Andrea ist zurück
Die Vergessene
„Ein Teil von ihr“ war das Beste, was ich je von Karin Slaughter gelesen habe und auch die Fortsetzung, „Die Vergessene“, hat überzeugt. Bei der Autorin kann man eigentlich nichts falsch machen.
Die Geschichte ...
„Ein Teil von ihr“ war das Beste, was ich je von Karin Slaughter gelesen habe und auch die Fortsetzung, „Die Vergessene“, hat überzeugt. Bei der Autorin kann man eigentlich nichts falsch machen.
Die Geschichte startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Longbill Beach, 17. April 1982: Emily Vaughn macht sich schick für ihren Highschool-Abschlussball. Sie ist im siebten Monat schwanger, als sie brutal überfallen wird. Emily wurde auf einer Party unter Drogen gesetzt und vergewaltigt. Sie weiß nicht, wer der Vater ist. Hat der Kindsvater sie nun zum Schweigen gebracht?
Vierzig Jahre später: Andrea Oliver ist US-Marshal. Ihr erster Auftrag führt sie nach Longbill Beach. Sie soll eine Richterin beschützen, die Morddrohungen erhält. Emily war ihre Tochter. Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren gewaltsamem Tod heimgesucht. Was war damals geschehen? Ist Emilys Tochter Judith womöglich ihre Halbschwester?
„Die Vergessene“ ist der zweite Band einer Reihe mit Andrea Oliver. Karin Slaughter hat ihren neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, 1981 und in der Gegenwart. Es geht um eine geheimnisvolle Clique, üble Typen, Vergewaltigung, Erpressung, eine Art Sekte - und Mord.
Bis zu ihrem Tod hat Emily nach dem Vater ihres Kindes gesucht. Die Suche nach der Wahrheit wird nun von Andrea fortgeführt. Über das Wiedersehen mit Andrea, ihrer Mutter Laura und Mike vom Zeugenschutz, habe ich mich sehr gefreut. Denn ich habe sie liebgewonnen.
Fazit: Spannende Fortsetzung. Gerne mehr davon!