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Veröffentlicht am 18.12.2024

Erneuter Kampf um Artimé

Wächter der Magie – Die zwei Schicksale (Wächter der Magie 2)
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Zum Inhalt:
Nach dem großen Kampf ist Artimé für alle offen, die dort leben wollen. So kommen auch immer mehr Notwendige, um dort zu leben. Dies sorgt in Quill für große Probleme, weil sich kaum noch ...

Zum Inhalt:
Nach dem großen Kampf ist Artimé für alle offen, die dort leben wollen. So kommen auch immer mehr Notwendige, um dort zu leben. Dies sorgt in Quill für große Probleme, weil sich kaum noch einer um den Dreck auf den Straßen kümmert oder die Versorgung der Gewollten. Dies ist vielen von ihnen ein Dorn im Auge, was sich Aaron Stowe zunutze machen möchte. Denn nachdem ihm nach dem Kampf alles genommen wurde, will er nur eins und zwar Rache an seinem Zwillingsbruder Alex und Artimé nehmen. Alex hat hingegen andere Sorgen. Denn Marcus Today hat in auserkoren, ihn während eines Urlaubs zu vertreten und später mal seine Nachfolge anzutreten. Doch Alex findet nicht, dass er ein Anführer ist, will Mr Today aber auch nicht enttäuschen.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein, die an die Ereignisse aus dem letzten Band anknüpft. So erleben wir mit, wie sich das Leben in Quill verändert hat, ebenso wie in Artimé, in dem viele Notwendige Unterschlupf suchen. Ich fand es interessant, was sich dadurch in Artimé verändert hat und wie alle ein stückweit zusammengewachsen sind. Ebenso war es interessant, wie vor allem die Gewollten damit umgehen, dass niemand mehr da ist, um sie zu bedienen. Ich fand es erschreckend, wie unselbstständig die Menschen in Quill sind, sich im Grunde gar nicht bemühen, selbst zu schauen, wie sie an etwas zu Essen kommen oder auf die Idee kommen, mal selbst einen Besen in die Hand zu nehmen. Die krassen Gegensätze, die es zwischen einem Leben in Quill und einem in Artimé gibt, werden hier noch mal deutlich, ebenso wie sehr Menschen in ihren Denkweisen festhängen können und wie machtvoll die Angst bei allen immer noch ist. Ich fand es aber auch schön, dass man immer wieder den Hauch von Hoffnung auf eine bessere, vielleicht auch gerechtere Welt sehen konnte, auch wenn die Umsetzung dieser nicht so leicht ist.

Die fand es interessant, mehr über die Bewohnerinnen und Bewohner von Artimé zu erfahren, ebenso wie über die Ursprünge von Artimé, Marcus Today und seine Zwillingsschwester Justine und über einige der Ältesten in Quill. Außerdem bin ich gespannt, was wir noch so erfahren werden, gerade im Hinblick auf die beiden Kinder, die in Artimé gestrandet sind. Zudem hat die Autorin auch in diesem Band wieder viel Kreativität und Einfallsreichtum bewiesen und ich bin gespannt, welche Zauber sich Alex, Lani, Meghan und Samheed noch ausdenken werden.

Da auf Alex, Lani, Meghan und Samheed im Laufe der Handlung immer wieder neue Herausforderungen zukommen und man nie so recht weiß, wer von den neuen oder bereits bekannten Personen ein falsches Spiel spielt, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ich habe jedenfalls mit Alex und allen anderen mitgefiebert, war gespannt, was es mit den beiden in Artimé gestrandeten Kindern auf sich hat und habe versucht herauszufinden, wem Alex wirklich vertrauen kann.

Fazit:
Ein spannender zweiter Band, in dem auf Alex, Lani, Meghan und Samheed einige Herausforderungen zukommen, die teilweise kaum zu bewältigen sind und ihnen somit einiges abverlangen. Ich habe mit ihnen von Anfang bis Ende mitgefiebert und war gespannt, wie ihr Weg aussehen wird und ob sie es schaffen, Artimé vor den finsteren Machenschaften von Aaron zu beschützen. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 12.12.2024

Gibt es ein Mittel gegen die Och-nö-Blumen?

