2.5

Da ich sehr gerne historische Sagas lese, war ich auf den ersten Teil der Ronnefeld-Saga sehr gespannt, in der Friederike mit ihrem Ehemann ein Teegeschäft führt.

Das Buch beginnt eigentlich recht interessant und man lernt nach und nach die verschiedenen Personen kennen. Auch das Setting und die Zeit wird detailliert erklärt. Ich mag es, wenn man sich alles bildlich vorstellen kann. Allerdings nahmen die Beschreibungen für mich irgendwann zu sehr überhand. Es werden unglaublich viele Details und Kleinigkeiten beschrieben, was für mich immer langweiliger und auch ermüdend wurde. Insbesondere weil die Handlung in diesem Zusammenhang absolut auf der Strecke bleibt. Es passiert einfach viel zu wenig im Verlauf der Geschichte und die Handlung zieht sich mit der Zeit extrem.

Die Charaktere sind eigentlich recht interessant, aber ich konnte kaum eine Verbindung zu den Personen aufbauen und ich habe mich sehr schwer getan, mich von den Erlebnissen und Geschehnissen fesseln zu lassen.

Der Auftakt der Saga war für mich wider Erwarten sehr schwach und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

3.5

Auf "High Hopes", den Auftakt zur Whitestone Hospital Reihe war ich sehr gespannt, da mich vor allem das Krankenhaus-Setting neugierig gemacht hat.

Ich bin gut in die Geschichte gestartet und fand es sehr spannend Laura bei ihrem Eintritt in das Berufsleben sowie das Kennenlernen des neuen Krankenhausalltages zu begleiten. Laura war mir sehr sympathisch und ich war gespannt darauf was alles passieren wird. Gefallen hat mir auch, dass man auch andere Perspektiven liest und so die verschiedenen Personen im Krankenhaus kennenlernt, auch wenn Laura und Nash dieses Mal im Vordergrund stehen.

Ich fand die Mischung aus Krankenhausalltag sowie den persönlichen Geschichten der Charaktere sehr interessant und gelungen. So gab es viel Abwechslung und auch Spannung.

Ein kleiner Schwachpunkt war für mich die Liebesgeschichte, die sich ein wenig zu schnell und mit zu wenigen Funken entwickelt hat. Hier hätte ich mir ein paar mehr Emotionen und Intensität zwischen Laura und Nash gewünscht.

Das Buch endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger und ich bin wirklich sehr gespannt wie es mit der Reihe weitergehen wird.

3.5

Nachdem mir der erste Teil der St. Claire Reihe gut gefallen hat und mich positiv überraschen konnte, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

Diesmal konnte mich das Buch aber leider nicht ganz so packen wie beim ersten Mal. Ich habe mich irgendwie ein wenig schwer getan mit Haley und Mateo. Ich bin mit den beiden nicht so richtig warm geworden, obwohl der Beginn eigentlich vielversprechend war. Haley und Mateo wirkten auf mich ein wenig distanziert und mir haben auch die Funken zwischen den beiden gefehlt. Da konnte mich ein anderes Paar, die eher Nebencharaktere sind mehr begeistern.

Das Setting war wieder sehr gelungen und ich fand es toll alte Bekannte aus dem ersten Teil wiederzusehen. Das College und auch das Footballteam ist ein wirklich gelungenes Setting und man fühlt sich mit der Clique sehr wohl.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Ende des Buches ist sehr vielversprechend und macht neugierig auf den dritten Teil.

Auf "Mit dir ein neuer Tag" war ich wirklich sehr gespannt und auch das Cover hat mich neugierig gemacht. Leider konnte das Buch mich jedoch nicht überzeugen.

Ich habe mich bereits zu Beginn schwer getan in die Geschichte reinzufinden und dies hat sich mit der Zeit leider auch nicht geändert. Es waren im Wesentlichen zwei Punkte, die mich massiv gestört haben.

Erstens der Schreibstil: Mir waren die beschriebenen Gedankengänge und viele Kleinigkeiten einfach zu viel und die Geschichte wurde für mich dadurch unnötig in die Länge gezogen. Ich habe mich leider sehr oft gelangweilt.

Zweitens die Charaktere: Ich bin mit den Protagonisten Sam und Duncan einfach überhaupt nicht warm geworden und beide waren mir komplett unsympathisch. Die beiden hatten mir auch zu viele skurille Eigenarten und ich konnte mit beiden einfach nichts anfangen. Ich hatte Verständnis dafür, was Duncan durchgemacht hat, aber er war so unglaublich verbittert, dass er bei mir wirklich keine Sympathien oder Mitleid hervorgerufen hat. Auch die Liebesgeschichte wirkte auf mich sehr erzwungen und die Charaktere hat eigentlich keine Chemie.

Das Setting auf der Insel war ganz gut gelungen, aber auch hier wäre mehr drin gewesen, um eine schöne Atmosphäre aufzubauen.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen und war für mich eher Kampf als Unterhaltung.

Grimm führt eine kleine Buchhandlung als plötzlich der kleine Zesel Möhrchen in seinem Laden steht und ab sofort sorgt das kleine Tierchen für Schwung.

Möhrchen war absolut zuckersüß und ich habe den kleinen Zesel vom ersten auftauchen an in mein Herz geschlossen.

Das Buch besteht aus verschiedenen kurzen Geschichten, in denen Grimm und Möhrchen so einige Abenteuer erleben. Ich fand die Geschichten sehr unterhaltsam, auch wenn mir persönlich eine komplette Geschichte lieber gewesen als viele verschiedene Abenteuer. Für die Zielgruppe allerdings ist dies natürlich gut geeignet und ist daher perfekt zum Vorlesen, vielleicht auch als Gutenachtgeschichten.

Die Illustrationen haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Zeichnungen sind sehr farbenfroh und unterstützen die Geschichten perfekt. Man bekommt viele tolle Einblicke in die Welt von Grimm und Möhrchen.

Ich kann das Buch als Vorlesebuch sehr empfehlen.