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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Langatmig und konstruiert

Code: Orestes - Das auserwählte Kind
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"Code Orestes" hatte mich mit dem Klappentext rund um Rätsel, Schnitzeljagd und geheime Machenschaften sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg hat mir gefallen und ich war gespannt wo die Geschichte hinführen ...

"Code Orestes" hatte mich mit dem Klappentext rund um Rätsel, Schnitzeljagd und geheime Machenschaften sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg hat mir gefallen und ich war gespannt wo die Geschichte hinführen wird. Gelungen fand ich auch die Erklärung zur Code Entschlüsselung und die immer neuen Entdeckungen von Malin und Orestes. Leider flachte die anfängliche Begeisterung immer mehr ab, da mich der Rest der Geschichte einfach nicht überzeugen konnte. Die Geschichte verliert sich immer wieder in seitenweisen Beschreibungen, die für die Handlung komplett unwichtig sind und bei mir teilweise einfach nur Langeweile erzeugt haben.
So wirkte die Geschichte immer wieder langatmig und das Spannungslevel bleibt sehr gering, obwohl einiges an Potential da ist. Zudem wirkte die Handlung auf mich mehr und mehr konzentriert und konnte mich immer weniger abholen und begeistern.

Auch die beiden Protagonsiten Orestes und Malin waren mir nicht ganz so sympathisch, so dass ich mit den beiden wenig mitfiebern und anfangen konnte.

Das Buch endet mit einem leichten Cliffhanger, aber ich denke mein Interesse an der Geschichte reicht nicht aus, um die Fortsetzung zu lesen.

Veröffentlicht am 13.03.2020

Urlaubsfeeling

Das kleine Eiscafé
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3.5

Der Klappentext zu "Das kleine Eiscafé" hat mich sehr neugierig gemacht, da ich die Art von Geschichten generell sehr gerne lesen, war ich sehr gespannt.

Die Geschichte beginnt interessant mit Sophies ...

3.5

Der Klappentext zu "Das kleine Eiscafé" hat mich sehr neugierig gemacht, da ich die Art von Geschichten generell sehr gerne lesen, war ich sehr gespannt.

Die Geschichte beginnt interessant mit Sophies Ankunft auf Langeoog und dabei läuft nicht alles reibungslos. Dadurch wirkte die Geschichte realistisch und Sophie wirkte außerdem sehr sympathisch. Zunächst wurde es spannend, was es mit dem Kiosk der Tante auf sich hat, denn alle reagieren sehr merkwürdig, wenn Sophie diesen anspricht, aber dann ist dieser Teil der Geschichte ein wenig im Sande verlaufen bzw. hatte ich da irgendwie mehr erwartet. Insgesamt fand ich den Teil rund um den Kiosk und das Café zu oberflächlich und hätte mir hier ein wenig mehr Anteil gewünscht.

Ansonsten ist die Geschichte rund um Sophie, ihre Familie und die Bewohner der Insel amüsant und unterhaltsam zu lesen. Auch das Setting der Insel konnte mich überzeugen und die Geschichte verspüht so einiges an Urlaubsatmosphäre. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 13.03.2020

Amüsante Fortsetzung

Polly Schlottermotz 5: Hier ist doch was faul!
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Mit großer Spannung habe ich den sechsten Teil der Reihe um das Vampirmädchen Polly Schlottermotz erwartet. In diesem Band freut sich Polly auf ihre Geburtstagsparty bis diese plötzlich abgesagt wird, ...

Mit großer Spannung habe ich den sechsten Teil der Reihe um das Vampirmädchen Polly Schlottermotz erwartet. In diesem Band freut sich Polly auf ihre Geburtstagsparty bis diese plötzlich abgesagt wird, weil ihr Vater krank ist, doch dann erreicht sie das Geburtstagsgeschenk ihrer Tante Winnie. Mit einem verzauberten Reisepass reist sie zu ihr an den Amazonas.

