Ich habe vor einigen Jahren mit der Green Mountain Reihe angefangen und dann irgendwann "erstmal" nicht weitergelesen, daraus sind nun einige Jahre geworden und ich frage mich, warum ich so lange gewartet habe.

Ich war sofort wieder zu Hause und die Familie Abbott und alle "Anhängsel" haben sich sfort wieder in mein Herz geschlichen.

Ella und Gavin mochte ich sehr gerne und man konnte die Gefühle und Bedenken der beiden, insbesondere von Gavin nach dem Tod seines Bruders, sehr gut nachvollziehen. Die beiden hatten eine tolle Chemie und haben wirklich gut zusammengepasst.

Ich finde es immer wieder schön wie sich die Geschichte der Protagonisten in das gesamte Drumherum einfügt und man so das Gefühl hat ein Teil des Ortes und der Familien zu sein.

Dieses Mal werde ich definitiv nicht so lange warten bis ich die Reihe weiterlese.

2.5

Ich habe bereits zwei Reihen von Kathinka Engel sehr gerne gelesen und war daher sehr gespannt auf "Where the roots grow stronger". Zudem waren viele positive Reaktionen zum neuen Reihenauftakt zu lesen. Ich muss jedoch leider sagen, dass mich dieser Auftakt nicht wirklich überzeugen konnte.

Ich habe mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzufinden, da zu Beginn sehr viele Namen auf einen einprasseln und man noch nicht so richtig einordnen kann, welche Personen wichtig werden.

Leider habe ich mich auch mit der Protagonistin Fiona sehr schwer getan und bin nicht wirklich mit ihr warm geworden. Ihr Verhalten war mir zu distanziert und mir fehlten wirklich sympathische Charakterzüge. Connal ist für mich komplett blass geblieben und ich kann mich schon jetzt kaum mehr an ihn erinnern.

Die Handlung war mich sehr dünn, es ist kaum etwas passiert und insgesamt ist alles einfach extrem langgezogen, ohne dass wirklich etwas passiert.
Das Setting auf den Shetlandinseln hat mir sehr gut gefallen, auch wenn wenig Raum für eine Atmosphäre blieb. Die hochgepriesene Wohlfühlatmosphäre konnte ich nicht nachvollziehen und habe in dieser Richtung etwas völlig anderes erwartet.

Ich bin noch unentschlossen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, tendiere aber momentan zu nein.

"Sterne über Korsika" hat mich mit seinem Cover und Klappentext sehr neugierig gemacht und außerdem habe ich bereits ein Buch der Autorin sehr gerne gelesen.

Viki hat sich ein Jahr Auszeit von ihrem Job als Grundschullehrerin genommen als ein Hotelbesitzer auf ein Mosaik von ihr aufmerksam wird und sie für sein neues Hotel auf Korsika engagiert.

Ich bin von Beginn an gut in die Geschichte reingekommen und ich mochte Viki und ihren Cousin Manuel sehr gerne. Zudem ist auch der Schreibstil sehr flüssig, so dass man durch die Geschichte fliegt.

Das Setting auf Korsika hat mir unglaublich gut gefallen und die Atmosphäre und die Besonderheiten der Insel wurden von der Autorin sehr gut eingefangen. Die Handlung war unterhaltsam und ich hatte sehr viel Spaß dabei Viki in diesem Lebensabschnitt zu begleiten.

Die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls gut gefallen und sie hat sich in alles gut eingebunden. Viki und Jakob haben gut zueinandergepasst. Ich fand beide Protagonisten sehr sympathisch und ich konnte Vikis Gefühlswelt zum Teil sehr gut nachvollziehen.

"Sterne über Korsika" ist ein sehr unterhaltsamer Roman mit einem wundervollen Setting.

Ich habe die Tom Babylon Reihe bisher sehr gerne gelesen und ich war sehr gespannt auf das Finale, aber leider muss ich sagen, dass mich der letzte Teil der Reihe ein wenig enttäuscht hat.

Ich habe mich sehr schwer getan, wieder in die Geschehnisse reinzufinden und mich an alles aus den vorherigen Teilen zu erinnern. Die Geschichte wurde auch sehr sprunghaft erzählt und wechselte immer wieder die Perspektive und die Zeit. Dies wurde zwar immer wieder deutlich benannt, aber ich hatte dennoch meine Probleme alles richtig einzuordnen.

Zudem hat sich die Handlung für mich leider insbesondere in den ersten beiden Dritteln sehr gezogen und für mich kam leider nur sehr wenig Spannung auf. Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse, es wurde spannender und unterhaltsamer, aber insgesamt wirkte vieles auf mich sehr konstruiert.

Insgesamt war "Violas Versteck" für mich leider ein eher enttäuschender Abschluss einer Reihe, die mich lange Zeit eigentlich sehr gut unterhalten hat.

"The Dream of us" klang nach einer interessanten New Adult Geschichte und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Die Geschichte von July und Drew konnte mich positiv überraschen, was vor allem am Humor lag und mir in Kombination mit der teilweise ernsten Thematik gut gefallen hat. Es wurden hier einige interessante Themen angesprochen, die auch noch nicht in so vielen Büchern Gehör gefunden haben.

July war mir prinzipiell symapthisch, aber sie hatte auch ein unglaubliches Talent sich in unmögliche Situation zu manövrieren, was teilweise auch wirklich einfach nur Dummheit war. Dies hat mich zum Teil einige Nerven gekostet. Drew hingegen fand ich super sympathisch und er war ein absolut lieber und netter Kerl. Zusammen haben die beiden für mich sehr gut funktioniert und ich mochte das Geplänkel der beiden sowie die Textnachrichten, die sich die beiden geschrieben haben.

Ich wurde wie gesagt sehr gut von dem Buch unterhalten, lediglich zum Ende hin war mir manches ein wenig zu dick aufgetragen und zu viel Dramatik. Ich freue mich nun aber auf die weiteren Teile der Reihe.