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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

Spannend zu lesen, aber Themaik etwas zu abgedreht

Wicca - Tödlicher Kult
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3.5

Ich mag die Reihe um die Archäolin Hannah Peters eigentlich sehr gerne, auch wenn die Bücher leider nach und nach schwächer geworden sind. Die Thematik bleibt zwar generell interessant, aber ich vermisse ...

3.5

Ich mag die Reihe um die Archäolin Hannah Peters eigentlich sehr gerne, auch wenn die Bücher leider nach und nach schwächer geworden sind. Die Thematik bleibt zwar generell interessant, aber ich vermisse doch ein wenig die Ausgrabungen und historische Orte.

"Wicca" hat zunächst genau die Ausgrabungsthematik, die ich bisher so gerne gemocht habe, aber dann wechselt das Setting und es geht um die Wicca, einen Kult sowie den Film "The Wicker Man". Mir war der Film bisher völlig unbekannt und ich fand eigentlich ganz interessant welche Mythen so um den Film schwanken und wie alles mit der Geschichte verwoben wurde.

Das Buch hat mich auf jeden Fall gepackt und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, aber zum Ende hin war mir dann manches doch ein wenig zu abgedreht. Ich hoffe, dass der Autor eher wieder zu dem klassischen wissenschaftlichen Themen zurückkehren wird.

Veröffentlicht am 20.04.2022

Ein sehr unterhaltsamer Abenteuertrip

Unter dem Zelt der Sterne
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4.5

Ich gestehe, dass das Buch vor einigen Jahren ein ziemlicher Coverkauf war und es vermutlich deswegen so lange auf meinem Sub lag. Wie sich beim Lesen herausgestellt hat, lag es definitiv zu lange ...

4.5

Ich gestehe, dass das Buch vor einigen Jahren ein ziemlicher Coverkauf war und es vermutlich deswegen so lange auf meinem Sub lag. Wie sich beim Lesen herausgestellt hat, lag es definitiv zu lange bei mir rum.

Die Geschichte konnte mich sehr schnell in seinen Bann ziehen und ich mochte die Mischung aus Liebe, Familie, Abenteuer und Natur. Denn Zorie und Lennox, die mal beste Freunde und kurz Zeit auch mehr, treffen sich zufällig zu einem Glampingtrip mit Freunden, aber dann kommt alles ziemlich anders und die beiden sich plötzlich alleine unterwegs.

Wie gesagt hat das Buch eine tolle und sehr unterhaltsame Mischung und auch wenn ich absolut kein Fan von Zelten bin, hat es sehr viel Spaß gemacht die beiden zu begleiten. Die Natur und das setting wird von der Autorin wirklich toll beschrieben. Dazu gibt es eine gute Prise Humor sowie eine süße Liebesgeschichte.

Auch die Gestaltung mit gezeichneten Karten in den verschiedenen Teilen des Buches fand ich sehr gelungen. Due Autorin hat zudem einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, daher wird es definitiv nicht das letzte Buch gewesen sein, dass ich von Jenn Bennett gelesen habe.

Veröffentlicht am 19.04.2022

Hat mich begeistert

Heimkehr nach Whale Island
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Auf "Heimhehr nach Whale Island" habe ich mich unglaublich gefreut, zum einen weil ich die Bücher von Miriam Covi liebe und zum anderen fasziniert mich alles was mit Walen zu tun.

Mich konnte die Geschichte ...

Auf "Heimhehr nach Whale Island" habe ich mich unglaublich gefreut, zum einen weil ich die Bücher von Miriam Covi liebe und zum anderen fasziniert mich alles was mit Walen zu tun.

Mich konnte die Geschichte von Beginn an begeistern und ich mochte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Greta war mir direkt sympathisch und auch Duncan hat seine wirklich sympathischen Seiten, auch wenn er zunächst ein wenig auftauen musste. Da war Gretas Spitzname "Eisblock" für ihn sehr passend.

