"Liebe mich wie nie zuvor" ist der zweite Teil der Memory-Reihe und erzählt die Geschichte von Lucy und den Brüder Sam und Saxon weiter.

Durch Corona hat es nun ein Jahr länger gedauert, dass ich die Fortsetzung lesen konnte, daher habe ich auch ein bisschen gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzukommen und mich an die Ereignisse aus dem ersten Band zu erinnern. Die Geschichte ließ sich dennoch sehr gut lesen und ich war gespannt wie alles enden wird.

Auch wenn ich mich generell gut von der Geschichte unterhalten gefühlt habe, gab es auch immer wieder Momente, in denen ich ein wenig genervt von dem ewigen Hin und Her zwischen Sam und Saxon war und sich die Charaktere einfach nicht entscheiden konnten was sie wollten. Hier war manches Drama manchmal ein wenig zu viel des Guten.

Das Buch konnte mich aber auch wieder sehr berühren und hat mich emotional sehr mitgenommen, so dass zum Ende dann auch ein paar Tränen geflossen sind.

Insgesamt ist eine Buch eine schöne Dilogie mit einer romantischen Geschichte, wenn auch von ihrer Konstellation manchmal ein wenig ungewöhnlich. Die Autorin schafft es aber die Gefühle der Protagonisten sehr gut darzustellen.

Emma freut sich, denn endlich sieht sie ihren Pinguin Papanini wieder. Sie reist mit ihrer Mutter nach Abu Dhabi, aber dann entwickelt sich alles ganz anders als sie erwartet hat. Papanini hat eine neue Freundin gefunden und Emma fühlt sich vernachlässigt, aber dann erwartet sie ein Abenteuer, dass sie gemeinsam meistern müssen.

Die Geschichte um den Pinguin Papanini konnte mich wieder komplett begeistern. Mit dem Pinguin wird es einfach nicht langweilig. Das Buch hält jede Menge Spannung und Action bereit, dazu dann noch der niedlichste Pinguin aller Zeiten.

Zudem handelt das Buch von einer Mädchenfreundschaft, die sich zu Beginn gar nicht leiden können, aber dann zusammenhalten müssen und ein tolles Abenteuer erleben.

Ich bin ein absoluter Fan von Papanini und empfehle das Buch für Groß und Klein. Ich hoffe auf weitere Abenteuer mit dem niedlichen Pinguin.

3.5

"Meeresglühen" hat mich zunächst mit seinem atemberaubenden Cover, was in Natura übrigens noch viel schöner aussieht, sehr neugierig gemacht, aber auch der Klappentext klang sehr interessant.

Der Klappentext erzählt nicht allzu viel, so dass ich vom Handlungsverlauf im Allgemeinen definitiv überrascht werden konnte, da ich zum Teil etwas anderes erwartet hatte. Diese Entwicklung fand ich jedoch absolut positiv und spannend.

Die Handlung an sich ist interessant, aber leider haben sich ein wenig zu oft Längen in die Geschiche eingeschlichen, so dass ich es manchmal ein wenig mühsam fand voranzukommen. Es gibt zwar auch immer wieder spannende Momente, aber die konnten die Länge leider nicht vollständig aufwiegen. Insgesamt bleibt der Eindruck, dass auf vielen Seiten nicht allzu viel passiert.

Die Welt fand ich unglaublich interessant, aber auch hier hätte ich mir manchmal ein paar mehr Erklärungen gewünscht, da ich mir nicht immer alles so gut vorstellen konnte.

Die Charakete waren sympathisch, aber sind manchmal ein wenig blass geblieben und die Liebesgeschichte war mir manchmal ein wenig zu kitschig formuliert.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber hat für mich definitiv noch Luft nach oben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Jedes Jahr im Juni" klang für mich nach einen wirklich niedlichen Geschichte: Emmie lässt mit 16 einen Luftballon mit einer Nachricht in den Himmel steigen, Lucas findet diesen am Strand an der französischen Küste und schreibt ihr. Daraus entwickelt sich eine Freundschaft und jedes Jahr im Juni treffen sich die beiden an einem besonderen Ort.

Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, aber trotzdem konnte sie mich irgendwie packen und ich mochte das Buch nach einen paar kurzen Startschwierigkeiten nicht aus der Hand legen. Ich war sehr gespannt wie sich die Geschichte zwischen Emmie und Lucas entwickeln wird, denn Emmi ist in Lucas verliebt und die Nachricht, die er dieses Mal im Juni verkündet lässt ihr Herz zerbrechen.

Ich fand das Buch einfach unglaublich niedlich und auch die Charaktere fand ich sehr sympathisch. Ich habe mit Emmie wirklich mitgefühlt und mitgefiebert. Es ist zwar teilweise auch sehr vorhersehbar, aber dies hat mich nicht so sehr gestört, da es einfach eine süße und romantische Geschichte ist, die auch des öfteren mit einem tollen Humor überzeugen kann.

Die Fortsetzung zu "Die Schule der kleinen Ponys" konnte mich ebenfalls überzeugen und perfekt unterhalten.

Mos und Sarahs Ponyschule bekommt mit dem Pony Flex eine sehr herausfordernde neue Aufgabe und es war sehr amüsant was sich das kleine Pony alles so ausdenkt, um die Menschen zu ärgern.

Ärger gibt es aber auch mit Mos bester Freundin Charly, die aus ihren Sommerferien zurückkehrt und sich ziemlich ausgegrenz fühlt. Ich finde es gut, dass in einem Kinderbuch auch solche Themen angesprochen werden und nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und dann auch Lösungen gefunden werden, die Probleme zu bereinigen und ausszusprechen.

Die Geschichte behandelt wieder sehr intensiv das Thema Freundschaft, aber auch Toleranz gegenüber anderen. Ponys kommen aber natürlich auch nicht zu kurz.