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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2017

Witzige Unterhaltung

Manche Tage muss man einfach zuckern
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"Manche Tage muss man einfach zuckern" ist eine locker leichte und witzige Lektüre, die mich bestens unterhalten konnte.

Sarah verliert ihren Job in einer Anwaltskanzlei und arbeitet nun am Empfang eines ...

"Manche Tage muss man einfach zuckern" ist eine locker leichte und witzige Lektüre, die mich bestens unterhalten konnte.

Sarah verliert ihren Job in einer Anwaltskanzlei und arbeitet nun am Empfang eines Hippie-Massagesalons. Privat surft sie gerne durch "Missed Connections" auf der Suche nach ihrem Traummann.

Sarah war zwar manchmal ein wenig verpeilt, aber insgesamt fand ich sie sehr sympathisch. Besonders unterhaltsam fand ich ihren Job, da gab es wirklich einige zu geniale Momente, bei denen ich laut lachen musste.
Auch die Einbindung der Seite Missed Connections, die es tatsächlich gibt, fand ich eine sehr nette Idee und war mal wieder was anderes.

Die Geschichte selbst und auch die Liebesgeschichte waren natürlich sehr vorhersehbar, aber das hat mich hier kaum gestört, weil mich das Buch einfach unglaublich gut unterhalten konnte. Das Buch ist eine tolle Mischung aus süßer Liebesgeschichte und der richtigen Portion Humor.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Menschliche Abgründe

Der Näher
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Im Vergleich zu Blutsommer und Blutdämmerung war Der Näher für mich ein wenig schwächer, denn der Fall hier war mir zum Teil einfach zu abartig und eklig.

Es hat ein wenig gedauert bis ich in dem Buch ...

Im Vergleich zu Blutsommer und Blutdämmerung war Der Näher für mich ein wenig schwächer, denn der Fall hier war mir zum Teil einfach zu abartig und eklig.

Es hat ein wenig gedauert bis ich in dem Buch angekommen bin und mich die Handlung wirklich packen konnte. Dennoch ist das Buch sehr spannend geschrieben und der Schreibstil des Autors wieder sehr flüssig zu lesen. Der Fall ist trotz der menschlichen Abgründe sehr interessant, aber so manche detaillierte Beschreibungen waren mir etwas zu viel. Thrillermäßig bin ich sonst eigentlich nicht so zartbesaitet.

Ich hatte wirklich so gar keine Vermutung wer hinter den Taten steckt, was durchaus positiv zu werten ist, aber trotzdem konnte mich die Auflösung nicht komplett überraschen.

Ich hoffe, dass es noch weitere Fälle des Fallanalytikers Abel geben wird, denn diese Reihe ist für mich vergleichbar mit der großartigen Hunter & Garcia Reihe von Chris Carter.

Veröffentlicht am 05.08.2017

Spannender Pageturner

Blutdämmerung
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4.5

Wieder habe ich mit Entsetzen festgestellt wie viel Zeit vergangen ist seit ich den ersten Band in der Martin Abel Reihe gelesen habe und wie lange das Buch auf meinem Sub lag.

Wie auch der erste ...

4.5

Wieder habe ich mit Entsetzen festgestellt wie viel Zeit vergangen ist seit ich den ersten Band in der Martin Abel Reihe gelesen habe und wie lange das Buch auf meinem Sub lag.

Wie auch der erste Teil war "Blutdämmerung" ein sehr spannender Pageturner, der mich sehr schnell in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Der Spannungsbogen war für mich dauerhaft vorhanden und der Fall konnte mich immer wieder überraschen. Der Fall war vielschichtig und interessant, wenn auch mit ein paar Klischees. Dennoch war das Buch für mich sehr spannend und absolut unterhaltsam.

Martin und Hannah sind ein interessantes Ermittler-Duo, dem ich gerne durch weitere Geschichten folgen werde.

Veröffentlicht am 05.08.2017

Enttäuschend

Die Stadt des Zaren
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Ich hatte mir vom Klappentext sehr viel versprochen, insbesondere weil das setting in St. Petersburg, Russland mal eine nette Abwechslung zu den anderen historischen Romanen ist.

Ich bin schon sehr schwer ...

Ich hatte mir vom Klappentext sehr viel versprochen, insbesondere weil das setting in St. Petersburg, Russland mal eine nette Abwechslung zu den anderen historischen Romanen ist.

Ich bin schon sehr schwer in das Buch gestartet, aber da ich inzwischen seltener historische Romane lese und diese ja doch ein wenig komplexer sind, hatte ich die Hoffnung, dass sich dies noch bessern wird. Leider war dem nicht so und ich bin einfach nicht mit der Geschichte warm geworden.

Das Setting war definitiv interessant, aber die Geschichte drumherum ist meiner Meinung nach auf der Strecke geblieben. Es wird das Leben von verschiedenen Familien, die mehr oder weniger am Aufbau von St. Petersburg beteiligt sind, aber keine Geschichte konnte mich wirklich fesseln. Diese sind in einer Auflistung von Details komplett verloren gegangen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass jedes einzelne Haus und der Baufortschritt in sämtlichen Details beschrieben wurde, so dass die wirkliche Handlung komplett auf der Strecke geblieben ist. Für mich war dies leider einfach nur langweilig und konnte mich in keinster Weise fesseln.

Die Stadt des Zaren konnte meine hohen Erwartungen leider in keinster Weise erfüllen, so dass meine Enttäuschung über das Buch ziemlich groß ist.

Veröffentlicht am 04.08.2017

Kann erst in der zweiten Hälfte fesseln

Wir zwei in fremden Galaxien
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Das Buch hatte für mich eine durchschnittliche erste Hälfte, in der nicht allzu viel passiert und der Schwerpunkt eher auf der Liebesgeschichte liegt. Diese entwickelt sich zum Teil sehr schnell und passt ...

Das Buch hatte für mich eine durchschnittliche erste Hälfte, in der nicht allzu viel passiert und der Schwerpunkt eher auf der Liebesgeschichte liegt. Diese entwickelt sich zum Teil sehr schnell und passt in das typische YA-Schema der insta-love. Dennoch liest sich die Geschichte sehr flüssig und das setting mit dem Raumschiff fand ich sehr interessant. Es gibt ein paar Hintergrundinfos, aber hier hätte ich mir manchmal noch ein paar mehr Informationen gewünscht.

In der zweiten Hälfte kommt dann deutlich mehr Spannung und Action dazu, so dass mich das Buch sehr gut fesseln konnte und ich den Rest in einem Rutsch gelesen habe. Das Ende macht mehr als neugierig auf den zweiten Teil der Ventura-Saga.

Zu der Protagonistin Seren habe ich ein wenig zwiespältiges Verhältnis. Zum einen fand ich ihre starke Persönlichkeit echt klasse und fand es gut, dass sie an vielen Stellen einfach ihren Kopf durchgesetzt hat. Zum anderen konnte ich dann aber manche Reaktionen wieder nicht verstehen und sie hat vieles einfach mit sich machen lassen. Das passte für mich nicht komplett zusammen.

"Wir zwei in fremden Galaxien" ist eine gute Unterhaltung, die mich aber erst in der zweiten Hälte richtig fesseln konnte.