Unterholz-Ninjas, Band 3: Die verflixte Och-nö-Blume
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Zum Inhalt:
Das Eichhörnchen Ella kann es nicht glauben. Nicht nur, dass einer der großen Bäume verschwunden ist, scheint unter allen Waldbewohnern eine große Gleichgültigkeit umzugehen. Alle wollen nichts ...

Zum Inhalt:
Das Eichhörnchen Ella kann es nicht glauben. Nicht nur, dass einer der großen Bäume verschwunden ist, scheint unter allen Waldbewohnern eine große Gleichgültigkeit umzugehen. Alle wollen nichts mehr tun, außer zu schlafen. Schnell hat Ella die Ursache dafür gefunden. Die komischen neuen Blumen, die plötzlich überall wachsen, müssen schuld an allem sein. Doch was soll Ella nur dagegen tun und vor allem ohne ihre beiden Freunde, dem Uhu Bubo und dem Igel Piks? Unerwartet bekommt sie Hilfe vom Kater Koshuri. So machen sich Ella, Piks, Bubo und Koshuri auf die Suche nach einem Mittel gegen die Blumen.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Handlung ein und erleben mit, wie alle Waldbewohner außer Ella eine große Gleichgültigkeit befällt, die von einer neuen Blume herrührt. Außerdem scheinen die größten Bäume im Wald auf mysteriöse Weise zu verschwinden. So machen sich die drei Freunde und Unterholz-Ninjas das Eichhörnchen Ella, der Uhu Bubo und der Igel Piks zusammen mit ihrem neuen Freund, dem Kater Koshuri, auf den weiten Weg, um ein Mittel gegen die Och-nö-Blumen zu finden. Da die Freunde auf ihrem Weg vor immer neuen Problemen stehen und einige Hindernisse überwinden müssen, ist die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Ich habe Ella, Piks, Bubo und Koshuri gern auf ihrem neuen Abenteuer begleitet und auch wenn eigentlich klar war, wie das Abenteuer ausgehen müsste, war ich mir beim Lesen nicht immer so sicher. So habe ich mit den Freunden die ganze Zeit mitgefiebert, geschimpft und mich gefreut, wenn ihr Plan aufging.

Besonders gut gefallen hat mir, wie sehr Ella versucht, allen Waldtieren zu helfen und auch bei den größten Schwierigkeiten nicht aufgibt. Vor allem ihre beiden Freunde Piks und Uhu nicht aufgibt. Ebenso hat mir an ihr ihre große Energie, ihr Tatendrang und ihr Erfindungsreichtum gefallen. Ella ist ein richtiges Energiebündel und ich konnte gut verstehen, wieso sie so frustriert war, als ihren Freunden Bubo und Piks wegen der Och-nö-Blumen alles egal war. Zudem hat mir der Zusammenhalt unter den drei Freunden sehr gut gefallen. Man merkt einfach, wie tief das Band der Freundschaft zwischen ihnen ist.

Die Figuren und Schauplätze werden vom Autor anschaulich und für die Zielgruppe verständlich beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen kann. Außerdem gibt es in jeder der kurzen Kapitel einige wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltete Illustrationen, die die Beschreibungen des Autors noch mal unterstreichen.

Fazit:
Ein spannendes Abenteuer, bei dem die drei Unterholz-Ninjas, das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo zusammen mit ihrem neuen Freund, dem Kater Koshuri, auf die Suche nach einem Mittel gegen die Och-nö-Blumen gehen. Da sie auf ihrem Abenteuer immer wieder vor neuen Problemen stehen und einige Hindernisse überwinden müssen, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem hat mir der Zusammenhalt unter den Freunden richtig gut gefallen. Nun bin ich gespannt, auf welches Abenteuer sich die Unterholz-Ninjas als Nächstes begeben werden.

Veröffentlicht am 12.12.2024

Welche Geheimnisse verbirgt Eris Island?

