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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2019

Meine Erwartungen waren wohl zu hoch

Wenn Donner und Licht sich berühren
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3.5

"Wenn Donner und Licht sich berühren" war mein erstes Buch der Autorin Brittainy C. Cherry, da ich aber schon sehr viel über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt und hatte auch recht hohe ...

3.5

"Wenn Donner und Licht sich berühren" war mein erstes Buch der Autorin Brittainy C. Cherry, da ich aber schon sehr viel über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt und hatte auch recht hohe Erwartungen.

Den Einstieg fand ich ein wenig holprig und ich habe eine Weile gebraucht um mich zurechtzufinden, dazu kam, dass ich es sehr überraschend fand, dass das Buch sehr lange Zeit in der Teenager-Zeit der beiden Protagonisten gespielt hat. Ich war davon ausgegangen, dass es hauptsächlich nach ihrem Wiedersehen spielen wird.

Zum einen fand ich die Kennlernzeit der beiden sehr interessant, diese wurde sehr gefühlvoll und berührend beschrieben. Zum anderen fand ich den Abschnitt aber ein wenig zu lang, insbesondere wenn ich dies nun mit dem weiteren Verlauf der Geschichte vergleiche.
Der erste Abschnitt hatte einige sehr berührende Momente und hat mir auch einmal die Tränen in die Augen getrieben.

Die zweite Hälfte hat für mich dann leider noch ein wenig mehr an Zauber verloren und war für mich insgesamt nur bedingt zufriedenstellend. Mir hat die Entwicklung von Elliott gar nicht gefallen. Er war mir viel zu aggressiv, auch wenn ich verstehen kann, wo es herkommt und seine Wandlung zum guten ging dann einfach viel zu schnell. So wirkte in diesem Abschnitt einfach alles komplett überhastet und man hatte das Gefühl, dass die Autorin die Geschichte möglichst schnell zu Ende bringen wollte. Mir fehlte hier einfach die Chemie zwischen Jasemine und Elliott.

Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber die Geschichte konnte mich leider nicht so berühren und begeistern wie ich erwartet hatte, obwohl sie dennoch gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Unterhaltsam, schießt aber zu oft über das Ziel hinaus

150 Days to Date
0

"150 days to date" klang vom Klappentext nach einer amüsanten Geschichte und ich war daher sehr neugierig auf das Buch.
Nach dem Beendes des Buches bin ich nun ein wenig zwiegespalten wie mir das Buch ...

"150 days to date" klang vom Klappentext nach einer amüsanten Geschichte und ich war daher sehr neugierig auf das Buch.
Nach dem Beendes des Buches bin ich nun ein wenig zwiegespalten wie mir das Buch gefallen hat.

Der Einstieg war sehr leicht und ich habe mich stellenweise wirklich bestens amüsiert. Es gab einige Situationen und auch Beschreibungen des online Datings, bei denen ich wirklich fast vor Lachen auf dem Boden gelegen habe. Zudem habe ich mich in letzter Zeit ebenfalls häufiger damit beschäftigt, so dass ich einiges wirklich bestätigen kann und ich mich da gut in Feli hineinversetzen konnte.
Allerdings war mir der Humor und auch die Charaktere teilweise auch ein wenig zu übertrieben und zu skurril. Da wurde dann zu oft übertrieben und es ar einfach zu viel des Guten.

Feli war zwar generell ein sympathischer Charakter, aber sie und auch die anderen kamen mir manchmal vor wie ein Duracell-Hase auf LSD vor.
In manchen Dinge konnte ich sie gut verstehen, in anderen wiederum nicht. Auch die Männer haben selten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Auch manchmal Handlungselemente, z.B. die Beziehung der Eltern, fand ich für die Geschichte komplett überflüssig und unnötig.

Gestört hat mich auch die Mischung aus Hochdeutsch, Bairisch und Englisch. Mit Bairisch hatte ich wirklich extreme Probleme, da ich als Norddeutsche da eher wenig verstehe. Englisch spreche ich zwar fließend, aber dennoch waren es für ein deutsches Buch zu lange englische Passagen, mit denen mancher Leser vermutlich seine Probleme haben wird.

