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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Winterdates

Ein Winter voller Liebe
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3.5

Kate ist Single und ihre beste Freundin will unbedingt, dass sie sich bei einer Dating-Aktion anmeldet, welche unter dem Motto "12 Dates bis Weihnachten" läuft.

Ich bin ganz gut in die Geschichte ...

3.5

Kate ist Single und ihre beste Freundin will unbedingt, dass sie sich bei einer Dating-Aktion anmeldet, welche unter dem Motto "12 Dates bis Weihnachten" läuft.

Ich bin ganz gut in die Geschichte reingekommen und fand die Idee mit der weihnachtlichen Dating-Aktion sehr interessant und ich war gespannt was mich dort alles erwarten wird.
Die ersten Dates waren sowohl für Kate als auch für den Leser ein wenig enttäuschend, aber mit der Zeit läuft es dann deutlich besser für Kate und auch ich habe mich deutlich besser unterhalten gefühlt.

Ich fand Kate sehr sympathisch und habe sie sehr gerne bei ihren verschiedenen Dates begleitet. Die Dates haben zum Teil sehr schöne weihnachtliche und winterliche Settings, aber insgesamt hatte mir hier ein bisschen mehr weihnachtliche Stimmung erwartet.

"Ein Winter voller Liebe" ist eine unterhaltsame Geschichte mit viel Charme in winterlicher Atmosphäre. Ich hatte mir ein klein wenig mehr versprochen, aber insgesamt wurde ich dennoch gut unterhalten.

Veröffentlicht am 16.10.2021

Hat mich nicht ganz überzeugt

Eine monstermäßig nette Familie
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"Eine monstermäßig süße Familie" klang nach einer sehr witzigen und unterhaltsamen Geschichte und ich habe sie sehr gespannt begonnen.

Das Buch ist auch sehr unterhaltsam und hat einen leichten gruseligen ...

"Eine monstermäßig süße Familie" klang nach einer sehr witzigen und unterhaltsamen Geschichte und ich habe sie sehr gespannt begonnen.

Das Buch ist auch sehr unterhaltsam und hat einen leichten gruseligen Touch. So richtig begeistern konnte mich das Buch aber leider nicht. Ich kann gar nicht genau sagen was mich gestört hat, aber ich bin insgesamt einfach nicht so warm geblieben.

Die Kinder sind mir auch irgendwie fremd geblieben und ich habe bei der Geschichte nicht so ganz mitgefiebert wie gedacht. Mir hat es auch ein wenig zu lange gedauert was hinter der merkwürdigen Nachbarsfamilie steckt und auch die Enthüllung war nicht so ganz mein Fall.

Ich denke dennoch, dass es für Kinder ein unterhaltsame Geschichte ist und diese sich davon vermutlich ein wenig besser unterhalten fühlen werden als ich. Der Schreibstil ist altersgerecht und die Illustrationen haben mir gefallen.

Veröffentlicht am 16.10.2021

Spannender Thriller

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Die Bücher von Arno Strobel konnten mich schon öfter begeistern, so dass ich sehr gespannt auf "Sharing" war, aber auch weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht.

Markus wartet abends auf seine ...

Die Bücher von Arno Strobel konnten mich schon öfter begeistern, so dass ich sehr gespannt auf "Sharing" war, aber auch weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht.

Markus wartet abends auf seine Frau, bis er plötzlich mitten in der Nacht eine merkwürdige Nacht erhält und dabei zusehen muss wie seine Frau im Darknet öffentlich misshandelt wird und der Täter scheint es auf ihn persönlich abgesehen zu haben. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt.

Das Buch konnte mich sehr schnell fesseln und ich habe sehr gespannt verfolgt wie Markus versucht den Täter zu finden. Zum einen kommt durch die kurzen Kapitel sehr viel Spannung auf und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, zum anderen gibt es auch immer wieder neue Personen, die neue Spannung, aber auch Wendungen in die Geschichte bringen.

