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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Etwas schwächer als Teil 1

Dunbridge Academy - Anyone
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3.5

Da mich der erste Teil der Dunbridge Academy Reihe positiv überraschen konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Ich muss jedoch leider sagen, dass mir der zweite Teil nicht ganz so gut ...

3.5

Da mich der erste Teil der Dunbridge Academy Reihe positiv überraschen konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Ich muss jedoch leider sagen, dass mir der zweite Teil nicht ganz so gut wie der erste gefallen hat. Das Setting an sich mit dem Internat war wieder sehr gelungen, aber die Handlung konnte mich diesmal nicht ganz so überzeugen.

Charles und Victoria sind schon lange beste Freunde, aber dass zwischen den beiden eigentlich mehr ist, traut sich keiner der beiden zu sagen. Damit sind wir dann schon genau an dem Punkt, der mich gestört hat, denn es zieht sich einfach viel zu lange hin und her, dass die beiden einfach nicht miteinander reden und die Geschichte sich somit auch nur wenig weiterentwickelt.

Ich mochte die beiden an sich sehr gerne, aber ab und an hätte ich sie dann doch gerne mal geschüttelt. Gut gefallen hat mir aber, wie die beiden sich durch das Theaterstück der Schul-AG näher kommen und so dann endlich auch miteinander reden.

Das Ende endet dann aber wirklich fies und ich warte dann jetzt doch sehr sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 05.06.2022

Tolles Setting und eine unterhaltsame Geschichte

Island Dreams - Der Garten am Meer
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Da ich bereits die "Highland Hope" Reihe der Autorin sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Garten am Meer".

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. auch wenn diese direkt ...

Da ich bereits die "Highland Hope" Reihe der Autorin sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Garten am Meer".

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. auch wenn diese direkt mit dem Unfall von Pippas Schwester beginnt. Pippa ist nun gezwungen ihre Träume vom Auswandern nach Südafrika aufzugeben und sich um Rufus, den kleinen Sohn ihrer Schwester, zu kümmern. Da sie mit ihm das Land nicht verlassen darf, nimmt sie einen Job auf Tresco an, eine kleine Insel mitten in der Nordsee.

Das Setting war absolut traumhaft und die Insel mit seiner atemberaubenden Natur hat die Autorin sehr gut rübergebracht und hat wirklich Lust darauf gemacht, diese Inselgruppe einmal zu besuchen.

Auch die Geschichte rund um Pippa, Harry und Rufus konnte mich sehr gut unterhalten. Die Geschichte war sehr abwechslungsreich und hat von allem etwas, ein bisschen Familiendrama, aber auch eine neue Liebe und ein Neustart.
Ich fand die Charaktere sehr sympathisch und habe sie sehr gerne durch die Geschichte begleitet. Rufus, der im Buch als 3 Jahre alt beschrieben wird, war mir sprachlich manchmal ein wenig zu weit und ich hatte das Gefühl, dass er deutlich älter ist.

Das Auftauchen von Rufus potentiellem leiblichen Vater kommt in der Geschichte eigentlich erst recht spät zum tragen und die Thematik wurde mir dann auch ein wenig zu schnell abgehandelt und aufgelöst.

Insgesamt konnte mich das Buch aber sehr gut unterhalten und ich würde mich freuen, wenn ich wieder auf die Insel zurückkehren darf.

Veröffentlicht am 05.06.2022

Gelungene Welt, aber die Handlung hat Längen

A Touch of Darkness
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3.5

Von "A touch of Darkness" habe ich schon vor Erscheinungstermin viel gehört und da ich gerne Göttergeschichten lese, war ich sehr gespannt auf das Retelling von Persephone und Hades.

Der Start in ...

3.5

Von "A touch of Darkness" habe ich schon vor Erscheinungstermin viel gehört und da ich gerne Göttergeschichten lese, war ich sehr gespannt auf das Retelling von Persephone und Hades.

Der Start in die Geschichte hat mir sehr viel Spaß gemacht, denn ich mochte das Setting sehr gerne. In einer fiktiven Welt leben Menschen und Götter Seite an Seite, auch wenn viele Menschen nicht wissen, dass sie gemeinsam mit griechischen Götter zusammenleben. Ich fand die Stadt New Athens sehr gelungen und habe mich sehr gefreut in die Welt einzutauchen.

