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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2018

Nach Anonym enttäuschend

Invisible
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Nachdem ich erst vor kurzem Anonym gelesen habe und mir das Buch ziemlich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den neuen Fall von Daniel Buchholz und Nina Salomon.

Leider bin ich von Anfang an ...

Nachdem ich erst vor kurzem Anonym gelesen habe und mir das Buch ziemlich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den neuen Fall von Daniel Buchholz und Nina Salomon.

Leider bin ich von Anfang an nicht richtig in die Geschichte reingekommen und der Fall konnte mich dieses mal nicht wirklich packen. Ich war zwar neugierig was hinter den ganzen plötzlichen Mordfällen steckt, aber so richtig Spannung kam für mich leider nicht auf und ich musste mich durch einige Abschnitte wirklich quälen. Auch die Auflösung konnte mich nur bedingt überzeugen, zwar fand ich die Hintergründe interessant und auch erschreckend, aber die Durchführung ist mir immer noch nicht ganz klar und wurde zu schwammig erklärt.

In diesem Buch wurde mir auch zu viel das Privatleben der Ermittler behandelt. In kleinem Rahmen kann es passend sein, aber hier war es leider too much.

Im Gegensatz zu Anonym bin ich von Invisible ziemlich enttäuscht und hoffe, dass der nächste Fall, sofern es einen gibt, wieder spannender wird.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Sehr unterhaltsame Hexengeschichte

Spiegelherz
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Geschichten über Hexen haben mich schon immer fasziniert, daher habe ich mich sehr gefreut endlich mal wieder so eine Geschichte lesen zu können.

Der Einstieg in das Buch hat mir richtig gut gefallen ...

Geschichten über Hexen haben mich schon immer fasziniert, daher habe ich mich sehr gefreut endlich mal wieder so eine Geschichte lesen zu können.

Der Einstieg in das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich mochte die mytische, leicht gruselige Atmosphäre sehr gerne. Gut fand ich auch, dass nicht allzu lange um den heißen Brei herumgeredet wurde, sondern man recht schnell erfährt was die Aufgabe von Anna ist.

Ich mochte Anna als Heldin der Geschichte sehr gerne und auch die Liebesgeschichte mit David konnte mich absolut überzeugen. Irgendwie konnten mich die beiden total berühren und die Liebesgeschichte hat mir einfach das Herz erwärmt.

Die Geschiche war größtenteils wirklich spannend und unterhaltsam, lediglich zum Ende wurde es mir ein wenig zu vorhersehbar und auch der Showdown war zum Teil ein wenig konfus und verwirrend.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich hatte sehr viel Spaß mit "Spiegelherz" und würde mich auf weitere Bücher dieser Art von der Autorin freuen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Unterhaltsam, aber mit schwacher Liebesgeschichte

Melodie der Zauberbucht
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3.5

Ich habe schon ein paar Bücher von Laura Walden gelesen und war daher sehr gespannt auf "Melodie der Zauberbucht". Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich mag die Settings in Neuseeland.

Das ...

3.5

Ich habe schon ein paar Bücher von Laura Walden gelesen und war daher sehr gespannt auf "Melodie der Zauberbucht". Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich mag die Settings in Neuseeland.

Das Buch spielt komplett in der Gegenwart und ist im Großen und Ganzen eine unterhaltsame Geschichte. Es konnte mich gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen.

Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte einfach zu viel will und die Autorin zu viele Ideen in diesem Buch verarbeitet. Es war manchmal einfach zu viel des Guten und damit leider übertrieben.
Die Liebesgeschichten konnten mich ebenfalls nicht ganz überzeugen. Da hat sich leider alles viel zu schnell entwickelt, war sehr sprunghaft und es fehlte an Emotionen. Hier konnte mich die Geschichte leider nicht so überzeugen.

Das Setting in Neuseeland war wirklich sehr schön und auch die Tradition der Insel und der Familie von Stella war eine tolle Idee. Ich finde aber, dass man die noch ein wenig hätte ausbauen können, denn irgendwann wurde es einfach gar nicht mehr erwähnt.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Bildgewaltige Unterhaltung

Timeless - Retter der verlorenen Zeit
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3.5

Timeless hat mich vor allem mit seiner außergewöhnlichen Gestaltung angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zu Beginn hatte ich ein wenig Probleme in das Buch reinzufinden, da ...

3.5

Timeless hat mich vor allem mit seiner außergewöhnlichen Gestaltung angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zu Beginn hatte ich ein wenig Probleme in das Buch reinzufinden, da die Welt sehr komplex ist und nicht sehr viel beschrieben wird, sondern vieles nur auf den Bildern abgebildet ist. Die Bilder sind sehr beeindruckend und großartig gezeichnet, aber als Leser von Romanen ist dies für mich leider nicht ausreichend. Zudem gibt es sehr viele Personen, die man erst einmal zuordnen muss.

Für meinen Geschmack kam neben den tollen Bilder die Handlung ein wenig zu kurz und mir fehlte manchmal der rote Faden in der Geschichte. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Personen ihr eigentliches Ziel aus den Augen verloren haben.

Die Geschichte ist unterhaltsam, aber da ist definitiv noch Luft nach oben. Begeistern konnte mich das Buch eindeutig mit seiner Gestaltung. Ein großer Pluspunkt ist auch, dass die Bilder in Farbe sind, was ja eher selten vorkommt.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Schwache erste Hälfte, interessante zweite

Ich bin der Schmerz
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Die erste Hälfte war für mich sehr schleppend und gefühlt ging die Geschichte überhaupt nicht voran. Der Fall war dieses Mal eher zweitranging und konnte daher leider wieder nicht mitreißen.

Die zweite ...

Die erste Hälfte war für mich sehr schleppend und gefühlt ging die Geschichte überhaupt nicht voran. Der Fall war dieses Mal eher zweitranging und konnte daher leider wieder nicht mitreißen.

Die zweite Hälfte war dann deutlich interessanter, da man viel über die Familie Ackerman und ihre Geschichte erfahren hat.

Das Buch ist durch seine flüssigen Schreibstil ein echter Pageturner, aber von der Geschichte kann es mich auch beim dritten Teil leider immer noch nicht richtig überzeugen. Dabei sind die Voraussetzungen definitiv vorhanden, denn mit Ackermann hat man definitiv eine Paradebeispiel für einen Antihelden. Er ist ein durchtriebener und abartiger Mörder, aber irgendwie kann man ihn nicht komplett hassen. Sein schwarzer Humor gefällt mir ebenfalls richtig gut und bei einigen seiner Sprüche muss ich immer wieder schmunzeln.

Ich bin nun dennoch gespannt was der nächste Teil der Reihe aufdecken wird und wie sich die Charaktere entwickeln werden.