Insgesamt war das Buch zwar schon eine unterhaltsame Lektüre, ist aber des öfteren leider ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Unterhaltsame Familiengeschichte

Das Versprechen der Islandschwestern
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3.5

Da ich Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen sehr gerne lese und Island für mich ein sehr faszinierendes Setting ist, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Positiv war für mich auch, dass ich bereits ...

3.5

Da ich Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen sehr gerne lese und Island für mich ein sehr faszinierendes Setting ist, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Positiv war für mich auch, dass ich bereits Bücher der Autorin unter dem Namen Karin Lindberg kenne.

Der Einstieg in das Buch war interessant und ich war neugierig auf die Geschichten auf den beiden Zeitebenenen und was die Schwestern damals auseinander getrieben hat. Normalerweise bin ich eher ein Fan von den Geschichten in der Vergangenheit, aber hier hat mir die Gegenwart ein wenig besser gefallen. Vieles in der Vergangenheit ist mir ein wenig zu blass geblieben und die Geschichte konnte mich nicht ganz so packend. Die Geschichte in der Gegenwart hat mir mit Pia als Protagonistin deutlich mehr gefallen.

Das Setting war ein großes Highlight des Buches. Die Beschreibungen war wunderschön und absolut faszinierend. Man merkt, dass die Autorin sich mit Island gut auskennt und man konnte ihre Begeisterung für das Land spüren. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Spannender Auftakt

H.O.M.E. - Das Erwachen
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"Das Erwachen" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sofort neugierig gemacht, dennoch habe ich viel zu lange gewartet das Buch zu lesen.

Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen und ...

"Das Erwachen" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sofort neugierig gemacht, dennoch habe ich viel zu lange gewartet das Buch zu lesen.

Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen und ich war von Handlung und Setting sehr schnell gepackt. Manchmal hätte ich mir ein paar mehr Informationen zum world-building gewünscht, aber insgesamt fand ich das Thema Dürre in Zusammenhang mit der Geschichte von Zoe sehr interessant.

Ich fand die Geschichte sehr spannend und wollte unbedingt wissen, was mit Zoe passiert ist und wo sie in den 12 Jahren ihres Lebens gesteckt hat. Die Spannung wurde lange Zeit sehr aufrecht gehalten, im Mittelteil gab es dann ein paar langatmige Phasen. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und hat mich sehr neugierig auf den zweiten Teil der Reihe gemacht.

Zoe fand ich als Charakter sehr interessant und ich mochte ihre toughe Art sehr gerne. Kip war ebenfalls interessant, ist aber noch ein wenig blass geblieben. Ich hoffe jedoch, dass es im zweiten nicht zu einem Liebesdreieck kommt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass ich ziemlich durch das Buch geflogen bin.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Spannendes Abenteuer

Flora Botterblom - Die Wunderpeperoni
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4.5

Die Familie von Flora Blotterblom führt eine Gärtnerei, aber mit gärtnern hat Flora so gar nichts am Hut und ist damit das schwarze Schaf in der Familie. Dann aber erzählt ihr ihr Großvater von dem ...

4.5

Die Familie von Flora Blotterblom führt eine Gärtnerei, aber mit gärtnern hat Flora so gar nichts am Hut und ist damit das schwarze Schaf in der Familie. Dann aber erzählt ihr ihr Großvater von dem Wundergemüse und deren magischen Fähigkeiten. Flora ist begeistert, denn sie braucht noch ein Abenteuer für die Ferien, und beginnt sogar das gärtnern.

Ich fand die Idee mit dem Wundergemüse richtig genial, da es mal was komplett anderes war, und die Umsetzung konnte mich auch sehr begeistern. Es gibt sehr viele amüsante Szenen und auch die Spannung in der Geschichte kommt nicht zu kurz. Flora ist ein sympathisches Mädchen und mit dem Wirbelwind können sich bestimmt viele Kinder identifizieren.

Die Geschichte ist ein spannendes Sommerabenteuer, das gut unterhalten kann. Am Ende ging mir manches ein wenig zu schnell und zu viel auf einmal, außerdem hätte ich gerne mehr über das Wundergemüse und die Fähigkeiten gelesen, aber vielleicht kommt da ja mehr im nächsten Band.