"Das wunderbare Wollparadies" ist nun schon der vierte Teil um die zauberhaften Läden aus der Valerie Lane. Wie der Titel sagt geht es dieses Mal um Susan, die einen Wollladen betreibt.

Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen und habe mich wieder direkt wohlgefühlt bei den Mädels aus der Valerie Lane. Die Atmosphäre ist einfach zauberhaft und man fühlt sich schon ein bisschen wie zu Hause.

In dieser Geschichte wird es weihnachtlich in der Valerie Lane, was mir irgendwie gar nicht so bewusst war, sonst hätte ich das Buch bereits im Dezember gelesen. Aber das hat mich überhaupt nicht gestört und man konnte es auch ohne Weihnachten vor der Tür lesen. Das aktuelle Wetter passt außerdem ja auch eher zu Weihnachten.

Ich fand die Geschichte von Susan sehr berührend und ich konnte, auch ohne ähnliche Erlebnisse, gut nachfühlen wie es ihr geht. Die Liebesgeschichte hätte für meinen Geschmack allerdings noch ein bisschen mehr Platz einnehmen dürfen. Ich finde es aber dennoch schön, dass man auch die Charaktere aus den vorherigen Büchern weiter begleitet.

"Das wunderbare Wollparadies" konnte mich wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich, dass noch zwei weitere Bücher aus der Reihe auf mich warten.

Henry muss die Ferien mit seinem Vater in Deutschland verbringen, und dann auch noch im verschlafenen Bayreuth. Doch als er sich eines Abends eine Pizza bestellt, ist es auf einmal gar nicht mehr langweilig, denn er begegnet Wotan, einer germanischen Gottheit und die haben eine wichtige Aufgabe.

Mir hat die Geschichte um Henry Smart sehr gut gefallen, insbesondere weil es hier mal um die germanischen Götter geht, aber es kommen auch noch andere Legenden und Mythen dazu, was definitiv eine amüsante Abwechslung war.

Das Buch war wirklich spannend und konnte mich immer wieder überraschen. Ich muss aber auch sagen, dass es mir manchmal ein wenig zu viel Input für die eher wenigen Seiten war.
Durch die männliche und weiblichen Protagonisten ist das Buch sowohl für Jungen als auch Mädchen sehr gut geeignet.

Ich bin gespannt auf weitere Abenteuer von Henry Smart und den Götteragenten.

Ich gebe zu, dass meine Freude schon vor Beginn des Buches ein wenig getrübt war, da ich gerade erst ein Buch der Autorin beendet habe, was mir wieder mal nicht gefallen hat. Ich wollte ihr mit diesem Buch eine letzte Chance geben.

Ich habe 102 Seiten durchgehalten, auf denen wieder mal kaum was passiert, auch wenn ich nicht sagen kann, dass das Buch schlecht ist, habe ich es nun abgebrochen. Ich habe keine Lust mich wieder durch 400+ Seiten zu quälen, in denen nicht passiert und die eigentliche Geschichte nach der Hälfte erzählt sein könnte. Auch auf den 100 gelesenen Seiten wurden wieder allerlei Nebensächlichkeiten der unterschiedlichen Charaktere beschrieben. Zudem scheint die Autorin gerne eine Vielzahl an Personen in ihre Geschichten einzubauen.

Meine Lesebegegnungen mit Anna McPartlin erkläre ich hiermit für beendet.

3.5

Ich habe schon lange kein Buch mehr von Nicholas Sparks gelesen, obwohl ich seine Bücher eine Zeit lang eigentlich immer sehr gerne gelesen habe. De Klappentext von "Wo wir uns finden" klang mal wieder richtig schön und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt sehr interessant mit einem persönlichen "Brief" von Sparks, in dem er seine Inspiration zu dieser Geschichte schildert, die in größtenteils auf einer wahren Geschichte beruht.

Die Geschichte liest sich gut und ich habe sie prinzipiell gerne gelesen. Ich wurde gut unterhalten, aber so richtig packen konnte sich mich leider dennoch nicht. Auch emotional konnte mich das Buch leider nicht erreichen, obwohl es sehr viele interessante Ansätze und Besonderheiten gibt.

Auch die Charaktere sind mir irgendwie sehr fremd geblieben. Sie waren nicht unsympathisch, aber ich habe mich oft sehr schwer getan ihre Entscheidungen nachzuvollziehen, insbesondere die von Hope.

Für mich konnte das letzte Buch leider nicht an die älteren Bücher von Sparks anknüpfen oder aber mein Lesegeschmack hat sich in den letzten Jahren doch zu sehr gewandelt.

2.5

Puh, dieses Buch hat mich einige Nerven gekostet es zu beenden.
Die Grundidee der Geschichte hat mir prinzipiell gefallen, aber die Umsetzung war eine absolute Katastrophe. Es gab gefühlt drei Millionen Charaktere und Namen und ich war bis zum Ende nicht sicher wie die alle am Ende zusammengehören.

Die Hauptgeschichte um das Geheimnis ist nach ungefähr nach 250 Seiten erzählt. Der Rest beschäftigt sich dann mit den anderen unendlichen Charakteren. Es gab ein paar Szenen, die ich unterhaltsam fand, aber insgesamt war dieses Buch einfach nur zäh und hat mich weitestgehend gelangweilt. Am schlimmsten waren die Tagebucheinträge aus der Vergangenheit, die habe ich irgendwann einfach überblättert.

Der Zeitaspekt war ebenso eine Schwierigkeit, denn nicht immer war klar in welcher Zeit man sich gerade befindet.

Ich werde noch einen Versuch mit der Autorin starten, da ich das Buch noch hier liegen habe, aber danach bin ich mit der Autorin durch, da mich ihre Bücher größtenteils enttäuscht haben.