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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2017

Solides Thrillerdebüt

Der Todesmeister
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft. Leider konnte das Buch nur bedingt mit meinen Erwartungen mithalten.

Der Beginn war recht vielversprechend ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft. Leider konnte das Buch nur bedingt mit meinen Erwartungen mithalten.

Der Beginn war recht vielversprechend und ich fand die Idee mit dem Grand Guignol sehr spannend. Leider hat sich die Handlung irgendwann immer mehr in sich selbst verstrickt, so kam Spannung nur bedingt auf und es gab immer wieder Längen. Erst im letzten Drittel kam etwas mehr Spannung auf. Schade fand ich auch, dass einige Ansätze komplett fallen gelassen wurden und dann nur mit einem Nebensatz wieder aufgeklärt wurde.

Auch sprachlich war das Buch zum Teil sehr anstrengend, da sich die Polizisten besonders zu Beginn fast ausschließlich in Gossensprache unterhalten haben. Das war zum einen nervig zu lesen und zum anderen nicht unbedingt realistisch in meinen Augen.

Insgesamt war das Buch für mich ein solider Thriller, der mich in Teilen gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Ich kann es nicht empfehlen

Famous in L.A.
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Puh, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich hatte mich auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut. Leider konnte mich das jedoch so gar ...

Puh, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich hatte mich auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut. Leider konnte mich das jedoch so gar nicht unterhalten.

Fange ich mal mit den Charakteren an. Da ist Amber, die an einem Helpdesk arbeitet, eigentlich Sängerin werden will, aber sich nach einem Erlebnis in der Schule nicht mehr auf die Bühne traut. Zu Beginn ist Amber das naive kleine Mäuschen, bei deren Verhalten oftmals den Eindruck hatte, dass sie 12 und nicht 27 ist. Im Verlauf der Geschichte wird sie immer mehr zur arroganten Zicke und ich hätte sie öfters gerne an die Wand geklatscht. Teilweise legt sie ein Verhalten an den Tag, dass man einfach nur als unmöglich bezeichnen kann, um dann kurz danach wieder zum Samariter zu werden. Diese Charakterentwicklung war mir zu unglaubwürdig.
Die Charaktere um Amber sind viel zu blass geblieben und mir konnte so gar keiner wirklich ans Herz wachsen.

Die Geschichte selbst einfach nur platt. Klar habe ich keine hochtrabende Literatur erwartet, aber es war leider so gar nichts unterhaltsam. Es gibt riesige Sprünge zu den Kapiteln, manchmal vergehen Tage, Wochen oder Monate. Dann werden die abstrusesten Handlungsstränge eingebaut, nur um Spannung zu erzeugen. Da gibt es ganz plötzlich noch eine Vergangenheitsgeschichte, ohne dass es zu Beginn auch nur Andeutungen in der Richtung gab.
Von der Show selbst erfährt man so gar nichts, nur dass sich auf einmal alle Welt für Amber interessiert. Ihre Musik spielt lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Als Amber dann auch noch anfängt Songtexte über Auberginen zu schreiben, hat das Buch für mich komplett verloren. Das war einfach nur noch lächerlich.

Die Liebesgeschichte war für mich ebenfalls komplett unglaubwürdig und dabei noch völlig emotionslos geschrieben. In dieser Richtung konnte leider so gar nichts überzeugen.

Auch sprachlich hatte das Buch so einige Macken. Neben diversen Rechtschreibfehlern gab es so einige seltsame Formulierungen. Es gab auch einige Begriffe, bei denen man den schweizerischen Hintergrund des Autors erkennen konnte, denn die Wörter benutzt man im Hochdeutschen nichts. An mancher Stelle haben die Charaktere so gestelzt gesprochen, dass ich das Gefühl hatte die Geschichte spielt im 18. Jahrhundert.

Leider war das Buch für mich eine ziemliche Qual und ich kann es nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Niedlich und unterhaltsam

Der fabelhafte Regenschirm (Band 1) - Die verrückte Stadt
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Die Reihe um den fabelhaften Regenschirm hatte ich schon länger auf dem Wunschzettel und war sehr gespannt was die Kinder so erleben.

Die verrückte Stadt ist ein spannendes und witziges Abenteuer, das ...

Die Reihe um den fabelhaften Regenschirm hatte ich schon länger auf dem Wunschzettel und war sehr gespannt was die Kinder so erleben.

Die verrückte Stadt ist ein spannendes und witziges Abenteuer, das Kindern mit Sicherheit sehr viel Spaß und ich auch ich habe mich als Erwachsene sehr gut unterhalten gefühlt.
Die Idee der Geschichte ist frisch und war für mich etwas anderes. Die Geschichte der verrückten Stadt wird mir viel Kreativität und Ideenreichtum erzählt.

Die Illustrationen sind sehr gelungen und waren zum Teil sehr niedlich. Auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen und passend für die Zielgruppe. Ich freue mich auf neue Abenteuer mit dem Regenschirm.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Schöne Weihnachtssammlung

Weihnachten mit Astrid Lindgren
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Weihnachten mit Astrid Lindgren beinhaltet Weihnachtsgeschichten mit den bekannten Charakteren wie Pippi Langstrumpf, den Kindern aus Bullerbü, Michel und Madita, aber auch weniger bekannte Geschichten.

Einige ...

Weihnachten mit Astrid Lindgren beinhaltet Weihnachtsgeschichten mit den bekannten Charakteren wie Pippi Langstrumpf, den Kindern aus Bullerbü, Michel und Madita, aber auch weniger bekannte Geschichten.

Einige Geschichten haben mir wirklich gut gefallen, sie waren süß und wunderschön weihnachtlich. Andere Geschichten fand ich aber wirklich traurig und auch sehr düster. Interessant war es auf jeden Fall mir unbekannte Geschichte kennenzulernen und Geschichten aus meiner Kindheit neu zu entdecken.

Das Buch ist zudem wunderschön illustriert und gestaltet. Auch meine kleine Nichte hatte bereits ihre Freunde an dem Buch, in dem ich ihr Geschichten vorgelesen habe und sie anhand der Bilder ihre eigenen Geschichten erfunden hat. Das Buch ist in jedem Fall ein Highlight im Regal.

Veröffentlicht am 24.12.2017

Süßer Auftakt der Reihe

Liliane Susewind – Mit Elefanten spricht man nicht!
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"Mit Elefanten spricht man nicht" ist der erste Teil der Liliane Susewind Reihe. Liliane ist ein besonderes Mädchen, denn sobald sie in der Nähe ist fangen Blumen an zu blühen und sie kann mit Tieren sprechen. ...

"Mit Elefanten spricht man nicht" ist der erste Teil der Liliane Susewind Reihe. Liliane ist ein besonderes Mädchen, denn sobald sie in der Nähe ist fangen Blumen an zu blühen und sie kann mit Tieren sprechen. Dadurch hat sie es in der Schule nicht immer leicht und ist eine ziemliche Aussenseiterin.

Das Buch erzählt auf sehr niedliche Art und Weise die Geschichte von Liliane bei ihren Erlebnissen an ihrer neuen Schule und im Zoo.

Die Illustrationen fand ich in dieser Ausgabe leider nicht so gelungen und fand die Darstellung der Kinder manchmal sogar ein wenig gruselig.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und passend für die Zielgruppe. Ich kenne bereits die Alea Reihe von Tanja Stewner, die mir jedoch deutlich besser gefällt.