Profilbild von steffi_the_bookworm

steffi_the_bookworm

Lesejury Star
offline

steffi_the_bookworm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit steffi_the_bookworm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mangelndes world-building und eine wenig packende Geschichte

Forbidden Touch 2: Acht Momente
0

Der Einstieg in das Buch war nicht gerade leicht, denn ich fand es sehr irritierend, dass es auf einmal komplett neue und damit fremde Namen in der Geschichte gab. Meine Erinnerungen an Teil 1 waren dazu ...

Der Einstieg in das Buch war nicht gerade leicht, denn ich fand es sehr irritierend, dass es auf einmal komplett neue und damit fremde Namen in der Geschichte gab. Meine Erinnerungen an Teil 1 waren dazu noch relativ dürftig, was es nicht gerade einfacher gemacht hat.

Im Laufe der Geschichte tauchen auch wieder die Personen aus dem ersten Teil auf und damit gab es unendlich viele Personen und Perspektiven. Mir war das persönlich etwas zu viel und hat sich auch nicht sonderlich positiv auf die Geschichte ausgewirkt. Die Namen der Personen sind mehr als merkwürdig, was es zu Beginn nicht leicht gemacht hat die einzelnen Personen auseinander zu halten.
Es gibt dann viele verschiedene Liebespaare, aber nicht eins von denen konnte mich irgendwie berühren oder mitnehmen.
Einige Charaktere sind einfach nur nervtötend, dies ist vor allem Novalee, die wir bereits aus dem ersten Teil kennen.

Die Geschichte dümpelt die meiste Zeit nur so vor sich hin, es gibt kaum große Ereignisse und es kommt stellenweise wirklich Langeweile auf. Im Vordergrund stehen die unterschiedlichen Dramen der einzelnen Paare, was mein Interesse nur bedingt wecken konnte.

Ein riesengroßes Manko dieses Buches ist das world-building, denn ich es quasi nicht vorhanden. Für mich geht und steht eine Dystopie mit dem world-building, aber hier wird keine Umgebung beschrieben, keine politischen und gesellschaftlichen Hierachien bzw. nur sehr dürftig ausgebildet und nur ganz kurze Anrisse was "damals" geschehen ist. Diese Anrisse sind aber so winzig, dass man eigentlich gar keine Vorstellung hat wie die Welt so geworden ist wie sie ist.

Eigentlich war ich mir die meiste Zeit sicher, dass ich die Reihe nicht weiterlesen will, aber dann endet das Buch wieder mit einem absolut fiesen Cliffhanger, so dass ich höchstwahrscheinlich doch weiterlesen muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschender Abschluss der Reihe

Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)
0

2.5

Als sich am Ende vom vorherigen Teil bereits angedeutet hat, dass es im finalen Band um Sol und Yannis gehen wird, habe ich mich total gefreut und was unheimlich gespannt auf das Buch.

Leider konnte ...

2.5

Als sich am Ende vom vorherigen Teil bereits angedeutet hat, dass es im finalen Band um Sol und Yannis gehen wird, habe ich mich total gefreut und was unheimlich gespannt auf das Buch.

Leider konnte es mich jedoch nicht so überzeugen wie erwartet. Lange Zeit schmachten die beiden völlig aneinander vorbei und dann gibt es ein Missverständnis nach dem anderen. Die Chemie zwischen den beiden war mir ebenfalls zu schwach ausgeprägt.
Es gab zwar immer mal wieder süße und auch witzige Momente, aber so richtig überzeugen konnten mich die beiden leider nicht.
Ich hatte auch erwartet, dass Sol um einiges tougher und selbstbewusster ist. Es wirkten jedoch beide eher schüchtern.

Auch in diesem Teil fand ich das world-building etwas schwach ausgebildet. Die Welt ist unglaublich interessant und die Autorin hat hier eine klasse Welt geschaffen. Dennoch fehlen mir immer wieder Hintergrundinfos, da einfach zu wenig von "früher" erzählt wird. Einerseits wirkt die Welt mittelalterlich, aber gleichzeitig gibt es noch Elektronik etc.

Das Buch war stellenweise ganz unterhaltsam, aber insgesamt war mir die Handlung einfach zu dünn und viele Ereignisse zu erzwungen.
Tagwind ist für mich leider ein schwacher Abschluss der Reihe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

Midsummer Night's Love. Heimlich verliebt
0

Ich weiß gar nicht, ob ich den Klappentext jemals komplett gelesen habe, denn ich war ziemlich überrascht, dass es sich hier um ein homosexuelles Paar handelt. Die Überraschung war jedoch komplett positiv ...

