Ich hatte keine besonderen Erwartungen an das Buch, aber da ich Universitäts- und Internatgeschichten gerne lese, hat mich das Buch neugierig gemacht.

Sam hat es auf die Brynmor University geschafft. Die Universität, wo sein Bruder vor ungefähr einem Jahr einen schwerwiegenden Unfall hatte, und Sam mochte unbedingt herausfinden was wirklich passiert ist. Liebe oder einen neuen Freund hat er überhaupt nicht im Kopf, bis er Connor begegnet.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Ich mochte das Setting und die manchmal ein wenig düstere Stimmung, ebenso wie die Geheimnisse rund um die mysteriöse Verbindung von Brynmore. In Kombination mit Sams Suche nach der Wahrheit rund um den Unfall seines Bruders, hat der Geschichte eine spannende Handlung beschert.

Die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls gefallen. Es gab hier und da einen Tick zu viel Drama zwischen Sam und Connor, aber grundsätzlich haben die beiden gut miteinander kommuniziert, so dass unnötige Missverständnisse vermieden werden konnten. Die beiden haben sich gut ergänzt und perfekt zueinander gepasst.

Mich konnte das Buch bestens unterhalten und ich freue mich auf die beiden Fortsetzungen der Reihe. Auch der Schreibstil des Autors hat mir gefallen und der lockere Schreibstil haben es zu einer unterhaltsamen Lektüre gemacht.

3.5

Der zweite Teil der Vega-Dilogie schließt direkt an den ersten Teil an. Ich habe jedoch ein wenig gebraucht um mich wieder zurechtzufinden, denn es war schon ein bisschen her, seit ich den ersten Teil gelesen habe.

Vega ist in den Fängen von Bioverse wegen ihrer Fähigkeit das Wetter beeinflussen zu können. Bioverse will Vegas Fähigkeiten für seine Zwecke nutzen. An Vegas Seite steht wieder Leo, um dem mächtigen Wetterkonzern entgegen wirken zu können.

Die Geschichte fand ich wieder sehr unterhaltsam. Sie ist abwechslungsreich und mit sehr viel Action. Dennoch hat sich hier auch mal die eine oder andere Länge eingeschlichen, an der man ein wenig hätte kürzen können.

Auch das Setting war spannend und gut erklärt. Die Autorin beschreibt sowohl die Gegenbenheiten als auch die Vergangenheit mit interessanten Details, so dass man sich die Ereignisse gut vorstellen kann.

Das Ende fand ich jedoch ein wenig plötzlich und für meinen Geschmack blieb es außerdem ein wenig zu offen.

Kurz vor Weihnachten erwischt Marie ihren Mann mit seiner Assistentin und so reist sie alleine nach Fehmarn, in ihre Heimat. Hier hofft sie auf dem Hof ihrer Eltern auf Ablenkung und Ideen für einen Neuanfang.

Ich fand die Geschichte grundsätzlich unterhaltsam, aber insgesamt hat mir an vielen Stellen doch ein bisschen was gefehlt.
Zum einen das Setting auf dem Alpakahof kam für mich zu wenig durch und hier hätte ich mir ein wenig in der Richtung gewünscht. Winterliche Stimmung und auch ein bisschen Weihnachten kamen gut durch und ich war hiermat zufrieden.

Zum anderen bin ich mit Marie nicht so richtig warm geworden und fand sie oftmals sehr unsympathisch und für ihr Alter auch ein wenig naiv. Die Liebesgeschichte war für mich auch ein wenig zu aufgesetzt und die Art und Weise wie sie sich entwickelt hat, war auch nicht immer meins.

Zusätzlich gibt es viel Hin und Her, einiges an Drama, was für mich manchmal ein wenig zu viel des Guten war. Wer turbulente und winterliche Geschichten mag, ist hier jedoch gut bedient.

3.5

Der erste Teil der Seaside Hideaway Reihe konnte mich sehr begeistern und daher war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Zunächst war ich ein wenig irritiert, da ich erwartet habe, dass die Reihe mit Nevah und Jax weitergeht. Aber hier wird die Geschichte von Miller, Nevahs Bruder, und Blake erzählt. Bei Blake hat mich zudem der Name irritiert, weil ich den als männlichen Vornamen abgespeichert habe, Blake hier aber eine Frau ist.

Leider habe ich die Geschichte als ein wenig schleppend empfunden und ich bin einfach nie so richtig in dem Buch angekommen. Blake und Miller sind für mich eher fremd geblieben und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht so richtig überzeugen. Hier fehlten mir die Chemie und die Emotionen.

Zudem habe ich mehr von dem Suspense-Teil erwartet, aber dies spielt hier nur eine sehr geringe Rolle. Da habe ich auf der Spannungsschiene einfach mehr erhofft und erwartet. So blieb es eher eine klassische NA-Geschichte.

Dennoch war die Geschichte unterhaltsam zu lesen, aber es bleibt auch ein wenig Enttäuschung über die ausgebliebenen Erwartungen.

"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen Provinz unter. Sie will neu anfangen und verliebt sich in ein kleines Häuschen, dass sie zum wohnen nutzen kann. Die Geschichte wird größtenteils auch aus der Perspektive von Nora erzählt und so bekommt man viele Einblicke in ihr Leben.

Die Handlung hat für mich die meiste Zeit ein wenig vor sich hin geplätschert und ich konnte nur wenig in die Geschiche eintauchen. Auch die Atmosphäre und das Setting konnten mich nicht so ganz überzeugen, denn hier fehlte einfach was für die richtige Stimmung. Auch Viktor taucht für mich erst sehr spät auf und die Liebesgeschichte bleibt insgesamt sehr blass und oberflächlich.
Zudem gibt es noch eine Familiengeschichte mit diversen Geheimnissen. Für meinen Geschmack war die Geschichte ein wenig zu voll gepackt und konnte somit nicht so richtig überzeugen.

Wie bereits angedeutet gibt es noch eine zweite Perspektive, und dies ist nicht Viktor, sondern Claes, ein schwedischer Autor, der für sein nächstes Buch recherchiert. Für mich war diese Perspektive ein wenig überflüssig und hat nur wenig zur Handlung beigetragen.

Insgesamt war die Geschichte für mich in Ordnung, aber ich hatte mir deutlich mehr erhofft.