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Veröffentlicht am 03.04.2019

Wichtiges Thema schwach umgesetzt

I can see U
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"I can see U" hat mich mit seinem Klappentext und der Aktualität des Themas sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte das Buch jedoch nicht mit meinen Erwartungen mithalten.

Für ...

"I can see U" hat mich mit seinem Klappentext und der Aktualität des Themas sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte das Buch jedoch nicht mit meinen Erwartungen mithalten.

Für mich ist die Geschichte am meisten daran gescheitert, dass es unglaublich zäh erzählt ist. Bevor ansatzweise etwas spannendes passiert, ist schon halbe Buch um. Es besteht leider hauptsächlich aus den Beschreibungen des Schulalltages und anderen unwichtigen Dingen, was auf Dauer einfach nur langweilig ist. Leider war das Buch für mich kaum spannend und auch die Auflösung hat nicht unbedingt meinen Gechmack getroffen. Das Ende war mir dann zu aprupt.

Weiterhin ist für den Leser von Beginn an offensichtlich, dass mit Ben etwas nicht stimmt, aber die Protagonistin ist völlig geblendet von seinem Äußeren und einfach nur naiv. Ein bisschen Naivität kann ich ja bei den Charakteren von Jugendbüchern ertragen, aber bei Marie war mir das einfach zu viel.

Internetsicherheit und was mit den Daten passiert ist ein wirklich wichtiges Thema, besonders für Jugendliche, aber die Umsetzung der Geschichte hat mir leider nicht gefallen.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Anders als erwartet

Niemalswelt
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2.5

"Niemalswelt" lässt sich wohl am besten als Fantasythriller beschreiben. Beide Bereiche fand ich wirklich interessant, aber die Kombination hat für mich leider nicht so funktioniert wie erwartet.

Der ...

2.5

"Niemalswelt" lässt sich wohl am besten als Fantasythriller beschreiben. Beide Bereiche fand ich wirklich interessant, aber die Kombination hat für mich leider nicht so funktioniert wie erwartet.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir ein wenig schwer gefallen und es hat gedauert bis ich mich zurecht gefunden habe und wusste was die Geschichte von mir will. Dazu kommt, dass der Großteil des Buches sehr zäh ist und für mich kaum Spannung in der Geschichte lag. Diese kommt leider erst im letzten Drittel auf, als es um den Tod von Jim geht.

Mit den Charakteren im Buch habe ich mich auch sehr schwer getan, die für mich allesamt blass und austauschbar waren. Für mich hatte kein Charakter genug Persönlichkeit, um ihn von den anderen zu unterscheiden oder mir im Gedächtnis zu bleiben.

Die Idee und das Konzept des Buches finde ich nach wie vor interessant, aber die Umsetzung hat für mich leider nicht funktioniert. Für mich war das Buch inhaltlich leider eine sehr zähe Angelegenheit, aber ein flüssiger Schreibstil lässt das Buch dennoch sehr schnell lesen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Interessantes Familiendrama

Die Fliedertochter
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Obwohl die Bücher von Teresa Simon schon länger mein Interesse geweckt haben, ist "Die Fliedertochter" nun das erste Buch, das ich tatsächlich gelesen habe.

Der Einstieg ist mir ein wenig schwer gefallen, ...

Obwohl die Bücher von Teresa Simon schon länger mein Interesse geweckt haben, ist "Die Fliedertochter" nun das erste Buch, das ich tatsächlich gelesen habe.

Der Einstieg ist mir ein wenig schwer gefallen, da relativ schnell viele Namen und Familienbeziehungen auf den Leser einprasseln, was unter anderem auch daran liegt, dass die Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen spielt. Wir haben zum einen die Perspektiv von Luzie Kühn, die während der NS-Zeit von Berlin nach Wien zieht. Mit ihrem Tagebuch, das Paulina in der Gegenwart liest, begleiten wir sie durch die grausame Zeit.

Die Geschichte war wirklich interessant und es gab auch so einige Schicksalsschläge, dennoch war ich nicht so emotional mitgenommen wie ich es bei dem Thema hätte sein können. Luzie mochte ich sehr gerne und habe ihre Geschichte sehr gerne verfolgt. Mit Paulina in der Gegenwart bin ich leider nicht so ganz warm geworden.

Das Buch liest sich sehr gut und der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, so dass ich mich auf die weiteren Bücher freue, die noch auf meinem Sub schlummern.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Unterhaltsam

Mit James auf Sylt
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3.5

"Mit James nach Sylt" ist eine unterhaltsame Geschichte, in der Hundefreunde voll auf ihre Kosten kommen.

Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fan von Hunden bin, wie auch Jana zu Beginn der Geschichte. ...

3.5

"Mit James nach Sylt" ist eine unterhaltsame Geschichte, in der Hundefreunde voll auf ihre Kosten kommen.

Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fan von Hunden bin, wie auch Jana zu Beginn der Geschichte. Dennoch passt sie 2 Monate lang auf den riesigen Neufundländer ihrer Schwester auf, die ihr erstes Kind erwartet. Jana hat wirklich meinen vollen Respekt, dass sie das gemeistert hat. Ich wäre vermutlich in Panik weggelaufen. Besonders am Anfang muss sich Jana erstmal zurecht finden und landet in einigen wirklich amüsanten Situationen.

Zum Ende hin ging es mir dann ein wenig zu viel um Hunde und die Liebesgeschichte kam ein wenig zu kurz und wirkte leider etwas erzwungen.

Insgesamt konnte mich das Buch aber gut unterhalten.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Super Unterhaltung

KEEP
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Nachdem ich schon einige Bücher von Helena Hunting gelesen habe, habe ich mich sehr auf "Keep" gefreut, zumal mir auch "Stay" sehr gut gefallen hat.

Die erste Hälfte des Buches war perfekt. Ich habe Tränen ...

Nachdem ich schon einige Bücher von Helena Hunting gelesen habe, habe ich mich sehr auf "Keep" gefreut, zumal mir auch "Stay" sehr gut gefallen hat.

Die erste Hälfte des Buches war perfekt. Ich habe Tränen gelacht und das Setting auf Bora Bora war ein absoluter Traum. Ich mochte auch Amie und Lex sehr gerne, die haben perfekt harmoniert, im Bett und auch außerhalb.

In der zweiten Hälfte hat mich die Geschichte ein wenig verloren. Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber ich war nicht mehr so gepackt.

Insgesamt war es aber wieder eine sehr unterhaltsame Geschichte und ich freue mich auf weiteren Lesestoff von der Autorin.