3.5

Der Klappentext zu "The Dark" klang sehr interessant und ich war sehr gespannt was mich in der Antarktis begleitet.

Zu Beginn begleiten wir die Ärztin Kate wie sie ihren Job auf der Station in der Antarktis übernimmt und alles erst einmal kennenlernen muss. Dies fand ich zunächst sehr interessant, da man hier viel über das Leben auf einer Station in der Antarktis lernt. Auch über Kate lernt man viel, die ebenfalls mit Problemen und ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Mit Der Zeit haben sich die Beschreibungen dann aber doch etwas gezogen und die Handlung kam nicht so richtig voran.

Erst in der zweiten Hälfte passiert dann mehr und es wird auch spannender. Das Ende ging mir dann ein wenig zu schnell und das Buch war dann auch ein bisschen zu plötzlich beendet.

Die Charaktere lernt man ganz gut kennen, aber Sympathien hatte ich eher für wenige. Einige Personen habe ich auch bis zum Ende durcheinander gebracht. Kate ist ebenfalls ein wenig speziell und ich mochte ihre Art nicht immer.

Das Setting war für mich absolut gelungen. Die Autorin beschreibt die Station und die eisigen Landschaften mit sehr vielen Details und so manchmal konnte man das beklemmende Gefühl der Charaktere gut nachempfinden.

Insgesamt war das Buch für mich eine gute Unterhaltung, die leider die eine oder andere Länge hat.

3.5

Auf "Dark Clouds" war ich sehr gespannt, da ich Thriller rund um den Klimawandel sehr spannend finde. Ich war sehr gespannt farauf wie das Thema hier umgesetzt wird.

Man landet hier direkt im Geschehen und in Europa häufen sich die Extremunwetterereignisse. Der Norden von Deutschland leidet unter Hitze, während im Süden Dauerregen herrscht.
Ich fand das Thema Klimawandel und Extremwetter prinzipiell gut umgesetzt und es war insgesamt auch sehr spannend. Es hat auch zum nachdenken angeregt, denn in einer solchen Welt möchte man definitiv nicht leben.

Die Kapitel sind sehr kurz und man erlebt viele verschiedene Perspektiven mit verschiedenen Personen. Mir war das Hin und Her manchmal ein wenig zu schnell. Ich habe mich teilweise schwer getan einige Perspektiven auseinander zu halten und zu dem sind mir auch die Charaktere durch die schnellen Wechsel ein wenig fremd geblieben. Ich hatte leider kaum eine Person, bei dir ich so richtig mitfiebern konnte.

Insgesamt war die Geschichte recht spannend und sie geht interessante Wege, aber es bleiben leider ein paar Schwächen, insbesondere bei der Charakterbildung.

Ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe, dass es eine Fortsetzung mit dem Weihnachtsdrachen Spekulatius gibt.
Eigentlich war Spekulatius auf die Weihnachtsinsel zurückgekehrt, aber dann ist plötzlich Weihnachten in Gefahr und er kehrt zurück, um den Geschwistern Mats und Mathilda zu helfen. Die beiden und alle Bewohner ihrer Heimat kommen nämlich so gar nicht in Weihnachtsstimmung. Alles geht schief, die Tannen Nadeln und überall stinkt es. Spekulatius hat eine Vermutung wer der hinter steckt und gemeinsam mit Mats und Mathilda macht er sich auf die Suche.

Das Buch ist wieder eine großartige Unterhaltung und ich hatte wieder sehr viel Spaß mit Spekulatius und den Kindern. Zwar wird die Weihnachtsstimmung in der Geschichte ein wenig vermiest, aber trotzdem fühlt sich die Geschichte wunderbar weihnachtlich an.

Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend, so dass man wieder sehr gut unterhalten wird. Spekulatius ist wieder zuckersüß und hat mich immer wieder zum lachen gebracht.

Das Buch ist wieder in 24 Kapitel eingeteilt und ist damit perfekt als Adventskalenderbuch geeignet. Die Illustrationen sind ebenfalls wieder sehr gelungen und unterstützen die Stimmung im Buch.

"Nordlicht-Liebeszauber" war mein erstes Buch der Autorin und ich bin eher durch Zufall darauf aufmerksam geworden. Meine Erwartungen waren daher nicht allzu hoch, aber ich wurde defintiv positiv überrascht.

Das Buch ist eine wirklich schöne Wintergeschichte, die mit einem großartigen und atemberaubenden Setting überzeugen kann. Man begleitet Lou und Miro auf ihrem Roadtrip durch Finnland kennen und bereist dabei viele wunderschöne Orte und es hat definitiv meinen Wunsch gestärkt selbst einmal das Land zu bereisen.

Auch die Liebesgeschichte wirkt sehr natürlich und ungezwungen. Miro und Lou passten irgendwie gut zusammen, auch wenn mich die Kommunikation zwischen den beiden zum Ende hin ein wenig gestört hat.

Insgesamt konnte mich die Geschichte vor allem mit seinem Setting überzeugen und ich werde die Autorin und ihre Bücher definitiv im Auge behalten.

"No longer yours" hat mich vom Klappentext sehr neugierig gemacht und ich hatte aber dennoch keine großen Erwartungen an das Buch, so dass ich sagen kann, dass mich das Buch komplett positiv überrascht hat.

Das Buch konnte mich von Beginn an sehr schnell fesseln und ich bin komplett in die Geschichte eingetaucht. Das Setting rund um die Mulberry Mansion fand ich sehr gelungen, auch wenn ich hier irgendwie noch ein paar Geheimnisse rund um das alte Herrenhaus erwartet habe.

Avery und Eden fand ich beide sehr sympathisch und auch ihre Geschichten waren sehr interessant. Diese wurden von der Autorin sehr authentisch und gefühlvoll dargestellt. Mich konnte die Vergangenheit der beiden sehr berühren.

Auch wenn Avery und Eden bereits eine gemeinsame Vergangenheit haben und schon einmal ein Paar waren, kam die Chemie zwischen den beiden gut rüber. Manchmal gab es mir jedoch ein bisschen zu viel Hin und Her zwischen den beiden, aber insgesamt war es eine wirklich schöne und emotionale Liebesgeschichte.

Das Buch war eine absolut positive Überraschung und ich bin sehr gespannt auf die anderen Teile der Reihe.