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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2024

Wieder nur durchschnittlich

Die Einladung
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Auch wenn mich die letzten Thriller von Sebastian Fitzek nur wenig überzeugen konnten, kann ich es nicht lassen und versuche es dennoch immer wieder.

Der Einstieg war manchmal ein wenig schwierig, da ...

Auch wenn mich die letzten Thriller von Sebastian Fitzek nur wenig überzeugen konnten, kann ich es nicht lassen und versuche es dennoch immer wieder.

Der Einstieg war manchmal ein wenig schwierig, da die Geschichte sehr sprunghaft erzählt wird. Es gibt Rückblicke, Sprünge in die Zukunft und Handlung in der Gegenwart. Es wird zwar gekennzeichnet, aber wenn man noch nicht so richtig in der Geschichte drin ist und sich erstmal orientieren muss, kann dies ein wenig verwirrend sein.

Die Handlung selbst ist einigermaßen spannend und interessant, aber ich habe nicht an den Seiten geklebt oder hatte das große Bedürfnis herauszufinden was los ist. Es gibt wieder einige Überraschungen und Wendungen, aber irgendwie läuft es in den Fitzek Thriller immer wieder nach dem gleichen Schema ab, was ich inzwischen einfach ermüdend finde und hätte so langsam gerne mal ein paar frische Ideen.

Das Setting fand ich in Teilen sehr gut gelungen, aber leider kommt das Escape Room Setting kaum zum tragen, was ich sehr schade fand.

Durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch sehr schnell lesen und man fliegt durch die Seiten. Dies ist ein Punkt, den ich bei den Fitzek Büchern und Büchern allgemein immer positiv finde.

Veröffentlicht am 09.02.2024

Eine besondere Geschichte

Cosima und der Diamantenraub
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3.5

Cosima lebt schon ihr ganzes Leben in einem Heim und sie und die anderen Mädchen werden von den Heimleitern nicht gerade gut behandelt. Denn steht plötzlich ein geheimnisvoller Lord an der Tür, der ...

3.5

Cosima lebt schon ihr ganzes Leben in einem Heim und sie und die anderen Mädchen werden von den Heimleitern nicht gerade gut behandelt. Denn steht plötzlich ein geheimnisvoller Lord an der Tür, der an den Mädchen interessiert ist und der außerdem eine Ausstellung organisiert hat, in dem Besonderheiten der Weltkultur ausgestellt wird. Cosima ist Hobbydetektivin und der Lord ist ihr nicht geheuer.

Ich habe ein wenig gebraucht in die Geschichte reinzufinden und mich an das Setting und die Charaktere zu gewöhnen. Mich konnte die Geschichte leider nicht von Beginn an packen, im Verlauf der Geschichte wird es dann besser und ich habe mich auch besser unterhalten gefühlt.

Die Handlung ist abwechslungsreich und interessant. Auch Cosima war als Protagonistin interessant und besonders, ebenso wie die anderen Mädchen, die sie unterstützen.

Das Setting ist ebenfalls besonders und konnte mich in weiten Teilen gut unterhalten. Manches war mir ein wenig zu speziell, aber im großen und ganzen ganz interessant.

"Cosima und der Diamantenraub" ist eine unterhaltsame Geschichte, die für mich ein wenig braucht bis sie in Fahrt kommt, aber dann auf seine Art und Weise besonders und unterhaltsam ist.

Veröffentlicht am 02.02.2024

Emotionale Liebesgeschichte

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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"Somebody to love" passt genau in mein Beuteschema und auch das Setting in Norwegen hat mich sehr gereizt.

Freyas Freund Hendrik ist völlig unerwartet vor 8 Monaten gestorben, und sie tut sich schwer ...

"Somebody to love" passt genau in mein Beuteschema und auch das Setting in Norwegen hat mich sehr gereizt.

Freyas Freund Hendrik ist völlig unerwartet vor 8 Monaten gestorben, und sie tut sich schwer zurück in ihr Leben zu finden. Auch Hendriks Drillingsbruder Emil kann es immer noch nicht fassen, und seine Schwester Lene ist von heute auf morgen nach Neuseeland verschwunden und meldet sich kaum noch. Freya und Emil machen sich auf die Suche nach Antworten zu Hendriks Tod und kommen sich dabei langsam näher. Beide fragen sich, ob diese Gefühle in Ordnung sind.

Die Liebesgeschichte von Freya und Emil hat mich insbesondere in Bezug auf ihre verbotene Liebe absolut überzeugt. Ihre Gedanken und Gefühle, ob ihre Liebe sein darf und wie die Familien darauf reagieren fand ich sehr gut dargestellt. Jedoch sind dabei ein wenig die Beschreibung der Gefühle und die Zweisamkeit von Freya und Emil verloren gegangen, hier hätte ich mir teilweise ein wenig mehr Funken gewünscht.