Persephone und Hades waren beide interessante und spannende Charaktere und einzeln fand ich die beiden als Protagonisten, aber ich habe mich sehr schwer damit getan, die beiden zusammen zu sehen. Die Gefühle zwischen den beiden waren für mich nicht greifbar und basierte zu sehr auf dem Körperlichen. Die Beschreibung der Sexszenen war für mich oftmals ein wenig zu hölzern und haben es nicht geschafft, Gefühle bei mir auszulösen. Gut gefallen hat mir , dass Hades seiner Rolle als Gott der Unterwelt absolut gerecht bleibt, auch wenn er für mich dadurch nicht immer sympathisch war.
Es gibt einige interessante Nebencharaktere, die mit ihren witzigen Sprüchen gute Unterhaltung in das Buch gebracht haben.

Im Verlaufe des Buches hat die Handlung für mich leider immer mehr Längen und konnte mich nicht mehr ganz so begeistern wie zu Beginn. Die Geschichte wirkt zum Ende recht abgeschlossen und ich frage mich, was in mindestens 2 weiteren Teilen noch erzählt werden soll. Ich bin aktuell etwas unentschlossen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 04.06.2022

Vergebung

The Moment I Lost You - Lost-Moments-Reihe, Band 1 (Intensive New-Adult-Romance, die unter die Haut geht)
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"The Moment I lost you" hat mich mit seiner Thematik sehr angesprochen und ich habe mich auf eine Geschichte voller Emotionen gefreut.

Gleich zu Beginn gibt es einen Rückblick auf die Party auf der der ...

"The Moment I lost you" hat mich mit seiner Thematik sehr angesprochen und ich habe mich auf eine Geschichte voller Emotionen gefreut.

Gleich zu Beginn gibt es einen Rückblick auf die Party auf der der beste Freund von Mia stirbt, danach findet die Geschichte vier Jahre später statt und da trifft Mia auf Nathan, denjenigen, der ihren besten Freund auf dem Gewissen hat.

Die Gefühlswelt von Mia wurde unglaublich gut und nachvollziehbar beschrieben. Man konnte ihre Gedanken in Bezug auf die Trauer und die Begegnungen mit Nathan sehr gut verstehen und man konnte die Entwicklungen, die ihre Gefühlwelt macht sehr gut nachvollziehen. Obwohl Nathan der Täter ist und zunächst das Hassobjekt von Mia ist, fand ich ihn sympathisch und er tat mir wirklich leid.

Die Charaktere und ihre Entwicklung sind der Autorin wirklich sehr gut gelungen und auch wenn die Handlung eher ruhig ist, wurde ich von der Geschichte wirklich sehr gut unterhalten. Ich habe jedoch ein paar mehr Emotionen erwartet und dass mich die Geschichte noch mehr mitnimmt. Dennoch haben mir die Themen rund um Liebe und insbesondere Vergebung sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.06.2022

Spannende Fortsetzung

Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)
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Nachdem mir der erste Fall von Tom Bachmann mit "Der Blutkünstler" sehr gut gefallen hat, musste ich auch unbedingt den zweiten Fall lesen.

Der neue Fall für Tom Bachmann zeigt wieder jede Menge Brutalität, ...

Nachdem mir der erste Fall von Tom Bachmann mit "Der Blutkünstler" sehr gut gefallen hat, musste ich auch unbedingt den zweiten Fall lesen.

Der neue Fall für Tom Bachmann zeigt wieder jede Menge Brutalität, denn der Killer bringt seine Opfer mitten in deren Zoom-Konferenz um und hat somit auch jede Menge Zeugen, dennoch ist es nicht wirklich leicht für Tom und Ira den Täter ausfindig zu machen. Tom muss herausfinden was die Opfer verbindet und was das Motiv des Killers ist.

Die Geschichte hatte für mich wieder jede Menge Spannung und Nervenkitzel. Der Killer geht wieder sehr brutal vor und die Beschreibungen der Morde sind definitiv nichts für schwache Nerven. Ich fand es sehr spannend Bachmann und seine Kollegin bei der Aufklärung des Falles zu begleiten.

Was mir nicht ganz so gut gefällt, ist die Einbindung von Toms Vergangenheit, auch wenn diese ihre interessanten Seiten für die Geschichte hat, ist es mir manchmal ein wenig zu umfangreich und ich hätte lieber ein bisschen weniger davon.

Der Schreibstil des Autors ist wieder sehr flüssig zu lesen und ich freue mich auf weitere Fälle aus der Feder von Chris Meyer.