Auch in diesem Teil erwartet Polly wieder jede Menge Abenteuer, bei denen Polly von tierischen Freunden unterstützt wird. Neben ihrer Fledermaus Adlerauge, die in diesem Buch für meinen Geschmack ein wenig zu kurz kam, hat auch noch eine Faultierdame names Shakira ihren großen Auftritt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem großen Heuler.

Das Buch konnte mich wieder gut unterhalten, auch wenn ich ein wenig den Humor vermisst habe und die Geschichte nicht ganz so spannend war wie sonst. Polly ist jedoch wieder ein tolles starkes Mädchen und Freundschaft und Zusammenhalt werden wieder sehr gut betont und dargestellt.

Ich hoffe auf weitere Abenteuer mit Polly und allen anderen.

Veröffentlicht am 11.03.2020

Zu überladen

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Ich bin ein wenig zwiegespalten was den Auftakt der Reihe um das Grand Hotel der Familie von Plesow angeht.

Zu Beginn habe ich mich sehr schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Dies lag zu großen ...

Ich bin ein wenig zwiegespalten was den Auftakt der Reihe um das Grand Hotel der Familie von Plesow angeht.

Zu Beginn habe ich mich sehr schwer getan, in die Geschichte reinzufinden. Dies lag zu großen Teilen an den vielen verschiedenen Personen, die mir fast alle unsympathisch waren. Lediglich Josephine von Plesow fand ich interessant und sympathisch. Mit den anderen Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden und war an vielen Geschichten daher leider nur wenig interessiert.

Zudem passiert mir in der Geschichte einfach zu viel und vieles hat mich an eine Soap erinnert oder wie ich mir die Serie Downton Abbey vorstelle. Ständig sind irgendwelche Skandale, Verschwörungen und Geheimnisse. Dies war für meinen Geschmack einfach zu viel. Zudem war es dadurch einfach schwierig manchen Handlungssträngen zu folgen.

Nach den Startschwierigkeiten zu Beginn hatte mir das Buch zwischenzeitlich auch mal ganz gut gefallen, aber dann wurde die Begeisterung wieder durch die überladene Handlung gebremst. Wer sich auf diese Art von Geschichten einlassen kann, wird mit diesem Buch mit Sicherheit gut unterhalten, meins war es leider nicht immer.

Der Schreibstil der Autorin hat mir jedoch gut gefallen und die Geschichte war zudem flüssig zu lesen. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, bin ich noch unschlüssig.

Veröffentlicht am 08.03.2020

Gefühlvolle Liebesgeschichte

Das Licht von tausend Sternen
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Ich habe schon zwei Romane von Leonie Lastella gelesen, so dass ich sehr gespannt auf "Das Licht von tausend Sternen" war, zudem war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Harper und Ashton.

Ich bin ...

Ich habe schon zwei Romane von Leonie Lastella gelesen, so dass ich sehr gespannt auf "Das Licht von tausend Sternen" war, zudem war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Harper und Ashton.

Ich bin gut und schnell in die Geschichte reingekommen und wurde gut dabei unterhalten wie sich Harper und Ashton kennenlernen. Das Tempo dabei ist eher langsam, denn Harper weigert sich lange mit Ashton auszugehen, obwohl sie ihre Gefühle für ihn nicht abstreiten kann. Doch ihre familiären Verpflichtungen halten Harper zurück, aber Ashton lässt nicht locker.

Die Geschichte der beiden konnte mich wie gesagt gut unterhalten, aber dennoch war mir das Tempo manchmal ein wenig zu langsam und es ist stellenweise nicht wirklich viel passiert. Erst im letzten Drittel kommt es zu größeren Problemen, die ich stellenweise jedoch nicht so ganz nachvollziehbar fand und ich dadurch ein wenig genervt von den beiden war.

Ich mochte Harper und Ashton und auch ihre familiären Geschichten waren interessant und zum Teil auch sehr emotional, aber dennoch konnten mich die beiden nicht komplett erreichen. "Das Licht von tausend Sternen" bleibt aber eine gefühlvolle und schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren.