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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2019

Kurzweilige Unterhaltung

Das Glück hat viele Seiten
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Das Cover zu "Das Glück hat viele Seiten" hat mich als Buchwurm natürlich magisch angezogen und ich war sehr gespannt wie mir die Geschichte gefallen wird.

Das Buch war prinzipiell unterhaltsam und hatte ...

Das Cover zu "Das Glück hat viele Seiten" hat mich als Buchwurm natürlich magisch angezogen und ich war sehr gespannt wie mir die Geschichte gefallen wird.

Das Buch war prinzipiell unterhaltsam und hatte besonders zum Ende ein paar wirklich schöne Momente und Ideen, aber der Weg dahin war ein wenig holprig.

Mit den Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden. Hannah war für mich der richtige Charakter, um die Liebe zu Bücher darzustellen. In Bezug auf ihre Vergangenheit war aber so manches nachvollziehbar, aber ihre Entwicklung war mich zu oberflächlich. Ben war zu sehr Bösewicht, um dann glaubhaft der love interest zu sein, das hat für mich leider nicht so richtig funktioniert. Die Aktionen zwischen Hannah und Ben war mir öfters einen Tick zu albern.

Der Handlung hat leider oft auch ein wenig an Tiefe und Atmosphäre gefehlt, um mich so richtig mitreißen zu können.

Das Buch hat eine solide Geschichte, die kurzweilig unterhaltsam ist, aber leider, besonders bei den Charakteren, ein paar Schwächen hat.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Bleibt leider sehr blass

Das kleine Cottage auf dem Hügel
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Geschichten mit gemütlichen Cottages lese ich immer wieder gerne, so dass ich sehr neugierig auf "Das kleine Cottage auf dem Hügel" geworden bin.

Der Einstieg hat mir gut gefallen. Es war unterhaltsam ...

Geschichten mit gemütlichen Cottages lese ich immer wieder gerne, so dass ich sehr neugierig auf "Das kleine Cottage auf dem Hügel" geworden bin.

Der Einstieg hat mir gut gefallen. Es war unterhaltsam wie Maddie in Joys Acre ankommt, auch wenn Maddie mit ihrer arroganten Art eher unsympathisch war. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich war gespannt darauf wie Maddie die Cottages wieder aufbauen und umgestalten wird. Auch die Hintergrundgeschichte um Joy's Acre fand ich sehr interessant.

Leider hat sich die Geschichte für mich jedoch sehr gezogen und es passierte lange nur sehr wenig. Ich bin leider weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren so richtig warm geworden und konnte somit nicht wirklich mitfiebern.

Der Schreibstil selbst war angenehm und flüssig zu lesen, aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig packen. Die weiteren Teile der Reihe werde ich vermutlich nicht lesen.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Unterhaltsam

Limonadenträume
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"Limonadentage" endete mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, aber zum Glück hat es nicht allzu lange gedauert bis es mit "Limonadenträume" weiter geht.

Das Buch war weitestgehend unterhaltsam, aber ...

"Limonadentage" endete mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, aber zum Glück hat es nicht allzu lange gedauert bis es mit "Limonadenträume" weiter geht.

Das Buch war weitestgehend unterhaltsam, aber irgendwie habe ich mir oft gedacht, dass die Geschichte auch in einen Einzelband gepasst hätte und so einiges leider doch sehr unnötig in die Länge gezogen wurde.

Ich mochte Avery und Cade beide wirklich sehr gerne und auch die Geschichte um Melinda war wirklich spannend gemacht, aber dennoch bleibt meine Begeisterung durch einige Längen doch ein wenig getrübt. Vor allem die Probleme zwischen Avery und Cade waren durch zu viele vermeidbare Missverständnisse geprägt.

Der Schreibstil war jedoch sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich werde definitiv von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Steht sich ein wenig selbst im Weg

Falling Fast
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Ich habe bisher fast jedes Buch von Bianca Iosivoni gelesen und ich mag ihre Bücher und ihren Schreibstil sehr gerne, daher war ich unglaublich gespannt auf "Falling Fast".

Der Einstieg konnte mich leider ...

Ich habe bisher fast jedes Buch von Bianca Iosivoni gelesen und ich mag ihre Bücher und ihren Schreibstil sehr gerne, daher war ich unglaublich gespannt auf "Falling Fast".