Lange Zeit habe ich befürchtet, dass sich meine Vermutungen bewahrheiten werden, aber es gab dann noch einige Wendungen und Überraschungen.

"Sharing" war für mich eine wirklich spannender Thriller, der mich gut unterhalten konnte und ich mochte das Buch zeitweise gar nicht aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 12.10.2021

Grandiose Idee, aber scheitert an der Umsetzung

Reality Show
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Nachdem mir das Thriller-Debüt von Anne Freytag im letzten Jahr sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf "Reality Show", denn auch hier klang der Klappentext wieder sehr interessant.

Der Einstieg ...

Nachdem mir das Thriller-Debüt von Anne Freytag im letzten Jahr sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf "Reality Show", denn auch hier klang der Klappentext wieder sehr interessant.

Der Einstieg in das Buch war komplett verwirrend und diese Verwirrung hat sich im verlaufe des Buches auch nur minimal gelegt. Es gibt massenhaft Personen und Perspektiven, wobei kaum ein Charakter wirklich aus der Masse heraussticht. Zu Beginn werde 10 der Geiseln vorgestellt, dazu ihre Familien und was sie so machen bis zu ihrer Entführung. Dies geht ungefähr 70 Seiten und bish dahin ist noch nicht wirklich viel passiert.

Danach wechseln die Perspektiven munter vor sich hin: zu den Geiseln, zu den Entführern, zu Menschen, die die Sendung live im Fernsehen oder Internet verfolgen. Als es mit der Sendung dann endlich losging, hatte ich erwartet, dass mich das Buch nun packen wird. Kurzzeitig wurde es mit der ersten Geisel auch spannend und ich fand die Thematik und die Gründe für die Reality Show sehr interessant. Hier kommen definitiv Themen auf den Tisch, die zum Nachdenken anregen. Danach verliert sich die Handlung aber wieder in endlosen Beschreibungen, Rückblicken und wechselnden Perspektiven.

Das Buch hätte wirklich grandios werden können, da es sehr wichtige Themen anspricht und zum Nachdenken anregt, jedoch ist das Buch für mich klar an der Umsetzung gescheitert. Für mich kam so gut wie keine Spannung auf, die vielen Personen waren einfach nur verwirrend und ich habe keinerlei Bezug zu den Charakteren gefunden. Positiv anzumerken ist, dass sich das Buch trotz der eher zähen Erzählweise relativ flüssig lesen ließ.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Gelungene Fortsetzung

Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2)
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Auch wenn mich der erste Teil der Kinderklinik Weißensee noch nicht komplett überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Es hat sich auch definitiv gelohnt, denn der zweite Teil hat mir ...

Auch wenn mich der erste Teil der Kinderklinik Weißensee noch nicht komplett überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Es hat sich auch definitiv gelohnt, denn der zweite Teil hat mir deutlich besser gefallen.

Marlene ist überglücklich nach dem Ende ihres Medizinstudiums nun als angehende Ärztin in der Kinderklinik arbeiten zu können, doch sie wird vor eine Vielzahl von Problemen gestellt. Sie wird nicht von allen, sowohl Kollegen als auch Patienten, als Ärztin akzeptiert und kurz danach bricht der erste Weltkrieg aus und ihr Verlobter Maximilian wird als Lazarettarzt eingezogen.

Ich fand es sehr interessant und spannend Marlene bei ihrer Arbeit in der Kinderklinik aber auch in ihrem Privatleben zu begleiten. Sie ist eine absolut starke Persönlichkeit und ich fand es sehr beeindruckend wie sich durchsetzt und die Menschen von ihrer Arbeit überzeugt. Auch ihre Schwester Emma, begleiten wir weiterhin und auch ihre Geschichte habe ich mit viel Interesse verfolgt.

Das Setting rund um die Klinik und die Zeit des ersten Weltkrieges haben mir sehr gut gefallen und die Autorin beschreibt alles mit vielen Details. Das Ende ist dann tatsächlich ein wenig fies und jetzt muss ich so lange auf den finalen Band warten.