Die blaue Stunde
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Zum Inhalt:
Der Kurator James Becker kann es nicht glauben, als sein Chef ihm erzählt, dass in einer der Skulpturen der Künstlerin Vanessa Chapman ein menschlicher Knochen gefunden wurde. Schließlich ...

Zum Inhalt:
Der Kurator James Becker kann es nicht glauben, als sein Chef ihm erzählt, dass in einer der Skulpturen der Künstlerin Vanessa Chapman ein menschlicher Knochen gefunden wurde. Schließlich wurde die Skulptur schon in etlichen Museen ausgestellt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, begibt sich James auf die abgeschiedene Gezeiteninsel Eris Island. Denn dort lebt Grace Haswell, die gut mit der Künstlerin befreundet war und ihren Nachlass verwaltet. Von ihr erhofft sich James Antworten zur Entstehung der Skulptur. Handelt es sich wirklich um einen menschlichen Knochen? Welche Geheimnisse verbirgt Eris Island noch?

Meine Meinung:
Wir begeben uns zusammen mit dem Kurator James Becker auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem Knochenfund, bei dem es sich um einen menschlichen Knochen handeln soll. Ich habe James gern auf seinem Weg begleitet und war gespannt, was er alles herausfinden wird.

James Becker ist ein gewissenhafter Mann, dem mein seine Leidenschaft und Begeisterung für die Kunstwerke der Künstlerin Vanessa Chapman jederzeit anmerkt. Ich konnte seine Aufregung spüren, als er Vanessas Atelier betreten hat oder die Orte, die die Vorlage für ihre Bilder darstellten, mit eigenen Augen sehen durfte. Dennoch muss ich sagen, bin ich mit ihm nicht so richtig warm geworden. Denn ich wusste an vielen Stellen nicht so recht, wie ich ihn einschätzen sollte. Zudem haben mich seine ewige Unsicherheit und seine Eifersucht Sebastian gegenüber irgendwann einfach nur noch genervt.

Da die Handlung nicht nur aus der Sicht von James und Grace Haswell erzählt wird, sondern auch Vanessa durch Tagebucheinträge zu Wort kommt, bekommt man auch einen guten Eindruck von ihr. So wird klar, dass sie eine facettenreiche Frau ist, bei der sich die Beschreibung durch die Presse und Personen, die sie privat kannten, unterscheidet. Ich fand es interessant herauszufinden, wer sie wirklich ist. Dabei hat sich mein Bild von ihr immer wieder verändert.

Der Autorin sind nicht nur mit James, Grace und Vanessa vielschichtige Personen gelungen, bei denen man immer wieder neue Seiten entdecken konnte, sondern auch ihre Nebenfiguren habe alle ihre individuellen Charaktereigenschaften. Außerdem scheint fast jede der Personen ein Geheimnis zu haben, was die Handlung interessant macht und auch für eine gewisse Spannung sorgt. Ebenso wie James Nachforschungen bezüglich des Knochens. Zudem habe ich mich im Laufe der Handlung gefragt, was von dem, was man erfährt, wirklich wahr ist und was nicht. Dennoch fand ich die Handlung ehrlich gesagt nicht übermäßig spannend, was auch an einigen Längen lag.

Fazit:
Eine Geschichte mit interessanten Figuren, bei denen man nicht so recht weiß, woran man bei ihnen ist und ob sie die Wahrheit sagen. Außerdem scheint fast jeder der Personen ein Geheimnis zu hüten. Dies alles hat die Handlung interessant gemacht und für eine gewisse Spannung gesorgt, die ich aber nicht als übermäßig empfunden habe. Dennoch habe ich James gern bei seinen Nachforschungen begleitet und war gespannt, was er alles herausfinden wird.

Veröffentlicht am 08.12.2024

Kann Cahira die Schlüssel finden?

Serpent Queen 1. In Power She Rises
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Zum Inhalt:
Cahira Cade kann es kaum erwarten, dass ihr Traum, zu den Ferum, der königlichen Garde, zu gehören, endlich in Erfüllung geht. Ihr erster Auftrag besteht darin, den Prinzen um jeden Preis ...

