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Veröffentlicht am 17.11.2024

Alex darf endlich er selbst sein

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
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Zum Inhalt:
Wie alle Dreizehnjährigen müssen sich auch Alexander Stowe und sein Zwillingsbruder Aaron einem Ritual unterziehen, in dem sie in „Gewollte“, „Notwendige“ und „Ungewollte“ eingeteilt werden. ...

Zum Inhalt:
Wie alle Dreizehnjährigen müssen sich auch Alexander Stowe und sein Zwillingsbruder Aaron einem Ritual unterziehen, in dem sie in „Gewollte“, „Notwendige“ und „Ungewollte“ eingeteilt werden. Bei der Zeremonie geschieht es dann. Aaron wird zu einem Gewollten und Alex zu einem Ungewollten. So werden beide Brüder voneinander getrennt, denn die Ungewollten werden an einen fernen Ort gebracht, um dort getilgt zu werden. Doch es soll anders kommen. Denn Alex landet wie alle Ungewollten in Artimé. Einem Ort, an dem alles so ganz anders ist, als in Quill. Denn dort kann Alex nicht nur Freunde finden und seiner Kreativität freien Lauf lassen, sondern muss seine Gefühle endlich nicht mehr unterdrücken. Doch die neue Freiheit wird bedroht, denn die Existenz von Artimé droht aufzufliegen.

Meine Meinung:
Alexander Stowe, Alex genannt und sein Zwillingsbruder Aaron leben in Quill, das von der Hohepriesterin Justine beherrscht wird. In Quill darf niemand seine Emotionen zeigen, Kreativität oder eigene Gedanken sind verboten und so besteht das Leben nur aus vielen Regeln, die unbedingt befolgt werden müssen.

Ich konnte absolut verstehen, wieso Alex und alle anderen Ungewollten erst mal durch Artimé, seine Bewohner und vor allem durch die neue Freiheit, die sie dort bekommen, verwirrt und überwältigt sind und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Gerade durch die krassen Gegensätze zwischen dem Leben in Quill und dem in Artimé wird deutlich, wie machtvoll Angst sein kann, aber auch die Hoffnung auf Veränderung, auf eine bessere Welt. Ich fand die ganzen Unterschiede und was sie mit dem Menschen machen gut dargestellt.

Artimé mit all seinen Bewohnerinnen und Bewohnern fand ich interessant. Ebenso wie die ganzen unterschiedlichen Zauber, die eng mit den kreativen Begabungen der einzelnen Kinder zusammenhängen. Hier hat die Autorin wirklich viel Kreativität und Einfallsreichtum bewiesen und ich bin richtig gespannt, welche neuen Zauber und auch magischen Figuren, wir noch begegnen werden.

Alex, Aaron, Lani, Meghan, Samheed und alle anderen haben zwar ein paar vorherrschende Charaktereigenschaften, durch die man sie voneinander unterscheiden kann, dennoch waren sie mir einfach zu blass. Dadurch konnte ich ihre Reaktionen und ihr Handeln an einigen Stellen nicht nachvollziehen und hatte einfach das Gefühl, mir fehlt etwas, um sie besser verstehen zu können. Dies fand ich sehr schade, denn jeder von ihnen scheint seine eigene kleine Geschichte mitzubringen, mit individuellen Schmerz darüber eine Ungewollte oder ein Ungewollter zu sein, die eine Menge Potenzial mitbringt und neugierig auf sie macht.

Fazit:
Ein guter Auftakt der Reihe, der uns nach Quill und Artimé führt, in denen das Leben im krassen Kontrast steht. Schon allein dadurch gibt es ein großes Potenzial zu Konflikten und ich war gespannt, wie Alex und alle anderen damit umgehen, plötzlich so viele Freiheiten zu haben. Zudem fand ich Artimé mit all seinen Bewohnerinnen und Bewohnern, seine Besonderheiten und den verschiedenen Zaubern, die mit der individuellen kreativen Begabung der Kinder zusammenhängt, interessant. Nun bin ich gespannt, wie es für Alex, Aaron und alle anderen weitergehen wird.

