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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2022

Bleibt etwas blass

New Hope - Das Gold der Sterne
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Auf den Auftaktband der New Hope Reihe war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext von "Das Gold der Sterne" komplett nach meinem Geschmack war.

Der Einstieg hat mir auch ganu gut gefallen, denn ...

Auf den Auftaktband der New Hope Reihe war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext von "Das Gold der Sterne" komplett nach meinem Geschmack war.

Der Einstieg hat mir auch ganu gut gefallen, denn wir lernen Lake kennen, die schon ihr ganzes Leben in der Kleinstadt New Hope lebt. Sie hat ihren Platz im Leben noch nicht so richtig gefunden, aber für sie ist klar, dass sie ihre Heimat nicht verlassen will. Wyatt wird von seiner PR-Beraterin nach New Hope geschickt, nachdem sich der erfolgreiche Musiker einige Ausfälle geleistet hat, und in dem kleinen Ort soll er wieder zu sich finden.

Mir hat die Geschichte prinzipiell ganz gut gefallen, aber insgesamt hat es doch an einigem gefehlt. Das Kleinstadtsetting war gut gelungen, aber eine richtige Wohlfühlatmosphäre kam bei mir nicht an.
Ein weiteres Problem hatte ich mit Lake und Wyatt, die mir beide einfach zu blass geblieben sind und auch die Gefühle zueinander sind bei mir nich angekommen. Zwischen den beiden fehlten die Funken sowie eine prickelnde Chemie.

Das Buch konnte mich dennoch insgesamt ganz gut unterhalten, so dass ich auch die weiteren Teile der Reihe lesen werde und hoffe, dass da noch eine Steigerung einsetzen wird.

Veröffentlicht am 20.06.2022

Gelungene Fortsetzung

Das Magimoxische Hexenhotel
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Im zweiten Teil des magimoxischen Hexenhotels steht jede Menge Besuch an. Klara erwartet ihre Großtante Cäcelie und eine Schulklasse aus der Hexenwelt kommt auf Klassenfahrt in das Hexenhotel.

Mich konnte ...

Im zweiten Teil des magimoxischen Hexenhotels steht jede Menge Besuch an. Klara erwartet ihre Großtante Cäcelie und eine Schulklasse aus der Hexenwelt kommt auf Klassenfahrt in das Hexenhotel.

Mich konnte das Hörbuch und die Geschichte wieder sehr gut unterhalten. Die Geschichte ist wieder spannend und abwechslungsreich, zudem gibt es jede Menge zu lachen und schmunzeln. Die Schüler aus dem Hexenreich haben bei mir ebenfalls für jede Menge Unterhaltung gesorgt.

Auch als Hörbuch fand ich die Geschichte wieder sehr gelungen. Die Sprecherin passt ihre Stimme sehr gut an die Charaktere an.
Die musikalischen Untermalungen waren ebenfalls sehr gut gemacht und ich habe mich öfter dabei erwischt wie ich mich bei einigen Geräuschen umgedreht habe und geguckt habe wo die herkommen, oder ob es vielleicht gewittert.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Geschichte rund um Klara, Rosalie und das Hexenhotel weitergeht.

Veröffentlicht am 19.06.2022

Reihe wird leider immer schwächer

Alea Aquarius 7. Im Bannkreis des Schwurs
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Ich bin inzwischen ein wenig zwiegespalten was die Alea Aquarius Reihe betrifft. Die Grundidee finde ich immer noch klasse, aber dies ist inzwischen der siebte Teil der Reihe und die Bücher sind teilweise ...

Ich bin inzwischen ein wenig zwiegespalten was die Alea Aquarius Reihe betrifft. Die Grundidee finde ich immer noch klasse, aber dies ist inzwischen der siebte Teil der Reihe und die Bücher sind teilweise sehr umfangreich und ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Bücher immer weniger Inhalt haben.

Die Handlung zieht sich ungemein und erstreckt sich über die gesamten Bände und für mich kommt die Handlung einfach nicht wirklich voran. Stellenweise passiert kaum etwas und dann überschlägt sich wieder alles. Das Problem, die Jagd nach Dr. Oroion, ist zudem immer wieder die gleiche.