Ich weiß gar nicht, ob ich den Klappentext jemals komplett gelesen habe, denn ich war ziemlich überrascht, dass es sich hier um ein homosexuelles Paar handelt. Die Überraschung war jedoch komplett positiv und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.

Die Geschichte ist wirklich nett zu lesen und alles war halt einfach...nett. Leider konnte mich die Geschichte nie komplett erreichen und ich habe leider nicht so mit den Charakteren mitgefiebert und gelitten. Es hat für meinen Geschmack viel zu lange gedauert bis die beiden sich überhaupt mal näher kamen und dann gab es noch unnötige Dreiecksgeschichten.
Leider war es mir stellenweise zu klischeeüberladen. Die Familien der beiden Jungs waren absolute Extreme und zeigt leider genau die Probleme, die es in einigen homosexuellen Liebesgeschichten gibt.

Weiterhin erschließt sich mir auch nicht so richtig, warum die Geschichte in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt wurde. Die Geschichte aus der Vergangenheit wäre völlig ausreichend gewesen.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Das Buch konnte mich dennoch gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend und unterhaltsam

1000 Brücken und ein Kuss
0

3.5

Eigentlich habe ich überhaupt keinen Plan wie ich das Buch bewerten soll, denn nachdem ich gerade fertig geworden bin, bin ich irgendwie noch komplett durch den Wind.

Das Buch konnte mich eigentlich ...

3.5

Eigentlich habe ich überhaupt keinen Plan wie ich das Buch bewerten soll, denn nachdem ich gerade fertig geworden bin, bin ich irgendwie noch komplett durch den Wind.

Das Buch konnte mich eigentlich nie komplett mitreißen. Es war nett zu lesen, die Geschichte hat Spaß gemacht, aber es gab auch einiges an Augenroll-Potential. Es werden eine Menge Klischees mitgenommen, was ich hier aber gar nicht unbedingt so schlimm war, weil es die Geschichte geschafft mich gut zu unterhalten.

Genervt war ich jedoch von der typischen instalove-Geschichte. Man hat die Charaktere noch gar nicht richtig kennengelernt, da schwören sie sich schon die ewige Liebe. Die Liebesgeschichte konnte mich daher nicht so richtig mitreißen und berühren. Es gab viele schöne Momente zwischen Emily und Luca, aber ich war nicht mit vollem Herzen dabei.
Das Hin und Her in den Entscheidungen der beiden hat mich auch sehr gestört. Das ging dann im Sekundentakt von Gezicke zu Geschmachte.

Es gab außerdem viele Kleinigkeiten, die für mich nicht passten oder auf mich nicht logisch gewirkt haben.

Das Ende hält dann jedoch eine Wendung parat, die ich wirklich niemals erwartet hätte. Einerseits hat sie mich komplett schockiert und ich fand es doof, andererseits finde ich es aber auch irgendwie wieder gut und passend. Hier werde ich vermutlich nie 100% entscheiden können wie ich das Ende finde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es ist ok

Mit dir verloren
0

Eigentlich ist dieses Buch echt schwer zu bewerten, denn es war nicht völlig schlecht, aber es konnte mich einfach nie richtig packen. Es war halt einfach nur ok.

Im Klappentext werden Larissa und Angel ...

Eigentlich ist dieses Buch echt schwer zu bewerten, denn es war nicht völlig schlecht, aber es konnte mich einfach nie richtig packen. Es war halt einfach nur ok.

Im Klappentext werden Larissa und Angel als "Liebespaar des Jahrhunderts" betitelt. Das passt meiner Meinung überhaupt nicht, denn die meiste Zeit tigern die beiden nur umeinander herum und somit ist die Liebesgeschichte an sich in diesem Buch einfach sehr dünn. Es gibt schon ein paar nette Momente zwischen den beiden, aber mehrheitlich konnte mich die Liebesgeschichte überhaupt nicht erreichen.

Der Rest ist eine Aneinanderreihung von Klischees. Ich habe nichts gegen Klischees, wenn mich die Geschichte und die Charaktere packen können. Dies war hier leider nicht der Fall.

Die Charaktere sind Stereotypen, die man individuell mit Namen aus anderen Büchern austauschen kann. Man hat leider alles schon mal in irgendeiner Form gelesen und in dieser Geschichte ist leider kein Funken besonderes zu entdecken.