Veröffentlicht am 13.11.2024

Björn und Annabelle nehmen die Ermittlungen auf

Mord im Himmelreich
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Zum Inhalt:
Der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus möchte eigentlich nur die morgendliche Ruhe genießen, als er eine Frau um Hilfe rufen hört. Dabei handelt es sich um die Künstlerin Annabelle Schäfer, ...

Zum Inhalt:
Der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus möchte eigentlich nur die morgendliche Ruhe genießen, als er eine Frau um Hilfe rufen hört. Dabei handelt es sich um die Künstlerin Annabelle Schäfer, die Björn auf das Paddleboard mitten auf dem See aufmerksam macht, auf dem ein Hund sitzt. So schwimmt Björn los, um den Hund zu retten und stellt dabei fest, dass unter dem Paddleboard eine Leichte geschnallt ist. Da der zuständige Kommissar Fass eher von einem unglücklichen Unfall als Mord ausgeht, machen sich Björn und Annabelle selbst an die Ermittlungen. Denn Björn träumt schon seit Jahren davon einem die Rolle des Tatort-Kommissars zu übernehmen.

Meine Meinung:
Wir sind gleich mitten im Geschehen und erleben mit, wie der ehemalige Schauspieler Björn Kupernikus den kleinen Hund Pinguin rettet, der auf einem Paddleboard mitten auf dem See treibt und dabei eine Leiche entdeckt, die unter dem Paddleboard festgemacht wurde. So begeben wir uns zusammen mit Björn und seiner neuen Bekannten, der Künstlerin Annabelle Schäfer auf die Spurensuche. Diese war von Anfang bis Ende spannend. Was schon allein daran lag, dass lange unklar war, wer der Tote ist und somit auch welches Motiv die Person hinter der Tat haben könnte. Ich habe beide gern bei ihren Ermittlungen begleitet, wobei schon hauptsächlich Björn ermittelt, und habe versucht die einzelnen Puzzlestücke zusammenzuführen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen.

Mit Björn ist dem Autor ein vielschichtiger und interessanter Protagonist gelungen, der mir gleich sympathisch war und der seine Ecken, Kanten und kleinen Eigenheiten hat, durch die er authentisch wirkte. Mir hat seine direkte, teilweise auch trockenen Art gefallen und das er sich durch nichts hat aus der Ruhe bringen lassen.

Neben Björn gibt es auch viele wunderbar kauzige Figuren, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die sie zu echten Marken machen und durch die sie auf mich authentisch wirkten. Außerdem sorgen gerade diese Macken dafür, dass viele lustige Situationen entstehen, über die ich mich köstliche amüsiert habe und die die Handlung auflockerten. Ebenso kommt es dadurch, dass gerade Björn alles was Kommissar Fass oder auch andere Personen sagen wörtlich nimmt, zu einigen lustigen Gesprächen, die ebenso amüsant waren.

Die Figuren und Schauplätze wurden vom Autor lebhaft und so detailliert beschrieben, dass ich sie alle nicht nur bildlich vor Augen hatte, sondern mich fühlte, als wenn ich mit Björn über den Campingplatz laufen und den Personen selbst begegnen würde.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, in dem wir den ehemaligen Schauspieler Björn Kupernikus und die Künstlerin Annabelle Schäfer dabei begleiten, wie sie den Tod des Mannes unter dem Paddleboard aufklären wollen. Ich habe sie gern dabei begleitet, war gespannt, was sie herausfinden werden und habe versucht die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Aufgelockert wurde die Handlung immer wieder durch viele humorige Dialoge und Situationen, über die ich mich köstlich amüsiert habe.

Veröffentlicht am 11.11.2024

Können Léa, Ari, Roux und Coralie Alexandrine retten?

Birds of Paris – Das magische Pendel
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Zum Inhalt:
Mal wieder ist Léa mit ihrer Mutter in eine andere Stadt gezogen. Als sie im Garten von Notre-Dame ein Mädchen sieht, das anscheinend mit einer Taube spricht, wird sie neugierig und folgt ...

Zum Inhalt:
Mal wieder ist Léa mit ihrer Mutter in eine andere Stadt gezogen. Als sie im Garten von Notre-Dame ein Mädchen sieht, das anscheinend mit einer Taube spricht, wird sie neugierig und folgt ihr. Nichts ahnend landet Léa dadurch in ein Paris, das sich nur wenigen Personen offenbart. Denn das Mädchen mit dem Namen Alexandrine gehört zu den Federsuchern. Nur sie können die Federn der magischen Schimmervögel finden. Als Alexandrine dann entführt wird, beschließt Léa ihr zusammen mit den anderen Federsucherinnen und Federsuchern aus Alexandrines Band zu helfen. So begeben sich Léa, Ari, Roux und Coralie auf ein gefährliches Abenteuer voller mysteriöser Rätsel.

Meine Meinung:
Zusammen mit Léa begaben wir uns in ein magisches Paris voller Gefahren und verzwickter Rätsel, als sie und ihre neuen Freunde Ari, Roux und Coralie Alexandrine helfen wollen, als diese von den Vogelfänger entführt wird.

Léa ist ein aufgeschlossenes, neugieriges Mädchen, das im Umgang mit anderen Kindern ziemlich unsicher wirkt, was natürlich kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie oft sie mit ihrer Mutter umgezogen ist. Ich konnte Léas Unsicherheit, was Ari, Roux und Coralie angeht voll und ganz nachvollziehen, ebenso wie ihre zarten Gefühle, das Herzklopfen und die Freude, als sie merkt, dass sie von den dreien in ihren Kreis aufgenommen wird. Ich fand die unterschiedlichen Gefühle von Léa wirklich gut dargestellt und konnte sie richtiggehend selbst fühlen.

Mit Léa, Ari, Roux, Coralie und Alexandrine, die Alex genannt wird, sind der Autorin fünf tolle Kinder gelungen, die alle ihre individuellen Charaktereigenschaften haben, durch die man sie voneinander unterscheiden konnte. Zudem ergänzen sie sich gerade durch ihre Unterschiede wunderbar. Besonders gut an Ari, Roux und Coralie hat mir gefallen wie sie Léa sofort in ihre Gemeinschaft aufnehmen und ihr immer wieder zeigen, wie wertvoll sie ist. Zudem fand ich die Freundschaft und den Zusammenhalt der Kinder untereinander einfach nur toll.

Zusammen mit Léa, Ari, Roux und Coralie begeben wir uns auf ein Abenteuer, das es in sich hat und einer richtigen Schatzsuche gleicht. Denn den Kindern begegnen auf ihrem Weg nicht nur vielen Gefahren, denen sie einige Male nur knapp entgehen, sondern sie müssen immer wieder Rätsel lösen, bei denen man auf den genauen Wortlaut achten und das ein oder andere Mal um die Ecke denken muss. Dies hat mich richtiggehend dazu angestachelt mitzudenken und zu rätseln, um der Lösung auf die Spur zu kommen. So war die ganze Zeit für sehr viel Spannung gesorgt, durch die ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen konnte. Zudem gab es an jedem Kapitelanfang eine schöne Illustration, durch die man einige Schauplätze oder einzelne Szene noch besser vor Augen hatte.

Fazit:
Zusammen mit Léa, Ari, Roux und Coralie begeben wir uns auf eine spannende und magische Schatzsuche, bei der sie immer wieder in große Gefahr geraten und viele verzwickte Rätsel lösen müssen. Ich habe sie gern auf ihrem Abenteuer begleitet und von Anfang bis Ende mit ihnen mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihnen beide Daumen gedrückt, dass sie es schaffen Alex zu befreien. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird und welche Abenteuer auf sie warten.

Veröffentlicht am 10.11.2024

Was ist mit Bens Eltern geschehen?

Royal Institute of Magic, Band 1: Die Hüter der verborgenen Königreiche
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Zum Inhalt:
Nachdem seine Eltern verschwunden sind, schlägt sich Ben Greenwood so durch. Die Suche nach ihnen hat er jedoch nie aufgegeben. Als Ben durch Zufall einen neuen Hinweis erhält, der vielleicht ...

Zum Inhalt:
Nachdem seine Eltern verschwunden sind, schlägt sich Ben Greenwood so durch. Die Suche nach ihnen hat er jedoch nie aufgegeben. Als Ben durch Zufall einen neuen Hinweis erhält, der vielleicht etwas mit dem Verbleib seiner Eltern zutun hat, zögert er nicht lang und beschließt diesem zusammen mit seinem Freund Charlie nachzugehen. So geraten die beiden Freunde in eine magische Welt voller fantastischer Wesen und unglaublicher Dinge, von denen sie nicht zu träumen wagten. Mit der Drachenbahn reisen sie in die verborgenen Königreiche zum Royal Institute of Magic, um dort etwas über Bens Eltern zu erfahren. Dort werden sie aber nicht von jedem mit offenen Armen empfangen und wissen bald nicht mehr, wem sie noch vertrauen können.

Meine Meinung:
Ben Greenwood ist ein toller Junge, der es nach dem Verschwinden seiner Eltern nicht leicht hat, sich aber nicht unterkriegen lässt und durchhangelt, so gut er kann. Ich konnte seinen Drang herauszufinden, was mit seinen Eltern geschehen ist, voll und ganz nachvollziehen. Mit ihm ist dem Autor ein vielschichtiger Protagonist gelungen, der seinem Alter entsprechend handelt und reagiert. So wirkt er auf mich an einigen Stellen doch recht wagemutig und handelt nicht immer überlegt. Dennoch würde ich sein Handeln nicht als durchweg unbedarft und impulsive beschreiben.

Mit Charlie ist dem Autor ein wunderbarer Junge gelungen, der ebenso wie Ben seine Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, die ihn umso liebenswerter machen. Charlie hat ein unfassbares Wissen, ein riesiges Herz und geht die Dinge wohlüberlegter als Ben an. Damit bildet er in einigen Dingen das Gegenstück zu Ben, wodurch sich die beiden wunderbar ergänzen. Ich habe Charlie ebenso wie Ben sofort in mein Herz geschlossen und fand es berührend, wie sehr die beiden in jeder Situation zusammenhalten.

Da Ben und Charlie auf ihrem Weg in die verborgenen Königreichen zum Royal Institute of Magic und bei der Suche nach Bens Eltern nicht nur allerhand Neues erleben, sondern vor vielen kleinen und großen Hindernissen stehen, die nahezu unüberwindbar erscheinen und ihnen einiges an Geschick abverlangen, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. So sehr, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Denn kaum hatten sie eine Situation gemeistert, standen sie vor dem nächsten Problem. Zudem ist bis zum Schluss nicht klar, wem die beiden vertrauen können und wem nicht, was zusätzlich zum Erhalt der Spannung beigetragen hat.

Die Welt in die Ben und Charlie eintauchen, fand ich total interessant und faszinierend. Ich kam aus dem Staunen, was es da alles so gibt, gar nicht mehr heraus und hatte das Gefühl, an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Zudem hat der Autor die Figuren und Schauplätze so lebhaft und in leuchtenden Farben beschrieben, dass ich sie nicht nur vor Augen hatte, sondern mich fühlte, als wenn ich mit Ben und Charlie in der Drachenbahn durch die Gegend sausen und mit ihnen durch die Straßen laufen würde.

Fazit:
Ein spannendes und magisches Abenteuer, in dem wir die beiden Freunde Ben und Charlie ins Royal Institute of Magic und auf die Suche nach Bens Eltern begleiten. Ich habe Ben und Charlie gern auf ihrem Abenteuer begleitet, das von Anfang bis Ende spannend war und mit ihnen über alle die tollen, magischen und unfassbaren Dinge gestaunt, die ihnen begegnen. Nun bin ich gespannt, wie es für Ben, Charlie und ihre neue Freundin Natalie weitergehen wird.

Veröffentlicht am 08.11.2024

Klippo und Nessi erleben ein spannendes Abenteuer

Klippo
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Zum Inhalt:
Klippo wird von seiner Mutter aus dem Schlaf gerissen und muss in Windeseile mit ihr und seinem Vater flüchten. Denn die Salpeter sind hinter ihnen her und wollen Rache an Klippo und seinen ...