Ich finde es außerdem ein wenig kritisch wie mit einigen Themen in den Bücher umgegangen wird. Da ist zum einen das Thema Umweltschutz, Umweltverschmutzung und alles was damit zusammenhängt. Das Thema ist definitiv wichtig, aber mir ist zu oft der erhobene Zeigefinger und es wird vieles einfach nur als böse dargestellt, ohne sich tiefer mit der Thematik auseinanderzusetzen oder vielleicht alternative Ideen vorzuschlagen. Das Thema vegetarische/vegane Ernährung kommt hier auch immer wieder zur Sprache und hatte das Gefühl, dass dies dem Leser regelrecht aufgezwungen wird. Dies finde ich für ein Kinder-/Jugendbuch teilweise ein wenig kritisch, denn Ernährung ist etwas, womit man sich intensiv auseinandersetzen muss.

Zu Beginn der Reihe hätte ich das Buch problemlos ab 10 empfohlen, aber inzwischen sind dies Thematiken, die für mich in Kinderbüchern nichts mehr zu suchen haben.

Veröffentlicht am 19.06.2022

Sehr guter Abschluss der Reihe

The Feeling Of Forever
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Im dritten Teil der St. Clair Campus Reihe geht es es um Penelope, die aus reichem Haus stammt und sich den beruflichen Wünschen ihrer Eltern richten muss und daher BWL statt Journalismus studiert. Als ...

Im dritten Teil der St. Clair Campus Reihe geht es es um Penelope, die aus reichem Haus stammt und sich den beruflichen Wünschen ihrer Eltern richten muss und daher BWL statt Journalismus studiert. Als sie zu Besuch bei ihrer Freundin Aliza in Kalifornien ist hat sie einen One-Night-Stand mit Cameron, aber genau dieser begegnet ihr plötzlich zu Hause wieder und er hat außerdem seine kleine Tochter Lucy im Gepäck.

Auch wenn die Geschichte ein paar Klischees bedient hat, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und auch die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Penny war eine sehr sympathische Protagonistin und auch Cameron mochte ich sehr gerne. Mir hat gefallen wie sich die beiden langsam näher gekommen sind, auch wenn sie schon eine kurze gemeinsame Erfahrung hatten. Ein Highlight war definitiv Lucy, die Tochter von Cameron. Ich fand sie einfach nur zuckersüß.

Das Campus-Setting mit all den anderen Charakteren hat mir ebenfalls wieder sehr gefallen und ich konnte die Charaktere mit ihren Entscheidungen sehr gut nachvollziehen.

Die Reihe hat mir wirklich gut gefallen und ich würde mich über weitere Bücher der Autorin freuen.

Veröffentlicht am 14.06.2022

Ein Sommer in Griechenland

Unser griechischer Sommer
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"Unser griechischer Sommer" klang mit seinem Klappentext nach einer unterhatsamen Sommerlektüre, so dass ich sehr neugierig auf das Buch geworden bin.

Dora, Penny, Nell und Moira haben während ihres Studiums ...

"Unser griechischer Sommer" klang mit seinem Klappentext nach einer unterhatsamen Sommerlektüre, so dass ich sehr neugierig auf das Buch geworden bin.

Dora, Penny, Nell und Moira haben während ihres Studiums einen unvergesslichen Sommer in Griechenland. Viele Jahre später, mit unterschiedlichen Familien- und Karrierewegen, beschließen die vier diesen Sommer noch einmal zu wiederholen und reisen nach Griechenland.

Ich habe mich ein wenig schwer getan in das Buch reinzukommen, was vor allem an den vielen Namen lag. Auch im weiteren Verlauf des Buches hatte ich ein paar Schwierigkeiten die vier Freundinnen und ihre entsprechenden Lebensgeschichten auseinanderzuhalten.

Die Geschichte war prinzipiell unterhaltsam und flüssig zu lesen, aber ich muss sagen, dass sie ingesamt nicht völlig meinen Geschmack getroffen hat. Mir war die Geschichte teilweise ein wenig zu konfus, zu viele Personen und zu viel Hin und Her. Es fehlte ein bisschen der rote Faden.

Das Setting hingegen war sehr gelungen und das Buch hatte eine tolle sommerliche Atmosphäre. Die Autorin hat die Landschaft und alles weitere mit vielen schönen Details beschrieben und man hatte das Gefühl selbst in Griechenland zu sein.