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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2019

Nette Geschichte

No Sweeter Summer
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Von der Autorin Olivia Miles habe ich schon viel gehört, aber bisher noch kein Buch gelesen, daher war ich sehr gespannt wie mir "No sweeter summer" gefallen wird.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, ...

Von der Autorin Olivia Miles habe ich schon viel gehört, aber bisher noch kein Buch gelesen, daher war ich sehr gespannt wie mir "No sweeter summer" gefallen wird.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, es gab sympathische Charaktere und eine süße Liebesgeschichte, aber leider hat mir dennoch was gefehlt, vor allem zwischen Lila und Sam. Die beiden haben bereits eine gemeinsame Vergangenheit, auf der die Geschichte aufbaut. Ich weiß nicht, ob es vielleicht daran gelegen hat, dass das erste Kennenlernen gefehlt hat, da ich hiermit öfters mal Probleme habe. Die Chemie und das Kribbeln zwischen Lila und Sam war leider nicht so gut ausgearbeitet wie erhofft. Mir hat hier das Mitfiebern größtenteils gefehlt.

Auch das Setting mit dem Eiscafé von Lilas Familie ist mir ein wenig zu oberflächlich geblieben, ebenso der Job von Lila und Sam. Da war eindeutig mehr Potential für ein wenig Dramatik und Spannung.

Den Schreibstil der Autorin fand ich jedoch sehr angenehm, so dass ich auch weitere Bücher von ihr lesen werde.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Sommer in Dänemark

Sommerzauber auf der kleinen Insel
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3.5

"Sommerzauber auf der kleinen Insel" ist eine wirklich schöne Geschichte, die mich vor allem mit ihrem Setting überzeugen konnte. Die Beschreibungen und die Atmosphäre auf der kleinen dänischen Insel ...

3.5

"Sommerzauber auf der kleinen Insel" ist eine wirklich schöne Geschichte, die mich vor allem mit ihrem Setting überzeugen konnte. Die Beschreibungen und die Atmosphäre auf der kleinen dänischen Insel war wirklich zauberhaft und hat absolut zum wohlfühlen eingeladen.

Auch die Geschichte selbst konnte mich sehr gut unterhalten, auch wenn mir manche Dinge ein wenig zu schnell und einfach gelöst worden sind. Dies war zum einen die Begegnung mit Brittas Familie. Die Auflösung kam sehr schnell und hat dadurch einiges an Spannung aus der Geschichte genommen, auch war mir alles zu undramatisch. Außerdem hat sich die Liebesgeschichte viel zu schnell entwickelt, ein Kribbeln und langsames Kennenlernen haben mir hier gefehlt.

Die Charaktere waren sympathisch, aber sind stellenweise doch ein wenig blass geblieben. Ich denke, dass ein paar mehr Seiten dem Buch gut getan hätten, um die Charaktere und auch die Handlung noch ein bisschen besser auszuarbeiten. Der Schreibstil war jedoch flüssig und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Sehr zäh

Mit dem Herz durch die Wand
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Ich hatte schon viel von der Autorin gehört und auch ein Buch empfohlen bekommen, daher war ich sehr gespannt auf mein erstes Buch von Mariana Zapata.

Leider muss ich jedoch sagen, dass mir "Mit dem Herz ...

Ich hatte schon viel von der Autorin gehört und auch ein Buch empfohlen bekommen, daher war ich sehr gespannt auf mein erstes Buch von Mariana Zapata.

Leider muss ich jedoch sagen, dass mir "Mit dem Herz durch die Wand" so gar nicht zugesagt hat. Schon zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass sich die Geschichte sehr in die Länge zieht und das hat sich im Verlaufe des Buches leider auch nicht gegeben. Ich bin zwar auch kein Fan von "instalove", aber die Entwicklung der Beziehung zwischen Vanessa und Aiden war mir einfach zu zäh und langgezogen. Für mich war auch keine Chemie zwischen den Charakteren, kein Prickeln was einen mitfiebern lässt. Dies hat das Buch für mich leider zu einer sehr langweiligen Angelegenheit gemacht und ich war am Ende einfach nur froh fertig zu sein.

