Auf Maybe this time war ich sehr gespannt, weil es wie die Art Geschichte klang, die ich sehr gerne lese.

Ich bin gut in das Buch reingekommen und der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Ich fand die Charaktere sehr sympathisch, auch wenn ich Abby manchmal gerne ein wenig geschüttelt hätte. Jackson war ein super lieber Kerl, den man einfach gerne haben musste.

Die Geschichte selbst ist natürlich sehr vorhersehbar, aber das hat mich kaum gestört, denn man fühlt sich in der Geschichte einfach wohl. Die Atmosphäre in dem kleinen Städtchen fand ich einfach zauberhaft.

Ich bin nun sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Auf "Für immer und einen Herzschlag" war ich sehr gespannt und habe mich auf eine emotionale Geschichte gefreut.

Der Beginn war auch eigentlich ganz gut und die Beschreibungen von Jonny aus dem Krankenhaus und auch der Unfall von Nias Zwillingsbruder waren wirklich heftig. Aber dennoch konnte mich das Buch auf lange Sicht leider nicht begeistern. Es war alles sehr vorhersehbar und die Geschichte plätscherte ohne große Höhen und Tiefen dahin. Vieles in der Geschichte behandelte dann lediglich den Schulalltag der Protagonisten. Mir hat dann die Emotionalität in der Geschichte gefehlt, auch wenn es noch ein paar Momente gab, die mich berühren konnte.

Insgesamt habe ich mir die Geschichte aber emotionaler vorgestellt und die Protagonisten konnten mich leider nicht von sich überzeugen.

Ich hatte mich sehr auf "Gold und Schatten" gefreut, da es so toll klang und ich Göttergeschichten super gerne lesen. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der Einstieg war gut, ich mochte die Atmosphäre, besonders in den Katakomben und auch die Charaktere waren sympathisch. Die Chemie zwischen Livia und Maél war ebenfalls klasse. Dennoch habe ich mich irgendwann immer schwerer getan. Es hat sich alles sehr gezogen bis überhaupt mal etwas passiert ist und auch die Götterwelt war größtenteils eher am Rande Thema. Erst am Ende wurde es wichtiger.

Richtig überzeugt hat mich nur die Liebesgeschichte und ich war am Ende einfach froh fertig zu sein. Schade, denn ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut. Ob ich den zweiten Teil lesen werde, weiß ich noch nicht.

"Sterne sieht man nur im Dunkeln" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen, vor allem da ich Bücher liebe, die an der Nord- und Ostsee spielen.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht und der Schreibstil der Autorin flüssig zu lesen. Ich fand die Geschichte von Anni sehr interessant, auch wenn ich mit ihr irgendwie nicht so ganz warm geworden bin. Ihre Art und Verhalten sind mir fremd geblieben und ich konnte mit ihr nicht so mitfiebern. Dennoch habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen.
Die Entwicklungen in der Geschichte sind plausibel und insgesamt schlüssig, an manchen Stellen hatte ich aber das Gefühl irgendwas überlesen zu haben und ich habe paar Mal zurückblättern müssen.

Das Setting auf der Insel Norderney fand ich sehr gelungen und dies hat die Autorin auch atmosphärisch sehr gut rübergebracht. Man musste sich einfach wohlfühlen.

Die Aufmachung des Buches finde ich ebenfalls sehr gelungen, denn die Karten und Sprüche, die die Protagonistin entwickelt sind im Anhang als "Karten" zu finden. Ich fand die Gestaltung einfach zauberhaft und werde mir garantiert ein paar als Postkarten bestellen, denn diese wird es auch geben.

In Staat X übernehmen die Schüler die Macht. Eine Woche lang wird die Schule zu Staat X. Sie übernehmen sämtliche Posten, die man in einer Gesellschaft benötigt.

Der Einstieg in das Buch war sehr gelungen. Man lernt zunächst die vier Hauptcharaktere kennen, die wir in den einzelnen Perspektiven durch das Buch begleiten und wie Staat X aufgebaut ist. Es gibt zu Beginn zwar einige Namen und Fakten, aber ich fand, dass man die Personen gut auseinander halten konnte und schnell merkt welche Namen noch wichtig sein könnten und welche nicht.

Mich hat beeindruckt was die Schüler innerhalb ihres fiktiven Staates alles aufgebaut haben und wie einige in ihren Rollen aufgehen. Es war spannend zu sehen wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte entwickeln und wie die Situationen sich immer mehr anspannen und irgendwann eskalieren.

Ich hatte mir zwischenzeitlich ein wenig mehr Dramatik erhofft, aber im Nachhinein denke ich mir, dass diese gar nicht nötig war, denn die Geschichte wirkt auch so und definitiv auch nach. Es regt zum Nachdenken an wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren und wie schnell etwas eskalieren kann und Leute zu sehr in ihrer Rolle aufgehen.

Staat X ist eine spannende und interessante Geschichte, die viele aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen beleuchtet.