Der Einstieg konnte mich leider nicht so beigeistern, da ich mit Hailee einfach nicht warm geworden bin und ihr Charakter und ihre Art und Weise für mich einfach unverständlich waren. Hier fehlten mir Erklärung, warum sie so handelt und was hinter allem steckt. Zudem hat sich für meinen Geschmack die Handlung im ersten Drittel viel zu sehr gezogen und es ist eigentlich nur wenig passiert.

Ich mochte es wie sich Hailee und Chase langsam angenähert haben und die beiden waren wirklich sehr süß zusammen. Ihre Dates waren wirklich etwas besonderes und total romantisch. Die beiden haben für mich wirklich gut zusammengepasst. Chase ist eh ein mein absoluter Liebling des Buches, er war echt ein lieber Kerl mit normalen Ecken und Kanten. Es war eine nette Abwechslung, dass sich der männliche Protagonist mal nicht wie ein Idiot benimmt.

Das Setting in Fairwoods, Virginia hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und die Autorin hat alles wirklich richtig toll beschrieben. Man hat sich in dem Ort richtig wohl gefühlt. Auch die Geschichte rund um den verstorbenen Jesper fand ich interessant.

Mein nächstes Problem mit dem Buch ist das Ende. Einerseits war es vorhersehbar, aber andererseits passt es für mich einfach nicht zum Rest der Geschichte bzw. hätte man vorher mehr auf die Gefühlswelt der Charaktere eingehen müssen, um dies schlüssig zu klären. So wirkt es auf mich leider eher wie ein dramatischer Effekt, um zum Lesen des zweiten Teils zu animieren.
Insgesamt wäre die Handlung bestimmt auch für einen Einzelband ausreichend gewesen. Nach dem Cliffhanger bin ich dennoch neugierig wie die Geschichte von Hailee und Chase weitergeht.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Show me the Stars
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"Show me the stars" ist mir das erste Mal aufgefallen als es vom Verlag vorgestellt wurde. Das Cover und der geheimnisvolle Klappentext sowie das Leuchtturm-Setting haben mich schnell neugierig auf das ...

"Show me the stars" ist mir das erste Mal aufgefallen als es vom Verlag vorgestellt wurde. Das Cover und der geheimnisvolle Klappentext sowie das Leuchtturm-Setting haben mich schnell neugierig auf das Buch gemacht. So musste ich das Buch direkt lesen als ich es in den Händen halten durfte.

Ich muss nun aber leider sagen, dass ich mich mit dem Buch ein wenig schwer getan habe. Ich bin zwar vom Stil her gut in die Geschichte reingekommen, aber mit Liv bin ich nicht so richtig warm geworden. Sie wirkte auch mich sehr distanziert und ihre streberische Art war so gar nicht meins. Auch wirkte sie auf mich deutlich älter als ihre 22 Jahre. Dazu kommt, dass es für mich ein wenig zu lange gedauert hat, bis Liv endlich beim Leuchtturm ankommt.

Das Setting mit dem Leuchtturm fand ich absolut genial und es konnte mich richtig begeistern. Die Beschreibungen waren genau so wie man sich einen Leuchtturm auf einer einsamen Insel vorstellt und Livs Erkundungen haben mir sehr gefallen. Auch fand ich interessant wie sie ihren Blog und ihre Instagramseite aufbaut.

Kjer kümmert sich um Liv und versorgt sich auf der Insel mit Lebensmitteln. Schnell wird klar, dass da eine Anziehung zwischen ihm und Liv besteht. Während Liv mir zu schnell von großen Gefühlen erzählt, bleibt Kjer sehr auf Abstand. Auch mit ihm hatte ich ein Distanz-Problem und bin nicht so richtig mit ihm warm geworden. Es hat mich irgendwann auch immer mehr genervt wie die beiden sich immer wieder auf Abstand halten.

Leider muss ich sagen, dass in der Geschichte nicht allzu viel passiert und sich die Handlung immer wieder sehr zieht. Einige wenige Spannungsmomente waren für meinen Geschmack zu wenig ausgebaut, während andere zu offensichtlich waren.

Das Buch konnte mich zwar unterhalten und hat sich auch flüssig lesen lassen, aber war insgesamt leider nicht die packende Geschichte, die ich mir erhofft hatte. Das Setting war das einzige, dass mich komplett begeistern konnte. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, bleibe ich neugierig auf die anderen beiden Bücher der Reihe.