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Veröffentlicht am 14.07.2020

Niedliche Sommergeschichte

Pelikansommer
0

3.5

"Pelikansommer" hat mich sehr neugierig gemacht, da ich zum einen sehr gerne Kinderbücher lese und zum anderen das Buch nach einer niedlichen Sommergeschichte klang.

Ich muss gestehen, dass ich mich ...

3.5

"Pelikansommer" hat mich sehr neugierig gemacht, da ich zum einen sehr gerne Kinderbücher lese und zum anderen das Buch nach einer niedlichen Sommergeschichte klang.

Ich muss gestehen, dass ich mich zu Beginn ein wenig schwer getan habe, in die Geschichte reinzukommen. Dies lag besonders daran, dass ich mit den Charakteren nicht so ganz warm geworden bin. Am meisten hat mich irritiert, dass Cats jüngerer Bruder die ganze Zeit nur Küken genannt wird. Ab und zu als Spitzname zum ansprechen finde ich das in Ordnung, aber er wird die ganze Zeit so genannt, auch in der indirekten Rede. Dies fand ich irgendwie seltsam und sehr unpersönlich. Auch die Mutter der beiden fand ich irgendwie sehr unsympathisch und sehr auf sich bezogen.

Sobald die Kinder aber auf Gingerbread Island bei ihren Großeltern ankommen, entwickelt sich das Buch zu einer unterhaltsamen Sommergeschichte. Das Setting ist sehr sommerlich und die Kinder erleben jede Menge am Strand und rum um das Meer.

"Pelikansommer" ist eine niedliche Sommergeschichte, in der mir die Charaktere allerdings ein wenig fremd geblieben sind.

Veröffentlicht am 12.07.2020

Turbulente Familiengeschichte

Ostseeträume
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"Ostseeträume" ist der vierte Teil der Rügen-Reihe, deren Bücher man aber unabhängig voneinander lesen kann, auch wenn immer wieder bekannte Personen auftauchen.

Constanze ist alleinerziehend und zieht ...

"Ostseeträume" ist der vierte Teil der Rügen-Reihe, deren Bücher man aber unabhängig voneinander lesen kann, auch wenn immer wieder bekannte Personen auftauchen.

Constanze ist alleinerziehend und zieht mit ihren Kindern von Usedom nach Rügen. Dort leben sie zukünftig in einem großen Haus, zusammen mit ihrer Großmutter, Mutter und ihrem Bruder. Schnell gerät sie mit ihrem sehr attraktiven Nachbarn aneinander.

Mich konnte die Geschichte rund um Constanze, ihre Familie und das wunderschönen Inselsetting bestens unterhalten. Die Geschichte ist turbulent und amüsant, insbesondere wenn es um Connys Datingpläne geht. Die Liebesgeschichte ist nicht zu übertrieben und die beiden lernen sich eher langsam kennen.

Eine rundum schöne Familiengeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und ich freue mich auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 12.07.2020

Kann mit der Redwood Reihe nicht mithalten

Wildflower Summer – In deinen Armen
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Nachdem ich die Redwood Reihe der Autorin geliebt habe, war ich sehr gespannt auf den Auftakt der neuen Reihe und habe Wildflower Summer mit hohen Erwartungen begonnen.

Zu Beginn fand ich die Geschichte ...

Nachdem ich die Redwood Reihe der Autorin geliebt habe, war ich sehr gespannt auf den Auftakt der neuen Reihe und habe Wildflower Summer mit hohen Erwartungen begonnen.

Zu Beginn fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam, denn Olivia führt die Ranch der Familie nach dem frühen Tod ihrer Eltern und dem Tod ihres Bruders im Irakkrieg. Nate hat Olivias Bruder gedient und ihm bei seinem Tod versprochen, sich um sie zu kümmern. Ich mochte das Setting und auch die Geschichten der beiden klangen interessant.

Leider kommen die beiden in der zweiten Hälfte des Buches gefühlt gar nicht mehr aus dem Bett und mir war das dann irgendwann einfach zu viel, zumal ich ein wenig was anderes erwartet habe. Ich hatte gehofft, dass es sich ein wenig mehr um die beiden als Charaktere und die Verarbeitung ihrer Vergangenheit betrifft. Auch das Setting war leider nicht allzu überzeugen und das Ranchfeeling kam nur selten auf.

Für mich kommt der Auftakt dieser Reihe leider nicht an die Redwood Reihe heran.

Veröffentlicht am 09.07.2020

War ok

Seit ich dich gefunden habe
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Der Einstieg in das Buch hat mir nicht so richtig gut gefallen, dass lag vor allem daran, dass mir die Charaktere nicht unbedingt sympathisch waren. Honey war noch ganz ok, aber irgendwie habe ich sie ...

Der Einstieg in das Buch hat mir nicht so richtig gut gefallen, dass lag vor allem daran, dass mir die Charaktere nicht unbedingt sympathisch waren. Honey war noch ganz ok, aber irgendwie habe ich sie und ihre Freundinnen als sehr anstrengend empfunden. Ihre Unterhaltungen und Treffen war zwar teilweise ganz amüsant, aber dennoch war es oft einfach zu viel. Hal, verbittert durch seine Blindheit, war mir komplett unsympathisch. Auch wenn seine Gefühle nachvollziehbar waren, war er mir einfach zu unfreundlich und zu aggressiv. Ganz schlimm fand ich wie er und Honey sich durch die Haustür angebrüllt haben.

Die Geschichte hatte sehr viele Längen und konnte mich leider nur an wenigen Stellen wirklich gut unterhalten. Die Liebesgeschichte hatte ebenfalls leider nur sehr wenige gefühlvolle Momente. Das Ende war in dem Rahmen dann leider nicht unbedingt glaubhaft und auch ein bisschen zu kitschig.

Der Humor hat mir größtenteils sehr gut gefallen und ich musste des öfteren schmunzeln, aber retten konnte dies das Buch für mich leider nicht.
Das Buch ist in Ordnung, aber konnte mich leider nicht begeistern.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Süße Geschichte

Every little Kiss
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3.5

Liv lebt nach dem Unfalltod ihres Mannes wieder in dessen Heimatstadt mit ihrem gemeinsamen Sohn, welcher seit dem Unfall an selektiven Mutismus leidet. Ford ist als Einsatzleiter einer Rettungsstaffel ...

3.5

Liv lebt nach dem Unfalltod ihres Mannes wieder in dessen Heimatstadt mit ihrem gemeinsamen Sohn, welcher seit dem Unfall an selektiven Mutismus leidet. Ford ist als Einsatzleiter einer Rettungsstaffel ebenfalls für den Sommer in Sequoia Lake.

Mich konnten die Erlebnisse von Liv und ihrem Sohn Preston sehr berühren und ich fand die Idee rund um das Superhelden Camp total niedlich.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, wirkte auf mich manchmal aber ein wenig erzwungen und ich konnte mit Liv und Ford nicht ganz so mitfiebern. Beide waren sympathisch Charaktere, die für mich allerdings dennoch gut zusammengepasst haben.

Das Setting rund um den kleinen Ort hatte eine sehr gemütliche und heimische Atmosphäre, in der man sich absolut wohlgefühlt hat.