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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2018

Unrealistischer Pageturner

Wahrheit gegen Wahrheit
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 Meinung : 
Leider konnte mich dieses Buch so gar nicht überzeugen. Zwar ist die Geschichte ein absoluter Pageturner, sodass man das Buch wahrlich nicht mehr aus der Hand legen kann, doch leider ist die ...

 Meinung : 
Leider konnte mich dieses Buch so gar nicht überzeugen. Zwar ist die Geschichte ein absoluter Pageturner, sodass man das Buch wahrlich nicht mehr aus der Hand legen kann, doch leider ist die Geschichte ebenso konstruiert und abstrus geschildert. Genau diesen Umstand, der unglaubwürdigkeit , ging mir der Lesespass verloren. 
Auch die Charaktere sind vollkommen überzogen und unglaubwürdig darstellt. 

Mein Fazit : 
Ein rasanter Pageturner, der super unterhaltsam ist und sie sehr schnell weglesen lässt. Dennoch wirkt der Plot eher wie ein überzogener Hollywoodstreifen, wodurch mir der Spaß ein wenig abhanden gekommen ist. Wer auf rasante Bücher steht und keinen Plot benötigt, der sich an der Realität orientiert, der wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Schwächster Teil der Reihe

Durst
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Meinung: 
Jo Nesbø ist seit Jahren einer meiner liebsten Thrillerautoren überhaupt, deshalb freute ich mich ganz besonders auf seinen neuen Thriller "Durst". 
Doch leider konnte meine wirklich sehr hohen ...

Meinung: 
Jo Nesbø ist seit Jahren einer meiner liebsten Thrillerautoren überhaupt, deshalb freute ich mich ganz besonders auf seinen neuen Thriller "Durst". 
Doch leider konnte meine wirklich sehr hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Der Plot an sich beginnt sehr brutal Stellenweise wirkt die Geschichte schon zu brutal . Man hat den Eindruck Nesbø könnte es bei dieser Thrillerideen gar nicht zu blutrünstig und brutal sein. Hierbei gab es sogar eine Szene im ersten Drittel, nach der ich beinahe das Buch abgebrochen hätte. 
Die Grausamkeitsrate steigert sich im Verlauf der Geschichte, auch Harry Hole fehlt der Glanz der alten Tage. Einzig und allein das wirklich sehr gelungene Ende, konnte mich versöhnlich stimmen

Veröffentlicht am 26.06.2018

Abgebrochen

Untiefen (Ein Nora-Watts-Thriller 1)
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Meinung: 
Ich habe mich wirklich sehr auf diesen Spannungsroman gefreut, da sich die Leseprobe sehr vielversprechend angehört hat. Doch leider war für mich bereits auf den ersten zwanzig Seite Schluss. ...

Meinung: 
Ich habe mich wirklich sehr auf diesen Spannungsroman gefreut, da sich die Leseprobe sehr vielversprechend angehört hat. Doch leider war für mich bereits auf den ersten zwanzig Seite Schluss. Ich empfand den Stil der Autorin als fast schon unterirdisch schlecht. Abgehackte Szenen, schlechte, beinahe schon vulgäre Sprache, machten es mir unmöglich dieses Buch weiterzulesen oder gar zu beenden. 

Fazit: 
Alles in allem, eine wahre Enttäuschung des Jahres. 
Schade, denn die Story hatte Durchaus Potential zu mehr.. 

Doch ich als Leser könnte leider nicht, bis dahin durchdringen, da für mich, der Schreibstil zu störend und abgehackt wirkte. Zwei von fünf Sternen, für einen Spannungsroman, der mich leider nicht begeistern konnte.


Veröffentlicht am 26.06.2018

solider Kriminalroman

Sommernachtstod
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Meinung :

Dies ist für mich der erste Kriminalroman des schwedischen Schriftstellers Anders de la Motte. 
Die Geschichte, besonders die ersten Seiten, beginnen wirklich außergewöhnlichlich spannend, ...

Meinung :

Dies ist für mich der erste Kriminalroman des schwedischen Schriftstellers Anders de la Motte. 
Die Geschichte, besonders die ersten Seiten, beginnen wirklich außergewöhnlichlich spannend, durch subtil herbeigeführte Spannung und einen routinierten Schreibstil, schafft es der Autor den Leser sofort in den Bann seiner Geschichte zu ziehen, zumindest zu Anfang. .. 
Denn bereits nach kurzer Zeit, lässt die Spannung rundum das Verschwinden des kleinen Billys nach und die Geschichte verliert deutlich an Spannung und Sogwirkung. Zwar steigt der Spannungsbogen zum Ende hin wieder an, dennoch ist der Mittelteil leider ziemlich zäh und langatmig. 

Fazit: 
Spannender Anfang, ein Spannungsbogen, der zum Ende hin wieder ansteigt, aber ein sehr langatmiger Mittelteil, der dem Buch leider ein wenig die Spannung und den Spaß nimmt. 
Dennoch ein solider Kriminalroman, mit interessanten Charakteren, guter Grundstimmung und flüssigem Schreibstil.

Veröffentlicht am 26.06.2018

großes Lesevergnügen

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
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Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber sicherlich war es nicht mein letztes
Dieser historische Roman spielt im Berlin des Jahres 1831.
Während in der Charité das Leben der Ärzte im Trubel ...

Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber sicherlich war es nicht mein letztes
Dieser historische Roman spielt im Berlin des Jahres 1831.
Während in der Charité das Leben der Ärzte im Trubel der Cholera in den Hintergrund rückt, zählt nur eines, die erkrankten zu heilen. Doch dafür muss so schnell wie möglich ein Heilmittel gefunden werden und ein Wettlauf gegen die Zeit und die Krankheit beginnt.
Doch eigentlich bekommen wir diese spannende Zeit,durch die Augen dreier Frauen geschildert und dies macht die Autorin wirklich unsagbar spannendund faszinierend !
Ein zum Teil sehr ruhiger, aber flüssiger Schreibstil, schafft es, dass man komplett in die Geschichte versinkt !
Aber auch wie die Autorin es schafft, spannede Szenen zu erschaffen und die Spannung dauerhaft unterschwellig aufrecht zu erhalten, ist großartig.

Fazit:
Ein spannender historischer Roman, mit viel Gefühl und Können erzählt, packt den Leser gerade, weil diese Zeit so unsagbar spannend erscheint und genau dieses Feeling bringt die Autorin zu Blatt Papier!

Die Autorin schafft es in Perfektion geschichtliche Fakten in eine n unterhaltsamen storien Schmöker zu verweben. Lehrreich, spannend, beste Unterhaltung! Großes Lob, für solch eine detaillierte Recherchearbeit