Zum Inhalt:
Klippo wird von seiner Mutter aus dem Schlaf gerissen und muss in Windeseile mit ihr und seinem Vater flüchten. Denn die Salpeter sind hinter ihnen her und wollen Rache an Klippo und seinen Eltern nehmen. Doch wieso? Erst jetzt erfährt Klippo, dass seine Eltern Spione des Königs sind und bei einem ihrer Aufträge einiges schiefgelaufen ist, weswegen Schiefbart, der Anführer der Salpeter es auf sie abgesehen hat. So flüchten sie zusammen auf die Insel Narom Rok. Denn nur dort sind sie wegen eines besonderen Kodexes sicher vor Schiefbart. Doch als Klippos Eltern plötzlich verschwinden, weiß Klippo nicht so recht, was er machen soll. Wie es scheint, kann nur Nessi ihm helfen. Doch wer ist dieses mysteriöse Mädchen wirklich? Und sagt sie ihm die Wahrheit, wenn sie behauptet, dass Klippo eigentlich ein anderer ist?

Meine Meinung:
In dieser Geschichte über Mut, Toleranz und Freundschaft begleiten wir Klippo auf die Insel Narom Rok, auf die er mit seinen Eltern vor den Salpetern und ihrem Anführer Schiefbart geflüchtet ist und einige Abenteuer erlebt.

Klippo wirkt auf den ersten Blick schon ziemlich neunmalklug, er ist wagemutig, scheut sich aber im Gegensatz zu seinen Eltern nicht überall mit anzupacken. Mit der Zeit zeigt sich aber, dass Klippo ein gutes Herz hat und sehr unsicher im Umgang mit anderen Menschen, insbesondere Kindern in seinem Alter ist. Mir hat an Klippo besonders sein gutes Herz, sein Sinn für Gerechtigkeit und sein unerschütterlicher Glaube, dass alles gut wird, gefallen.

Nessi ist ein aufgeschlossenes und mutiges Mädchen, das weiß, was sie will und Klippo zum einen ordentlich Kontra gibt, ihn aber auch so nimmt, wie es ist. Dies alles hat mir besonders gut an ihr gefallen. Zudem umgibt sie etwas leicht Mysteriöses, weil man sich die ganze Zeit fragt, ob Nessi etwas zu verbergen hat oder nicht. Mir war ehrlich gesagt sofort klar, wer sie ist. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass Leserinnen und Leser der Zielgruppe länger rätseln. Zumal ab einer bestimmten Stelle der Geschichte ebenso die Frage im Raum steht, wer Klippo ist und ob er wirklich der ist, der er denkt zu sein.

Da nicht nur die Identität von Nessi und Klippo nicht immer klar ist, sondern sie viele Abenteuer erleben, die sie vor einer Menge Herausforderungen stellen und sie dabei in große Gefahr geraten, ist für eine Menge Spannung gesorgt. Da sich die Ereignisse regelrecht aneinanderreihen, bricht diese auch kaum ab, sodass Nessi und Klippo ebenso wie wir wenn überhaupt nur kurz zum Durchatmen kommen. Ich fand das jetzt nicht so schlimm und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Die Figuren und Schauplätze wurden vom Autor anschaulich und altersgerecht beschrieben, sodass man sich alle gut vorstellen konnte. Zudem habe ich regelrecht das Gefühl gehabt mit Nessi und Klippo über die Insel Narom Rok zu streifen.

Fazit:
Eine spannende und abenteuerliche Geschichte über Mut, Freundschaft und Toleranz, in der wir Klippo und seine Eltern auf die Insel Narom Rok, auf die sie vor den Salpetern und ihrem Anführer Schiefbart geflüchtet müssen, begleiten. Ich habe Klippo und seine neue Freundin Nessi gerne bei ihrem Abenteuer begleitet, das sie vor viele Herausforderungen stellt und bei dem sie viele Mal in Gefahr geraten. Dadurch ist von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt, bei der es kaum eine Verschnaufpause gibt, weswegen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.