Zum Inhalt:
Cahira Cade kann es kaum erwarten, dass ihr Traum, zu den Ferum, der königlichen Garde, zu gehören, endlich in Erfüllung geht. Ihr erster Auftrag besteht darin, den Prinzen um jeden Preis zu beschützen. Doch dann kommt alles anders, als bei Festlichkeiten ein Attentat auf die königliche Familie verübt wird. Der Thronfolger Atlas, schwer von dem Verlust seiner Eltern getroffen, macht Cahira für alles verantwortlich und lässt sie in eine Schlangengrube werfen. Doch Cahira überlebt und entdeckt, dass sich eine lebendige Schlange auf ihrer Haut befindet, die ungeahnte Kräfte hat. Denn die Schlange ist ein Seelentier, die man in Silvestria und den anderen Königreichen für Legenden hält.

Meine Meinung:
Cahira Cade ist eine tolle und interessante Protagonistin, die mir gleich sympathisch war. Sie hat es als Frau in der königlichen Garde, den Ferum nicht leicht, lässt sich davon aber nicht unterkriegen, was mir an ihr sehr gefallen. Außerdem mochte ich an ihr, dass sie sagt, was sie denkt und sogar nicht zurückschreckt, ihre Meinung dem König und Prinz Atlas gegenüber zu äußern. Sie ist eine starke junge Frau, die dies aber nicht sieht. Denn auf der anderen Seite plagen sie im Laufe der Handlung immer wieder Selbstzweifel. Ich konnte ihre Gründe, wieso es ihr so wichtig ist, zu den Ferum zu gehören, die Königreiche zu vereinen und eine gerechte Welt für alle Menschen zu schaffen, ebenso wie ihren Wunsch, sich zu rächen, nachvollziehen. Mit ihr ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die einige Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat.

Was ich von Prinz Atlas halten sollte, wusste ich nicht so recht. Zu Anfang ist er sehr arrogant, ungehobelt und verhält sich Cahira gegenüber einfach nur unmöglich. Umso mehr ich über ihn erfahren habe, desto unsicher war ich mir jedoch, ob dies alles nur eine Art Schutzmauer ist. Denn er wirkte an einigen Stellen doch recht verloren, fast schon hilflos und man merkt ihm an, dass er dankbar ist Cahira an seiner Seite zu haben. Andererseits gibt es aber auch viele Situationen, in der ich mir dann nicht so sicher war, ob er doch ein falsches Spiel spielt.

Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend. Was schon allein daran liegt, dass Cahira und Atlas von einer ausweglosen und gefährlichen Situation in die nächste geraten, die ihnen einiges abverlangen. Ich war mir an einigen Stellen wirklich nicht sicher, ob sie da unbeschadet wieder herauskommen. Zudem wusste ich bei einigen Personen nicht so recht, welches Spiel sie spielen und ob sie Cahira und Atlas wohlgesonnen sind oder nicht. Dies hat ebenso wie einige Wendungen die Spannung zusätzlich angeheizt.

Viele Male habe ich über die Sprüche und Anmerkungen von Natrix geschmunzelt, der wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt und irgendwie fast jeden Gedanken von Cahira ungefragt kommentiert. Natrix unterstützt Cahira aber auch immer wieder und spricht ihr Mut zu, wenn sie es braucht, was mir gefallen hat.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der wir die gerade zu Ferum ernannte Cahira Cade dabei begleiten, wie sie versucht, die drei Schlüssel zu finden, um das vierte Königreich Veneria wieder auferstehen zu lassen. Ich habe sie gern auf ihrem Weg begleitet, auf dem sie zusammen mit dem Thronfolger vom Königreich Silvestria Atlas in viele gefährliche und ausweglose Situationen gerät. Dies einige Wendungen und weil man nie weiß, wem man wirklich vertrauen kann, hat für ordentlich Spannung gesorgt, durch die die Seiten nur so dahinflogen. Ich bin gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 06.12.2024

Findet Alfred die kleine Winterschwester?

