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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2019

Sehr guter Auftakt mit einer starken Frau

Die Hafenschwester (1)
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"Die Hafenschwester" hat mich sowohl mit ihrem Setting als auch mit dem Klappentext neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei dem Buch erwarten wird.

Martha wächst im Jahre 1892 im Hamburger ...

"Die Hafenschwester" hat mich sowohl mit ihrem Setting als auch mit dem Klappentext neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei dem Buch erwarten wird.

Martha wächst im Jahre 1892 im Hamburger Hafenviertel auf. Ihre Familie hat nicht viel, kommt aber zurecht, bis die Cholera ausbricht und sowohl ihre kleine Schwester als auch die Mutter sterben. Ihr Vater ist völlig verzweifelt und Martha muss mehr und mehr für ihre Familie aufkommen, so beginnt sie im Krankenhaus auszuhelfen.

Mich konnte die Geschichte unglaublich gut unterhalten und ich fand das Setting sowohl zeitlich als auch im Krankenhaus sehr interessant. Ich fand es sehr gut gelungen wie die Autorin immer wieder Fakten zur Medizin, aber auch zur Frauenbewegung, für die sich Martha im Laufe der Geschichte immer mehr einsetzt, in die Handlung eingebaut hat. Ich fand besonders die Medizingeschichte sehr interessant und wie sich dort vieles gerade entwickelte.

Martha war eine sehr spannende Person und vor allem für die Zeit eine sehr starke Persönlichkeit. ich fand es richtig klasse wie sie sich für andere eingesetzt hat und auch kein Blatt vor den Mund genommen hat, ihre eigene Meinung zu sagen. Gut dargestellt fand ich auch die Liebesgeschichte, diese hat sich langsam entwickelt und keinen zu großen Raum eingenommen.
Interessant fand ich auch die Geschichte von Millie, Marthas bester Freundin, welche nochmal einen Einblick in die Situation am untersten Rand der Gesellschaft bietet.

Ein wenig Kritik habe ich nur daran, dass mich die Geschichte emotional nicht ganz so packen konnte wie sie es vielleicht hätte können. Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es mit Martha weitergehen wird und freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Monsteralarm

Willkommen in Monsterville
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3.5

"Willkommen in Monsterville" klang nach einer lustig verrückten Unterhaltung und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Ich wurde von der Geschichte sehr gut unterhalten, auch wenn es für meinen ...

3.5

"Willkommen in Monsterville" klang nach einer lustig verrückten Unterhaltung und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Ich wurde von der Geschichte sehr gut unterhalten, auch wenn es für meinen Geschmack manchmal ein wenig zu verrückt zuging. Dennoch war das Buch unterhaltsam, was wirklich von allem etwas hat: verrückte und mythologische Wesen, eine spannende Geschichte und auch einiges an Humor.

Ein wenig gestört habe ich mich am Erzählstil, denn es gibt immer wieder Einschübe, in der der Leser angesprochen wird und der Autor Dinge erklärt. Solche Einschübe sind leider nicht so mein Fall und bringen mich eher aus dem Lesefluss, als dass es mir weiterhilft.

Die Illustrationen fand ich gelungen und sehr passend für die Geschichte.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Tolle Hexengeschichte

Green Witch
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Bei "Green Witch" hat mich zuerst das wunderschöne Cover aufmerksam gemacht und als ich gelesen habe, dass es um Hexen geht, war es eh schon um mich geschehen.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen ...

Bei "Green Witch" hat mich zuerst das wunderschöne Cover aufmerksam gemacht und als ich gelesen habe, dass es um Hexen geht, war es eh schon um mich geschehen.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und war sehr schnell von der Geschichte rund um die Junghexe Lizzy begeistert. Ich fand die Auswahl rund um die Ausbildung von Lizzie sehr spannend und unterhaltsam, auch wenn ich mir eher ein anderes Element für Lizzie gewünscht hätte. Zeitweise gibt es ein paar Längen, aber zum Ende hin nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und ist wirklich spannend.

Von Lizzies neuem Haustier war ich nicht wirklich begeistert, denn es war eine riesige Vogelspinne. Da habe ich mehr als einmal das Gruseln bekommen.

Besonders gelungen fand ich die Freundschaft zwischen Lizzie und ihrer besten Freundin Stina. Man hat richtig gemerkt wie gut sich die beiden verstehen und hier hat einfach alles gepasst.

Ich bin sehr gespannt wie es mit der Ausbildung von Lizzie weitergeht und hoffe, dass hier eine Reihe entstehen wird.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Guter Abschluss der Reihe

Coldest Frost
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"Coldest Frost" ist der dritte Teil der Mythos Academy: Colorado Reihe und vermutlich auch der letzte Teil der Reihe.

Obwohl es schon ein wenig her ist, dass ich den vorherigen Band gelesen habe, bin ...

"Coldest Frost" ist der dritte Teil der Mythos Academy: Colorado Reihe und vermutlich auch der letzte Teil der Reihe.

Obwohl es schon ein wenig her ist, dass ich den vorherigen Band gelesen habe, bin ich ganz gut in die Geschichte reingekommen und hatte keine größeren Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich mochte die mythologische Geschichte, die mit jeder Menge Spannung und Action gespickt war. Besonders die Handlung rum die Artefakte hat mir richtig gut gefallen und ich mochte wie diese mit der Geschichte verknüpft wurden. Wie gesagt war das Buch sehr actionreich und ich habe mich nicht gelangweilt.

Rory war eine sehr sympathische Heldin, die absolut im Vordergrund steht, so dass die Nebencharaktere manchmal ein wenig blass bleiben. Dennoch mochte ich starke und toughe Art sehr gerne.

Auch der Schreibstil von Jennifer Estep ist wieder sehr angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Trauriges Kinderbuch

Der lange Weg zu dir
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"Der lange Weg zu dir" ist eine Geschichte für Kinder, die vor allem mit seinen Illustrationen überzeugen kann.

Die Illustrationen sind sehr bildgewaltig, fantasievoll und einfach wunderschön anzusehen. ...

"Der lange Weg zu dir" ist eine Geschichte für Kinder, die vor allem mit seinen Illustrationen überzeugen kann.

Die Illustrationen sind sehr bildgewaltig, fantasievoll und einfach wunderschön anzusehen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sie für Kinder vielleicht ein wenig zu düster sind. Mir haben sie jedoch sehr gefallen und haben die Geschichte wundervoll ergänzt und unterstützt.

Die Geschichte selbst ist eher traurig und melancholisch. Ich denke, dass es kein Buch ist, welches Kinder alleine lesen sollte, da vermutlich noch einiges an Erklärungsbedarf ist. Gut gefallen hat mir, dass bei dem Jungen die emotionale Seite zum Vorschein kommt und das Mädchen sich auf die abenteuerliche Reise begibt.

Insgesamt hat mir aber in der Geschichte ein wenig der rote Faden gefehlt und auch am Ende war mir vieles zu einfach gelöst bzw. zu schnell abgehakt. Da wäre ein paar mehr Seiten ganz gut gelesen.