Ich wusste gar nicht mehr so richtig was mich bei diesem Buch erwartet, so dass ich komplett wertfrei mit diesem Buch begonnen habe.

Die Geschichte ist von Beginn an interessant und ich fand das gesamte Setting unglaublich spannend. Es war sehr spannend den Zwilligen Sophie und Liz bei ihren Erforschungen der eigenen Vergangenheit zu begleiten. Einiges war zwar vorhersehbar, aber das Buch war dennoch auf einem guten Spannungslevel und konnte mich sehr gut unterhalten.

Die Zwillinge habe ich ebenfalls als sehr sympathisch empfunden, besonders die Unterschiedlichkeit der beiden Mädchen wurde gut dargestellt.

Das einzige, das mich zeitweise gestört hat war, dass ich das Gefühl hatte einfach nicht in der Geschichte voranzukommen, obwohl es mir eigentlich gut gefallen hat. Ich kann aber auch nicht sagen, woran dies genau gelegen hat.

Insgesamt war das Buch für mich ein spannender futuristischer Jugendthriller mit einem sehr angenehmen Schreibstil der Autorin.

"Das Leben fällt, wohin es will" erzählt die Geschichte von Marie, die scheinbar nur in den Tag hineinlebt und keine Ziele im Leben hat. Doch dann ändert sich ihr Leben schlagartig und sie muss erwachsen werden.

Petra Hülsmann erzählt die Geschichte auf viele Art und Weisen. Zum einen ist die Geschichte sehr eindringlich und berührend und zum anderen hat sie jede Menge Humor. Es gab Szenen, die mich zu Tränen gerührt haben und Szenen, bei denen ich Tränen gelacht habe.

Die Charaktere sind sehr sympathisch und sehr vielschichtig. Ich fand die Entwicklung von Marie sehr glaubhaft dargestellt. Ich mochte wie sie die Dinge in ihren Leben angepackt hat und sich nicht gescheut hat, direkt ihre Meinung zu sagen.
Es hat ein wenig gedauert bis ich mit Daniel warm geworden bin, aber dann mochte ich ihn richtig gerne. Auch Christine und ihre Kinder waren sympathisch, ebenso die Freunde von Marie. Ach, es gab einfach so viele tolle Charaktere.

Der Schreibstil von Petra Hülsmann ist gewohnt flüssig und locker und leicht zu lesen.

Ich habe mich schon lange auf dieses Buch gefreut und war sehr gespannt wie das Thema innerhalb einer Boyband umgesetzt wird. Nachdem ich das Buch nun beendet habe, bin ich ein wenig hin und her gerissen.

Nach einem guten Einstieg war das Buch für mich eine lange Zeit wirklich zäh. Nicht so zäh, dass ich mich gelangweilt habe oder nicht weiterlesen wollte, aber es einfach nicht wirklich was passiert. Die Handlung hat sich ständig im Kreis gedreht und immer wieder ist das gleiche an anderen Orten und in anderer Art und Weise passiert. Das fand ich auch auf Dauer ein wenig ermüdend und nervig.
Dazu kommt, dass mir einiges innerhalb der Band und auch in der Fanbase viel zu unrealistisch und komplett an den Haare herbei gezogen war.

Die Chemie zwischen der Band hat mir gut gefallen und der Humor war an mancher Stelle wirklich klasse und konnte mich gut unterhalten.
Leider macht das Buch auch vor den üblichen Klischees nicht halt.

Durch den lockeren und leichten Schreibstil war das Buch für mich dennoch eine amüsante Unterhaltung und ich werde auch den zweiten Teil lesen.

3.5

Love & Gelato ist eine süße sommerliche Young Adult Geschichte, die mich gut unterhalten konnte. Ich fand die Kombination aus Liebesgeschichte und dem Tagebuch von Lina's Mutter sehr gelungen.

Die Liebesgeschichte war für das Genre sehr typisch, aber dennoch fand ich die beiden wirklich niedlich und ich konnte ihnen die Verliebtheit gut abkaufen.
Die Geschichte um das Tagebuch der Mutter macht für mich das Besondere in der Geschichte aus. Ich fand es interessant wie Lina das Tagebuch liest und dann ebenfalls die Orte besucht.

Lina und Ren fand ich sehr sympathisch. Bei Lina merkte man sowohl ihre Trauer als auch wie sie langsam wieder in das Leben zurückkehrt. Hier herrschte ein gutes Gleichgewicht und keine Emotion war zu übertrieben oder zu vernachlässigt dargestellt.
Auch Howard war ein super netter und witziger Typ.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Insgesamt war das Buch für mich eine gute Unterhaltung.

Schon in den vorherigen Teilen habe ich mich gefragt wie zur Hölle Isaac und Sawyer zusammen passen sollen. Nachdem ich Feel Again nun beendet habe, kann ich sagen, dass sie absolut perfekt zusammenpassen.

Bisher war ich ja kein großer Fan von Sawyer, aber bereits in Trust Again wurde sie sympathischer und nun in ihrer eigenen Geschichte ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Ich fand sowohl ihre toughe als auch ihre verletzliche Art sehr sympathisch. Isaac wollte ich zu Beginn einfach nur im Arm halten. Seine völlig verunsicherte und schüchterne war so süß dargestellt, dass man ihn einfach nur lieben musste.
Die Chemie zwischen den beiden war absolut großartig und mit dem Flirtunterricht haben mich die beiden mehrmals zum lachen gebracht.

Auch im abschließenden Band kommt der Zusammenhalt der Clique wieder richtig gut dargestellt und man muss jeden einzelnen einfach lieben.
Mit Feel Again hat Mona Kasten den perfekten Abschluss einer Trilogie geschaffen, die mich von Anfang bis Ende komplett begeistern konnte. Wohlfühlatmosphäre ist garantiert!