Das Setting auf Whale Island war absolut traumhaft und hat eine wundervolle Atmosphäre geschaffen, in der ich sofort wohlgefühlt habe und ich mochte die kleine Insel gar nicht verlassen. Ich kann es daher gar nicht erwarten, dass es mit der Reihe weitergeht.

Die Geschichte war sehr abwechslungsreich und auch wenn Greta und Duncan im Vordergrund stehen, hat man viele der Familienmitglieder und Inselbewohner kennengelernt. Ich kann es gar nicht erwarten die Geschichten über die Geschwister Cameron zu lesen.

Veröffentlicht am 18.04.2022

Gefühlvolle Geschichte mit Meeressetting

Café Meerblick
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Ein Jahr nach dem Tod ihrer besten Freundin Sophie, erhält Mona von Sophie's Schwester ein Paket, dass Briefe und Erinnerungen an ihre beste Freundin enthält. Darin schreibt Sophie ihrer Freundin, dass ...

Ein Jahr nach dem Tod ihrer besten Freundin Sophie, erhält Mona von Sophie's Schwester ein Paket, dass Briefe und Erinnerungen an ihre beste Freundin enthält. Darin schreibt Sophie ihrer Freundin, dass sie nach Norderney reisen soll, wo die beiden viele Urlaube gemeinsam verbracht. Spontan macht sich Mona daher auf den Weg auf die geliebte Insel.

Die Geschichte von Mona und ihrer verstorbenen besten Freundin wird sehr gefühlvoll erzählt und hält jede Menge Erinnerungen an die gemeinsame Zeit bereit. So bekommt die Geschichte einen leichten tragischen Touch, aber auch viele wunderschöne Erlebnisse der beiden Freundinnen.

Mona lernt schnell einige Leute auf der Insel kennen und so gibt es auch ein Wiedersehen mit den Frauen aus der "Pension Herzschmerz", was mich sehr gefreut hat. Man merkt wie gut die Insel Mona tut und wie ihre Wunden langsam beginnen zu heilen.

Mir das Buch mit seiner berührenden Geschichte, sympathischen Charakteren und dem wundervollen Setting am Meer, welches von der Autorin mit viel Liebe beschrieben wurde, wieder sehr gut gefallen. Lediglich die Liebesgeschichte kam mir ein wenig zu kurz. Ich freue mich auf weitere Romane der Autorin.

Veröffentlicht am 16.04.2022

Ich verstehe den Hype nicht

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Um "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" gab es einen großen Hype, dem auch ich mich entziehen konnte und habe voller Neugierde mit dem Buch begonnen.

Ich nehme mein Fazit vorweg und sage, ...

Um "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" gab es einen großen Hype, dem auch ich mich entziehen konnte und habe voller Neugierde mit dem Buch begonnen.

Ich nehme mein Fazit vorweg und sage, dass ich den Hype um das Buch nicht wirklich verstehen kann. Die Geschichte war ganz nett und hatte durchaus unterhaltsame und humorvolle Momente, aber die Liebesgeschichte und die Charaktere konnten mich kaum überzeugen.

Das Setting der Geschichte in der Universität, aber auf Doktoranden bzw. Professorenebene, war mal eine nette Abwechslung und hat mir daher ganz gut gefallen. Es gibt allerdings auch viel fachspezifisches, was ich nicht immer nachvollziehen konnte.

Mit den Charakteren bin ich leider nicht so richtig warm geworden. Olive und Adam waren zwar grundsätzlich sympathisch, aber die Fake-Beziehung blieb hier leider sehr konstruiert und die späteren Gefühle zwischen den beiden waren für mich nicht nachvollziehbar bzw. kamen Chemie und Emotionen bei mir nicht an. Insgesamt ist die Entwicklung der Beziehung teilweise recht zäh und kam nicht so richtig voran.

Mich konnte die Geschichte daher nicht so ganz überzeugen und ich habe schon deutlich Besseres gelesen.