Die Winterschwestern
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Zum Inhalt:
Der Wikingerjunge Alfred spielt den Erwachsenen gerne Streiche. Deswegen wird er eines Tages von ihnen beschuldigt, für das Verschwinden einiger lieb gewonnener Gegenstände verantwortlich ...

Zum Inhalt:
Der Wikingerjunge Alfred spielt den Erwachsenen gerne Streiche. Deswegen wird er eines Tages von ihnen beschuldigt, für das Verschwinden einiger lieb gewonnener Gegenstände verantwortlich zu sein. Doch Alfred war es nicht, sondern die Trolle, die sich ansonsten nur am Holz zu schaffen machen. So zieht Alfreds Onkel Ragnar los, um die Trolle zu suchen und die verschwundenen Gegenstände wiederzubeschaffen. Als die Seherin des Stammes Alfred zuflüstert, dass sein Onkel verschwinden wird, wenn er alleine geht, folgt Alfred diesem unauffällig. Doch trotz aller Vorsicht verliert Alfred seinen Onkel im Schneesturm dennoch. Denn er wurde von der großen Winterschwester entführt. Nun kann ihm nur noch die kleine Winterschwester helfen. Doch die ist bereits seit Jahren spurlos verschwunden.

Meine Meinung:
Wir lernen den Wikingerjungen Alfred, der den Erwachsenen für sein Leben gern Streiche spielt, die nicht bei allem immer so gut ankommen kennen. Ich habe Alfred gleich gemocht. Zwar ist er ein richtiger Lausbube, aber er hat sein Herz dennoch am rechten Fleck und man merkt ihm an, wie viel ihm seine Familie bedeutet. So wundert es nicht, als er alles dafür tun, um seinen Onkel Ragnar zu befreien, als der von der großen Winterschwester entführt wird. Alfred ist ein vielschichtiger Protagonist, der seine Stärken und Schwächen hat. Zudem sind meiner Meinung nach seine Handlung, Reaktionen und seine Denkweise seinem Alter entsprechend. So merkt man an einigen Stellen, wie überfordert er mit der Situation ist, wie verloren er sich fühlt, verzweifelt und eigentlich Hilfe braucht. Dennoch versucht Alfred sich immer wieder selbst Mut zu machen und nicht aufzugeben, was mir an ihm sehr gut gefallen hat.

Auf seinem Abenteuer begegnet Alfred vielen kleineren und größeren Problemen, die auf den ersten Blick unlösbar erscheinen und ihm läuft wegen des Zaubers einer mysteriösen Füchsin regelrecht die Zeit davon. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zumal ich mir bis zum Schluss nicht sicher war, ob Alfred es wirklich schafft, seinen Onkel zu befreien und wieder in sein Dorf zurückzukehren. So war ich gespannt, wie er dies schafft, was er alles auf seinem Abenteuer erlebt und habe deswegen die ganze Zeit mit ihm mitgefiebert.

Ich fand es interessant, ein wenig über die nordische Mythologie zu erfahren. Zudem werden in der Geschichte Themen wie Zusammenhalt, Familie, Verständnis füreinander, Traurigkeit und das diese vollkommen in Ordnung ist, angesprochen. Ebenso, dass es wichtig ist, füreinander da zu sein und die Geschichte regt zum Nachdenken darüber an, wann bei einem Streich die Grenze womöglich überschritten ist.

Fazit:
Eine schöne und winterliche Geschichte, in der wir den Wikingerjungen Alfred dabei begleiten, wie er versucht, seinen Onkel Ragnar zu befreien, als dieser von der großen Winterschwester entführt wird. Ich habe Alfred gern auf seinem Abenteuer begleitet, das von Anfang bis Ende spannend war und fand es schön, mehr über die nordische Mythologie zu erfahren. Zudem hat mir der Umgang mit den Themen Zusammenhalt, Familie, Verständnis füreinander, Traurigkeit und Streichen gefallen.