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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2020

Nicht ganz was ich erwartet habe

Royal Horses - Kronenherz
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Auf "Kronenherz" war ich schon sehr lange gespannt und habe dann begonnen das Buch als Hörbuch zu hören. Die letzten 25% habe ich selbst gelesen.

Ich liebe royale Settings und war daher sehr neugierig ...

Auf "Kronenherz" war ich schon sehr lange gespannt und habe dann begonnen das Buch als Hörbuch zu hören. Die letzten 25% habe ich selbst gelesen.

Ich liebe royale Settings und war daher sehr neugierig auf das Buch. Ich fand es interessant Greta in ihrer ersten Zeit auf dem Gestüt des englischen Hofes zu begleiten, aber mit der Zeit wurde es für mich ein wenig zu zäh und zu viele Pferdebeschreibungen. Gefühlt kam die Handlung nicht so richtig voran und es leider nicht allzu viel passiert.

Die Verbindung von Greta und Edward fand ich interessant, auch wenn Edward manchmal ein wenig zu ruppig war und insgesamt sehr unnahbar wirkte. Hierfür gibt es allerdings Gründe, so dass es am Ende wieder passte.

Die Geschichte war ganz unterhaltsam, aber insgesamt habe ich ein wenig mehr erwartet und das Buch konnte mich nicht ganz so packen, auch wenn es noch ein paar interessante Wendungen gab. Ich bleibe aber neugierig wie es in der Fortsetzung mit Greta und Edward weitergeht.

Veröffentlicht am 30.07.2020

Anstrengende Charaktere und eine etwas zähe Geschichte

Liebe, die nach Kirschen schmeckt
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Ich habe schon einige Bücher von Heidi Swain gelesen, auch aus der Wynbridge Reihe, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Zu Beginn hat mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Ich fand es interessant ...

Ich habe schon einige Bücher von Heidi Swain gelesen, auch aus der Wynbridge Reihe, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Zu Beginn hat mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Ich fand es interessant Lottie bei ihrer Ankunft in Wynbridge zu begleiten und wie sie die ersten Kontakte knüpft. Das Setting von Wynbridge hat mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen. Die ländliche Atmosphäre war definitiv zum Wohlfühlen und ich mag den kleinen Ort.

Leider hat mich die Geschichte dann immer mehr gelangweilt, weil sich die Handlung einfach zu sehr gezogen hat und es nicht wirklich etwas passiert ist. Außerdem fand ich, dass es zu wenig um die Geschäftsidee von Lottie ging und dies eigentlich nur am Rande erwähnt wurde. Auch von Lottie selbst war ich zunehmend genervt, insbesondere ihr Verhalten gegenüber Will und Matt. Sie war unglaublich naiv und hat blind alles geglaubt was ihr erzählt wird. Will fand ich einigermaßen sympathisch, aber es ist ziemlich blass geblieben. Matt war komplett unsympathisch und ich mochte ihn einfach gar nicht. Er kam mir außerdem die meiste Zeit sehr suspekt vor.

Leider konnte mich dieser Teil der Wynbridge nicht so ganz überzeugen, da mir ein roter Faden in der Geschichte fehlte und es insgesamt zu lang gezogen war. Dennoch bin ich an den weiteren Teilen der Reihe interessiert.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Gelungener Abschluss

Das Vermächtnis der Seidenvilla
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3.5

"Das Vermächtnis der Seidenvilla" ist der Abschluss der Seidenvilla-Trilogie und es wird definitiv nicht langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder ...

3.5

"Das Vermächtnis der Seidenvilla" ist der Abschluss der Seidenvilla-Trilogie und es wird definitiv nicht langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder besser gefallen als der Vorgänger, auch wenn es auch hier wieder jede Menge Drama gibt, fand ich es hier nachvollziehbarer und auch unterhaltsamer.
Das Setting rund um die Seidenproduktion, aber auch das italienische Städtchen, fand ich sehr gelungen und konnte mich wieder sehr begeistern.

