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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2017

War so gar nicht meins

Superfans
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Zu Beginn war ich erstmal sehr überrascht, dass die Heldinnen der Geschichte fast 18 Jahre sind. Von der Aufmachung her habe ich eher ein Kinderbuch bzw. Protagonisten im frühen Teeniealter erwartet.

Zunächst ...

Zu Beginn war ich erstmal sehr überrascht, dass die Heldinnen der Geschichte fast 18 Jahre sind. Von der Aufmachung her habe ich eher ein Kinderbuch bzw. Protagonisten im frühen Teeniealter erwartet.

Zunächst fand ich das Buch auch unterhaltsam, aber das nahm leider immer mehr ab. Die Geschichte war mir viel zu überzogen und unrealistisch. Auch das Gezicke zwischen den Mädels wurde immer anstrengender. So richtig sympathisch war mir zudem auch keins der Mädchen und auch Kenny war viel zu übertrieben dargestellt.

Die Altersempfehlung lautet zwischen 14 und 17 Jahren. Ich weiß nicht, ob man in dem Alter über einen Popstar lesen sollte, der besoffen von der Bühne fällt, Drogen nimmt und in Beete kotzt. Zumal die Aufmachung wie bereits erwähnt eher noch jüngeres Publikum anspricht.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Wunderschöne Liebesgeschichte

Auch donnerstags geschehen Wunder
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Auch wenn mich "Jane Austen bleibt zum Frühstück" der Autorin im letzten Jahr sehr überzeugen, habe ich dieses Buch ganz ohne Erwartungen angefangen.

"Auch donnerstags geschehen Wunder" ist eine ganz ...

Auch wenn mich "Jane Austen bleibt zum Frühstück" der Autorin im letzten Jahr sehr überzeugen, habe ich dieses Buch ganz ohne Erwartungen angefangen.

"Auch donnerstags geschehen Wunder" ist eine ganz besondere Geschichte, die mich sehr schnell von sich überzeugen konnte. Die Charaktere sind absolut sympathisch und sehr liebenswert. Die Liebesgeschichte ist besonders und wird auf eine ungewöhnliche Art und Weise erzählt. Manches ging ein wenig zu schnell, aber dennoch konnten mich Marianne und Colin absolut verzaubern.

Die Atmosphäre in Edinburgh war einfach nur wunderschön und von der Autorin fantastisch beschrieben. Man hatte das Gefühl mit den Charakteren durch die Straßen zu wandeln.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Das Buch konnte mich wunderbar unterhalten und hat mir einige Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Süße Geschichte mit viel Witz und einer Prise Romantik

Frühlingsglück und Mandelküsse
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Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen und die Heldin Charlie war mir mit ihrer Tollpatschigkeit sofort sympathisch. Mit ihrer Tollpatschigkeit hat sie im Verlaufe des Buches für einige Lacher gesorgt.

Man ...

Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen und die Heldin Charlie war mir mit ihrer Tollpatschigkeit sofort sympathisch. Mit ihrer Tollpatschigkeit hat sie im Verlaufe des Buches für einige Lacher gesorgt.

Man sieht das Buch konnte mich bestens unterhalten. Frühlingsglück und Mandelküsse ist eine süße Geschichte mit einer guten Mischung aus Humor, Romantik und leckeren Köstlichkeiten. Bei den Beschreibungen wird nicht übertrieben und der Beruf der Heldin wird gekonnt in die Geschichte eingebaut.

Wie bereits erwähnt war Charlie mir sehr sympathisch und ich mochte ihre unsichere und manchmal ein wenig verpeilte Art. Lediglich zum Ende war sie mir etwas zu sprunghaft in ihren Entscheidungen. Gut gefallen hat mir auch, dass man sich bei so manchem Charakter nicht komplett sicher sein konnte woran man ist, dies hat ein wenig Spannung und Unvorhersehbarkeit in die Geschichte gebracht.

Emilia Schilling hat einen lockeren und leichten Schreibstil mit dem sie mich schnell gefangen nehmen konnte. Frühlingsglück und Mandelküsse ist ein gelungenes Debüt und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Klischeeparty folgt auf Langeweile

Die Zutaten zum Glück
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Schon der Einstieg in das Buch war für mich sehr holprig. Es war schwierig sich zurechtzufinden, dann folgte eine Aneinanderreihung von Namen. Dies finde ich für den Beginn eines Buches immer unpassend, ...

Schon der Einstieg in das Buch war für mich sehr holprig. Es war schwierig sich zurechtzufinden, dann folgte eine Aneinanderreihung von Namen. Dies finde ich für den Beginn eines Buches immer unpassend, wenn man als Leser erst einmal in einer Geschichte ankommen muss.

Besonders im ersten Drittel folgt eine Essensbeschreibung nach der nächsten. Einiges klang wirklich lecker, aber zwischen der ganzen Kocherei und Backerei fehlte mir eine Geschichte.
Hiermit und über den kompletten Mittelteil kam bei einfach nur Langeweile auf. Es stehen zwar nunmehr die Charakter im Mittelpunkt, aber ich bin leider mit niemandem wirklich warm geworden. Dadurch wirkte alles nicht und auch über die schöne Atmosphäre konnte es nicht hinweg trösten.

Die Charaktere waren alle sehr blass und für mich leider kaum bis gar nicht sympathisch. Ich fand es außerdem sehr schwierig auseinander zu halten wer zu wem gehört und wie die Verwandtschaftsverhältnisse sind.
Auch die Liebesgeschichte war mir zu emotionslos erzählt. Chemie kam zwischen Livvy und Martin leider kaum auf mich und es wirkte auf mich zu gewollt.

Im letzten Drittel folgt dann ein Klischee auf das andere und ich kam aus dem Augenrollen gar nicht mehr raus. Das war einfach alles zu viel und zu übertrieben.

Der Schreibstil an sich war ok, aber für mich waren es zu viele Beschreibungen und zu wenig Handlung.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Gute Geschichte mit kleinen Schwächen

Water & Air
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3.5

Lange habe ich auf den neuen Roman von Laura Kneidlgewartet, da sie mich mit ihren vorherigen Werken absolut überzeugen konnte und Water & Air einfach unglaublich interessant klang.

Die Geschichte ...

3.5

Lange habe ich auf den neuen Roman von Laura Kneidlgewartet, da sie mich mit ihren vorherigen Werken absolut überzeugen konnte und Water & Air einfach unglaublich interessant klang.

Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Es gab einige unvorhergesehene Wendungen, die mich zum Teil sehr überraschen konnten und jede Menge Spannung in die Geschichte gebracht haben. Ich fand es eine nette Abwechslung, dass hier eine Dystopie mit crime Elementen verknüpft wurde.

Gleichzeitig hatte es das Buch aber auch ein paar Längen, Abschnitte in denen nicht viel passiert ist. Die Charaktere waren sympathisch, aber nicht immer völlig greifbar für mich und ich konnte nicht alle Handlungen nachvollziehen.

Auch das world-building hätte meiner Meinung nach besser ausgearbeitet sein können. Die Beschreibungen der Wasser- und Luftkolonien waren zwar interessant, aber einige Zusammenhänge und Hintergrundinformationen hätten noch mehr erklärt bzw. geliefert werden können.