Auch die Charaktere selbst konnten mich einfach nicht überzeugen. Sie hatten leider nichts, was mich begeistert hat oder die beiden zu etwas besonderem gemacht hat.

Der Schreibstil an sich war prinzipiell ok, aber wie gesagt war die Handlung zu sehr in die Länge gezogen. Das Buch hätte gut 100 Seiten weniger haben können, vielleicht wäre dadurch ein wenig mehr Spannung in die Geschichte gekommen.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Vom glücklich sein

Frau Honig: Frau Honig und das Glück der kleinen Dinge
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"Frau Honig und das Glück der kleinen Dinge" ist der zweite Teil über das Kindermädchen Frau Honig. Ich kenne den ersten Teil noch nicht, aber da es sich scheinbar um eine andere Familie handelt, kann ...

"Frau Honig und das Glück der kleinen Dinge" ist der zweite Teil über das Kindermädchen Frau Honig. Ich kenne den ersten Teil noch nicht, aber da es sich scheinbar um eine andere Familie handelt, kann man den zweiten Teil problemlos lesen.

Ich hatte schon viel Positives über Frau Honig gehört und war daher sehr gespannt wie mir die Geschichte gefallen wird. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mich Frau Honig komplett verzaubert hat. Es erinnert zum Teil schon sehr vieles an Mary Poppins, aber dennoch konnte mich die Geschichte absolut begeistern. Frau Honig strahlt so viel Positives aus, dass man das Glück buchstäblich fühlen kann und beim lesen einfach lächeln muss.

Die Geschichte um die Familie Kramer ist absolut herzerwärmend. Die Familie besitzt nicht viel, aber Frau Honig zeigt ihnen wie man auch mit kleinen Dingen glücklich sein kann. Ich finde dies eine sehr schöne und wichtige Botschaft, vor allem für Kinder.

Da mich das Buch sehr begeistert hat, werde ich auf jeden Fall auch noch das erste Buch lesen und die Reihe landet auf der Merkliste für meine Nichten.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Zwei Frauen in Kuba

Nächstes Jahr in Havanna
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3.5

„Nächstes Jahr in Havanna“ wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen erzählt es die Geschichte von Elisa, die im Jahre 1959 mit ihrer Familie in Havanna, Kuba lebt. Die Zeit ist ...

3.5

„Nächstes Jahr in Havanna“ wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen erzählt es die Geschichte von Elisa, die im Jahre 1959 mit ihrer Familie in Havanna, Kuba lebt. Die Zeit ist geprägt von der Revolution, Fidel Castro ist noch nicht an der Macht.Die zweite Perspektive ist die von ihrer Enkelin Marisol, die im Jahre 2017 zum ersten Mal nach Havanna reist, um dort die Asche ihrer verstorbenen Großmutter zu verstreuen.

Mir hat die Geschichte der beiden Frauen sehr gut gefallen und es gab viele interessante Einblicke in das Leben in der kubanischen Hauptstadt. Ich habe hier wirklich viel gelernt, denn bisher war mir die Geschichte Kubas nur in groben Zügen bekannt. Sowohl 1959 als auch 2017 ist die Zeit von vielen Umbrüchen geprägt und es ist nach wie vor schwierig für die Menschen.

Ich fand beiden Frauen sehr interessant, wobei mir Elisa noch ein bisschen besser gefallen hat und mich ihre Geschichte noch ein wenig mehr berührt hat. Bei der Geschichte von Marisol war mir die Liebesgeschichte ein wenig zu schnell und damit gefühlt zu erzwungen.

Bis auf ein paar Längen in der Geschichte habe ich mich gut unterhalten gefühlt und würde das Buch definitiv weiterempfehlen.