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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2017

Beeindruckende Familiensaga

Die Villa am Meer
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4.5

Die Villa am Meer ist eine beeindruckende Familiensaga, die den Leser komplett in der Kaiserzeit versinken lässt. Die Autorin schafft eine wunderschöne Atmosphäre an der mecklenburgischen Ostseeküste ...

4.5

Die Villa am Meer ist eine beeindruckende Familiensaga, die den Leser komplett in der Kaiserzeit versinken lässt. Die Autorin schafft eine wunderschöne Atmosphäre an der mecklenburgischen Ostseeküste und verknüpft ein deutsches Kulturgut mit der Geschichte: den Strandkorb.

Besonders beeindruckend waren für mich die Charaktere, allen voran Katharina Borchert. Sie eine absolut starke Frau, die versucht ihre Ziele zu erreichen und damit sich auch über die Konventionen der Zeit hinweg setzt. Aber sie hat auch ihre schwachen Momente, die sie zu einer unglaublich sympathischen Frau machen.
Greta hingegen war mir von Anfang an unsympathisch, auch wenn es Momente gab, in denen sie mir ein wenig leid getan hat.

Diese beiden ähnlichen und gleichzeitig völlig unterschiedlichen Frauengeschichten hat das Buch zu einer wunderbaren Unterhaltung gemacht. Ich bin zwar nicht immer durch die Seiten geflogen, aber die Geschichte hat mich zu keiner Zeit gelangweilt. Emotional hätte mich das Buch an mancher Stelle noch ein bisschen mehr mitnehmen können.

Die Geschichte ist von der Autorin sehr gut recherchiert und ebenso gut geschrieben. Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber mit Sicherheit nicht das letzte.

Veröffentlicht am 11.04.2017

Sehr gute Göttergeschichte

Isle of Gods. Die Kinder von Atlantis
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3.5

Göttergeschichten fand ich schon immer spannend und habe sie gerne gelesen, so dass ich sehr gespannt auf die Insel der Götter war.

Die Autorin hat wirklich eine tolle Götterwelt gezaubert. Die Idee ...

3.5

Göttergeschichten fand ich schon immer spannend und habe sie gerne gelesen, so dass ich sehr gespannt auf die Insel der Götter war.

Die Autorin hat wirklich eine tolle Götterwelt gezaubert. Die Idee verschiedene Götter zusammenzubringen und daraus eine Geschichte entstehen zu lassen fand ich wirklich interessant und die Autorin konnte mich mit ihrer Umsetzung überzeugen. Die Welt war für mich spannend, interessant und glaubhaft. Auch die Handlung selbst hat mir gut gefallen und mir ist eigentlich nie langweilig geworden.

Mein Kritikpunkt liegt da eher in der Liebesgeschichte. Zum einen ging es mir zwischen den beiden manchmal ein wenig zu schnell und insgesamt hat die Liebesgeschichte einen Tick zu wenig Platz eingenommen.

Dennoch konnte mich das Buch mit einer starken Idee und einem angenehmen Schreibstil sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Das kann Fitzek besser

AchtNacht
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Sebastian Fitzek gehört zu meinen liebsten deutschen Autoren und ist eigentlich immer ein Garant für spannende Unterhaltung. Betonung liegt hier auf eigentlich, denn mit AchtNacht konnte er mich das erste ...

Sebastian Fitzek gehört zu meinen liebsten deutschen Autoren und ist eigentlich immer ein Garant für spannende Unterhaltung. Betonung liegt hier auf eigentlich, denn mit AchtNacht konnte er mich das erste Mal nicht überzeugen.

Die Idee ist mal wieder super spannend und in gewisser Weise auch sehr aktuell. Die Umsetzung hat für mich leider nicht funktioniert. Zudem hatte ich das Gefühl, dass sich die eigentliche Idee im Verlaufe der Geschichte irgendwie verloren.
Spannung kam bei mir leider nur sehr selten auf und ich habe mich stellenweise sogar echt gelangweilt. Kleinigkeiten wurden in die Länge gezogen und die Handlung insgesamt ist dann doch eher schwach.

Auch den gewohnten packenden Schreibstil habe ich vermisst und das Buch war alles andere als ein Pageturner. Das kann Fitzek definitiv besser.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Guter Abschluss

Tainted Souls
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Nachdem ich Tainted Hearts, den ersten Teil der Reihe, vor allem psychologisch sehr interessant fand, war ich sehr gespannt wie es mit Vivienne und Jonah weitergeht.

Die Beziehung der beiden war für mich ...

Nachdem ich Tainted Hearts, den ersten Teil der Reihe, vor allem psychologisch sehr interessant fand, war ich sehr gespannt wie es mit Vivienne und Jonah weitergeht.

Die Beziehung der beiden war für mich nach wie vor schwierig und die Fantasien haben es mir weiter schwer gemacht, mit den beiden mitzufiebern. Für mich war dadurch dauerhaft eine Distanz zu den Charakten da, die ich bis zum Ende leider nicht komplett ablegen konnte.
Die Beziehung der beiden hat definitiv eine Entwicklung durchgemacht, die für mich authentisch und nachvollziehbar dargestellt wurde.

Es gibt einige Handlungselemente, die mehr Spannung in die Geschichte gebracht haben, was mir im ersten Teil manchmal gefehlt hat. Zwar wirkte es manchmal ein wenig konstruiert, aber dennoch hat es mich gut unterhalten.

Die Reihe hat einen guten Abschluss gefunden und ich bin dennoch froh der Geschichte eine Chance gegeben zu haben, das es definitiv was anderes ist und auch ein wenig zum nachdenken angeregt hat.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Sehr unterhaltsam

New York Diaries - Phoebe
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3.5

Die New York Diaries haben mir bisher ein paar sehr schöne Lesestunden geschenkt, so dass ich sehr gespannt auf den neuesten Teil war, in dem es um Phoebe geht.

Das setting fand ich von Anfang an ...

3.5

Die New York Diaries haben mir bisher ein paar sehr schöne Lesestunden geschenkt, so dass ich sehr gespannt auf den neuesten Teil war, in dem es um Phoebe geht.

Das setting fand ich von Anfang an sehr unterhaltsam. Die vertauschten Koffer und wie die beiden versuchen den jeweils anderen ausfindig zu machen.
Phoebe ist ein sehr erfrischender Charakter und war mir sofort absolut sympathisch. Bei David hat es ein wenig gedauert bis ich mit ihm warm geworden bin, aber dennoch fand ich ihn etwas schwierig zu durchschauen.

Mir hat die Suche auch ein wenig zu lange gedauert, so dass das Zwischenmenschliche ein wenig auf der Strecke geblieben ist und ich die Gefühle der beiden nicht immer nachvollziehen konnte.

Insgesamt war es jedoch ein sehr witziges Buch, dass mich sehr gut unterhalten konnte.