Freya und Emil waren beide sehr sympathisch und man konnte ihre Gefühle und Empfindungen sehr gut nachvollziehen.

Die Nachforschungen rund um Hendriks Tod haben auch einiges an Spannung in die Geschichte gebracht. Ich wurde hier wirklich gut unterhalten und fand die Thematik sehr interessant.

Das Setting war ebenfalls ein echtes Highlight. Die Natur des kleinen Ortes in Norwegen wurde toll beschrieben und mit den Charakteren durfte man viele interessante Orte und Plätze kennenlernen.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich freue mich auf den zweiten Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 01.02.2024

Großes Abenteuer für Hilda Hasenherz

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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Ich liebe die Reihe von Spekulatius, dem Weihnachtsdrachen, welches ebenfalls von Tobias Goldfarb geschrieben wurde. Ich war daher sehr gespannt wie mir ein Buch abseits der Reihe gefallen wird, außerdem ...

Ich liebe die Reihe von Spekulatius, dem Weihnachtsdrachen, welches ebenfalls von Tobias Goldfarb geschrieben wurde. Ich war daher sehr gespannt wie mir ein Buch abseits der Reihe gefallen wird, außerdem klang es wirklich unglaublich niedlich.

Hilda Hasenherz ist ein Buddelhase, das bedeutet, dass sie unter dem Möhrenfeld Tunnel gräbt und Möhren erntet, die für den König und seinen Sohn Prinz Lämpchen gedacht sind, aber eigentlich ist es Baron von Ratzezahn, der die ganzen Möhren für sich beansprucht. Hilda hat daher noch nie den Mond und die Sonne gesehen und zudem glaubt sie dem Baron nicht, sie macht sich also auf den Weg an die Oberfläche, wo ein großes Abenteuer auf sie wartet.

Mir hat die Geschichte sehr viel Spaß gemacht und es war wirklich ein großes Abenteuer. Zunächst das Setting unter der Erde und die Aufgaben der Buddelhasen wurden sehr gut beschrieben, aber auch als man mit Hilda an die Oberfläche gelangt, ist man mit ihr erstaunt und kann ihre Faszination von der Welt sehr gut nachvollziehen.

Hilda erlebt unglaublich viel und es wird wirklich nie langweilig. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und es macht sehr viel Spaß Hilda bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Sie lernt viel und lernt neue Freunde kennen, die vor den Gefahren des Waldes zusammenstehen müssen.

Die Illustrationen waren ebenfalls sehr niedlich und unterstützen die Geschichte optimal.

"Hilda Hasenherz" hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mich die Spekulatius Reihe noch ein bisschen mehr begeistert hat.

Veröffentlicht am 29.01.2024

Tolles Setting

Die vermisste Tochter
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3.5

Mit "Die vermisste Tochter" geht es endlich weiter in der Reihe um die verlorenen Töchter. Dieses Mal erhält Claudia völlig überraschend ein Erbstück ihrer Großmutter, das sie vor einige Rätsel stellt. ...

3.5

Mit "Die vermisste Tochter" geht es endlich weiter in der Reihe um die verlorenen Töchter. Dieses Mal erhält Claudia völlig überraschend ein Erbstück ihrer Großmutter, das sie vor einige Rätsel stellt. Die Spur führt nach Kuba zu der Familie Diaz, denen in den 1950er Jahren eine große Zuckerplantage gehörte.

Kuba hat mir als Setting sehr gefallen, da es zum einen mal etwas anderes anderes und zum anderen hat die Autorin es geschafft das Setting sehr interessant zu vermitteln. Es war spannend, abwechslungsreich und mit einem sehr interessanten Flair. Die Atmosphäre war bunt und sommerlich.

Die Einblicke in das Kuba der 1950er Jahre war sehr interessant, allerdings war mir hier die Geschichte und insbesondere die Verknüpfung zur Großmutter ein wenig zu kurz geraten. Hier hätte ich mir manchmal noch tiefere Einblicke gewünscht.

Claudia zu begleiten hat ebenfalls viel Spaß gemacht, auch wenn ich mit ihr als Charakter nicht komplett warm geworden bin. Sie war mir manchmal ein wenig zu distanziert und hier konnte ich ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Auch die Liebesgeschichte war mir ein bisschen zu gewollt und oberflächlich. Matei blieb dabei komplett blass.

Ich finde die Reihe und ihre Idee wirklich toll. Hier gefällt mir insbesondere die verschiedenen Settings und Länder, die man als Leser bereist.