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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Habe mehr erwartet

Gameshow – Der Preis der Gier
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Über "Gameshow" habe ich vorab schon viel Positives gehört und war daher sehr gespannt auf das Buch.

Der Einstieg war sehr vielversprechend, auch wenn vieles an "Die Tribute von Panem" erinnert hat, habe ...

Über "Gameshow" habe ich vorab schon viel Positives gehört und war daher sehr gespannt auf das Buch.

Der Einstieg war sehr vielversprechend, auch wenn vieles an "Die Tribute von Panem" erinnert hat, habe ich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt und war neugierig wie es weiter geht. Doch als Cass dann in die niedrigste Stufe verschoben wird, war für mich erstmal die Luft raus. Der Mitteilteil hat sich sehr gezogen, ich war stellenweise auch ein wenig gelangweilt. Zum Ende hin wurde es dann aber wieder spannender und interessanter.

Die Welt rund um New London wirkte interessant, aber für meinen Geschmack gab es zu wenig world-building und zu wenig Informationen. Hier hätte ich mir mehr Details und mehr Atmosphäre gewünscht.

Cass war als Protagonistin interessant, aber irgendwie auch nicht richtig greifbar. Ich hatte das Gefühl sie kaum kennengelernt zu haben und ich konnte sie nur schwer einschätzen. Sie war mir nicht unsympathisch, aber auch nicht so sympathisch, dass ich mit ihr mitfiebern konnte.

Ich muss sagen, dass ich von dem Buch mehr erwartet habe. Die Fortsetzung werde ich vermutlich dennoch lesen, da ich neugierig bin wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 24.04.2023

Jede Menge Sommerfeeling

Muschelträume
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Die Bücher von Svenja Lassen sind mir schon öfter begegnet, aber ich hatte bisher keins von ihr gelesen. "Muschelträume" war auch das erste Buch, das mich richtig neugierig gemacht hat.

Nora sitzt auf ...

Die Bücher von Svenja Lassen sind mir schon öfter begegnet, aber ich hatte bisher keins von ihr gelesen. "Muschelträume" war auch das erste Buch, das mich richtig neugierig gemacht hat.

Nora sitzt auf gepackten Kisten, um zu ihrem Freund nach München zu ziehen, als sie am Abreisetag plötzlich einen Brief im Briefkasten hat, in dem ihr Freund um eine Beziehungspause bittet. Nora fällt aus allen Wolken und weiß nicht was sie tun soll. Sie nimmt sich spontan eine Auszeit und reist nach Flensburg, um eine gute Freundin zu besuchen.

Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten. Sie war abwechslungsreich, unterhaltsam und hatte jede Menge Küstenfeeling. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und teilweise kannte ich auch die Orte, da Schleswig-Holstein meine Heimat ist. Ich fand die Mischung aus Kleinstadtfeeling in Flensburg, Natur in Dänemark und das Sommerfeeling auf dem Campingplatz sehr gut gelungen.

Nora war mir von Beginn an sympathisch und ich fand es interessant sie auf ihrer Reise zu begleiten. Die Liebesgeschichte ist hier quasi enemies-to-lovers und dies mag ich generell sehr gerne.

"Muschelträume" ist eine perfekte Geschichte für den Sommer und die Lektüre am Strand.

Veröffentlicht am 24.04.2023

Schwächer als die Vorgänger

Firefly Creek
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3.5

Ich habe mich sehr gefreut mit dem vierten Teil der Firefly Creek starten und die Geschichte von River lesen zu können.

Zu Beginn konnte mich die Geschichte auch wieder sehr gut unterhalten. Es war ...

3.5

Ich habe mich sehr gefreut mit dem vierten Teil der Firefly Creek starten und die Geschichte von River lesen zu können.

Zu Beginn konnte mich die Geschichte auch wieder sehr gut unterhalten. Es war schön wieder Zeit mit der Familie Bennett zu verbringen. Das Setting auf der ranch war wieder sehr gelungen und es gab wieder sehr viel Familienzeit.

Die Geschichte dreht sich diesmal um River und Anne, die beste Freundin von Ethan Bennett, die zu Besuch nach Firefly Creek kommt. Man merkt, dass da was zwischen den beiden ist, aber für meinen Geschmack wurde dies zu wenig ausgearbeitet. Es wirkte recht oberflächlich, es gab nen Kuss und danach passiert irgendwie nicht viel mehr. Dies war mir für eine Liebesgeschichte leider etwas zu wenig. Auch River und Anne sind teilweise sehr blass geblieben und die beiden sind mir leider nicht so ganz ans Herz gewachsen.

Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame Geschichte, aber für mich war "Jeder Moment für uns" der schwächste Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 22.04.2023

Hat nur wenig mit Dystopie zu tun

Emerdale 1: Two Sides of the Dark
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2.5

Die Emerdale Reihe hatte ich lange gar nicht wirklich auf dem Schirm, da ich es eher in das Fantasy Genre eingeordnet habe. Als ich dann aber gelesen habe, das es eine Dystopie ist war ich dann doch ...

2.5

Die Emerdale Reihe hatte ich lange gar nicht wirklich auf dem Schirm, da ich es eher in das Fantasy Genre eingeordnet habe. Als ich dann aber gelesen habe, das es eine Dystopie ist war ich dann doch neugierig.

Der Einstieg war spannend, actionreich und vielversprechend. Ich war gespannt darauf was mich bei der Geschichte erwartet und in was für einer Welt wir uns befinden.

Das Setting und das World-building war jedoch leider wirklich unterirdisch. Es gibt kaum Beschreibungen zu der Welt und das was man zu lesen bekommen hat, wirkte völlig normal. Mit Dystopie hatte die Geschichte für mich so gut wir gar nichts zu tun.

Auch die Geschichte selbst konnte mich nur wenig packend und der Rest des Buches war leider nicht so spannend und actionreich wie der Beginn. Die Geschichte plätschert zu großen Teilen vor sich hin und konnte mich leider nicht begeistern.

"Two sides of the dark" hat mich leider komplett enttäuscht, da ich einfach etwas komplett anderes erwartet habe.

Veröffentlicht am 18.04.2023

Beginnt sehr stark, lässt dann aber leider nach

°C – Celsius
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"Celsius" ist der neue Thriller von Marc Elsberg, in dem es diesmal um ein sehr aktuelle Themen geht: Klimawandel, Erderwärmung und wie man mit diesen umgehen soll/muss.

Der Einstieg hat mich total begeistert. ...

"Celsius" ist der neue Thriller von Marc Elsberg, in dem es diesmal um ein sehr aktuelle Themen geht: Klimawandel, Erderwärmung und wie man mit diesen umgehen soll/muss.

Der Einstieg hat mich total begeistert. Es war spannend, actionreich und die Geschehnisse haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich wollte unbedingt weiterlesen und herausfinden was hier los ist. Nach und nach kommt man immer mehr in der Geschichte an und ich fand die Thematik unglaublich interessant. Auch der Schreibstil war sehr flüssig und die Kapitel sehr kurz, so dass man durch die Seiten geflogen ist.

In der zweiten Hälfte hat dann die Geschichte leider sehr nachgelassen und konnte mich nicht mehr so begeistern. Sie verliert sich in wissenschaftlichen Erklärungen und irgendwie ist jeder gegen jeden. Mir war alles zu durcheinandern und ich hatte an mancher Stelle Schwierigkeiten der Handlung zu folgen.

Damit komme ich zu einem allgemeinen Kritikpunkt und das sind die verschiedenen Handlungsorte, Perspektiven und Zeiten. Hier hätte ich mir gewünscht, dass eine Jahreszahl und Ort oder Name über den jeweiligen Kapiteln steht. Ich hatte das Gefühl, dass es einige große Zeitsprünge gab, aber dies war leider sehr verwaschen und damit schwierig einzuordnen.

Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass es einen Charakter als Ankerpunkt gibt und den man durch das gesamt Buch begleitet, der dann auch den größeren Raum in der Geschichte erhält. Dies hätte für mich auch gerne ein Charakter aus der normalen Bevölkerung sein können, so dass man einen besseren Eindruck von dem Leben unter den veränderten Bedingungen erhält. Ohne dies war mir das Buch an vielen Stellen leider ein wenig zu wissenschaftlich und mir fehlte die Nähe zu den einzelnen Charakteren.

"Celsisus" hat extrem stark begonnen, lässt dann aber leider nach und ist insgesamt ein wenig zu wissenschaftlich. Hier wurde leider ein wenig Potenzial verschenkt und man hätte mehr aus der Geschichte machen können.