Die Geschichte hält einige Überraschungen parat und ist sehr abwechslungsreich in seinem Handlungsrahmen. Ein wenig gestört habe ich mich an diversen Wiederholungen, wie z.B. dass ständig erwähnt wird wie Nathalie ihren Sohn stillt. Gefühlt wird jedes Mal, wenn die beiden auftauchen beschrieben, dass das Baby Hunger hat und sie ihn anlegt. Das war mir ein wenig zu übertrieben und in der Menge an Erwähnungen auch völlig unnötig.

Die Liebesgeschichte kommt in der Reihe insgesamt ein wenig zu kurz und Vittorio ist eigentlich nur Nebencharakter, der ab und zu mal auftaucht. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt konnte mich die Reihe gut unterhalten, auch wenn sie für mich leider ein wenig durchschnittlich bleibt.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Wie gewohnt sehr spannend

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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"Bluthölle" ist bereits das elfte Buch mit den Ermittlern Robert Hunter und Carlos Garcia und ich bin immer noch begeistert von der Reihe.

In ihrem elften Fall bekommen die beiden Ermittler ein merkwürdiges ...

"Bluthölle" ist bereits das elfte Buch mit den Ermittlern Robert Hunter und Carlos Garcia und ich bin immer noch begeistert von der Reihe.

In ihrem elften Fall bekommen die beiden Ermittler ein merkwürdiges Tagebuch zugespielt, in dem grausame Morde beschrieben werden. Die beiden machen sich auf die Suche nach den Opfern, bis sich der Täter selbst meldet. Unterstützt werden die beiden dieses Mal von der Taschendiebin Angela, die das Tagebuch des Mörders gestohlen hat.

Der Fall ist wieder sehr spannend und ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Besonders interessant fand ich allerdings, dass wir eine etwas andere Seite von Robert Hunter zu Gesicht bekommen. In seinem Umgang mit und Sorge um Angela wirkte er sehr menschlich und zeigt eine sehr gefühlvolle Seite, die man von dem hochintelligenten Ermittler sonst nicht so kennt. Dies hat mir sehr gut gefallen. Außerdem üben die Umstände des Mörders auch einiges an Sozialkritik.

Der Schreibstil von Chris Carter ist gewohnt packend und ich hoffe, dass es noch viele weitere Bücher mit Robert Hunter und Carlos Garcia geben wird.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Eine Nacht in Glastonbury

Für eine Nacht sind wir unendlich
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3.5

"Für eine Nacht sind wir unendlich" ist ein Buch, dass mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man lernt zunächst Liv und Jonah ...

3.5

"Für eine Nacht sind wir unendlich" ist ein Buch, dass mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man lernt zunächst Liv und Jonah kennen. Liv hilft ihrer Tante im Foodtruck beim Glastonbury Festival und Jonah besucht dieses mit seinen Freunden. Liv fand ich sehr sympathisch mit ihren kleinen Unsicherheiten, Jonah war generell auch ein netter Kerl, aber sein Verhalten lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück, insbesondere was seine Nächte mit Frauen angeht.

Ich mochte, dass das Buch quasi an einem Tag spielt, was mal eine interessante Abwechslung im Storyaugbau ist, und wir Liv und Jonah über das Festivalgelände sowie durch Glastonbury begleiten. Die Atmosphäre wurde unglaublich gut beschrieben und man hat wirklich das Gefühl dabei zu sein. Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen, insbesondere dass es nicht zu übertrieben kitschig war, was einfach nicht zu der Geschichte gepasst hätte. Durch die Beschränkung der Geschichte auf einen Tag und eine Nacht hat mir aber gleichzeitig auch irgendwie was gefehlt, da es lediglich das Kennenlernen der beiden beschreibt und mir so die Emotionen ein wenig gefehlt haben.

Der Schreibstil von Lea Coplin ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.