Profilbild von summersoul

summersoul

Lesejury Star
offline

summersoul ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit summersoul über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2022

Eine magische und emotionale Geschichte

Mondprinzessin
0

Zum Inhalt:
Lynn führt kein glückliches Leben im Heim. Sie hat keine Freunde und besonders eines der anderen Mädchen hat es auf sie abgesehen. Anna schikaniert Lynn, wo sie nur kann und am Ende ist Lynn ...

Zum Inhalt:
Lynn führt kein glückliches Leben im Heim. Sie hat keine Freunde und besonders eines der anderen Mädchen hat es auf sie abgesehen. Anna schikaniert Lynn, wo sie nur kann und am Ende ist Lynn dennoch die Einzige, die Ärger bekommt. Als dann an Lynns siebzehnten Geburtstag ihr Unterarm anfängt zu leuchten, höllisch wehtun und sich später ein Sternenbild auf diesem abzeichnet, weiß Lynn nicht, wie ihr geschieht. Wäre das noch nicht genug, tauchen auch noch zwei Gestalten in Uniformen auf, die sie entführen wollen. Mit der Hilfe von Juri kann Lynn die beiden Gestalten besiegen. Doch als Juri ihr erzählt, dass sie keine Waise, sondern die Mondprinzessin ist, die vor vielen Jahren entführt wurde, kann Lynn es nicht fassen. Doch kann es wirklich sein? Ist sie die verschollene Mondprinzessin?

Meine Meinung:
Bis auf wenige Kapitel wird die Handlung aus den Blickwinkeln von Lynn und Juri geschildert. Dadurch erhält man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten der beiden. So konnte ich gut nachvollziehen, wieso sie so handelten, wie sie es taten.

Lynn ist eine toughe und schlagfertige Protagonistin, die aber auch eine verletzliche Seite hat, die sie jedoch hinter einer dicken Mauer versteckt. Ich konnte die Achterbahnfahrt der Gefühle, die sie durchlebt, nachempfinden. Zumal ihr Unglaube darüber eine Prinzessin zu sein, die Freude Eltern und Freunde zu haben und ihre Angst nicht zu genügen oder etwas falsch zu machen, greifbar sind. Gerade weil ich Lynns Emotionen durch die Seiten spüren konnte, wurde ich umso mehr in die Geschichte hineingesogen und habe mit ihr mitgelitten, mitgefiebert und mit ihr richtig gern die neue Welt mit all den Regeln, Gesetzen und zauberhaften Wesen und Dingen erkundet.

Noch viel mehr als Lynn und Juri habe ich Tea, Lynns Schutzgeist und Kira, Juris Schutzgeist in mein Herz geschlossen. Beide sind nicht auf den Mund gefallen und sagen ihren beiden Menschen, was sie denken, wodurch lustige Dialoge entstanden sind. Zudem sind sie beide für Lynn und Juri gute Freunde und Vertraute, auf die sie sich jederzeit verlassen können. Für mich sind die beiden die kleinen heimlichen Stars der Geschichte.

Da eine Person Lynn die ganze Zeit nach dem Leben trachtet und ihre geheimen Pläne schmiedet, ist für eine gute Portion Spannung gesorgt. Ebenso dadurch, weil ich mir einfach nicht sicher war, ob es für Lynn und Juri eine gemeinsame Zukunft geben wird. Denn diese scheint eigentlich unmöglich zu sein. Außerdem konnte mich die Autorin mit dem Ende überraschen, denn ich hätte mit diesem Ausgang nie im Leben gerechnet.

Die ganzen Gesetze und Regeln wurden von der Autorin so erklärt, dass sie verständlich waren. Zudem hat sie alles, was wichtig ist, nach und nach in die Handlung einfließen lassen, sodass man sich davon nicht erschlagen gefühlt hat und der Handlung gut folgen konnte. Die Figuren und Schauplätze wurden von ihr detailliert und bildreich beschrieben, sodass ich sie vor meinem inneren Auge hatte.

Fazit:
Eine wunderbare und emotionsgeladene Geschichte, in der wir Lynn auf den Weg in eine magische Welt voller neuer Regeln, Gesetze und zauberhaften Wesen und Dingen begleiten. Ich wurde von der ersten Zeile an regelrecht in die Geschichte gesogen und habe mit Lynn mitgelitten, mitgefiebert und sie richtig gern bei ihrer Erkundung dieser neuen Welt begleitet.

Veröffentlicht am 28.04.2022

Eine mutige Fee sucht ihre besondere Aufgabe

Tinka Knitterflügel – Heldin in Ringelsocken
0

Zum Inhalt:
Die junge Fee Tinka Knitterflügel möchte unbedingt eine Menschenkinder-Fee werden, hat ihre Aufgabe in der Menschenwelt jedoch noch nicht gefunden. Denn sie ist weder eine Zahnfee noch eine ...

Zum Inhalt:
Die junge Fee Tinka Knitterflügel möchte unbedingt eine Menschenkinder-Fee werden, hat ihre Aufgabe in der Menschenwelt jedoch noch nicht gefunden. Denn sie ist weder eine Zahnfee noch eine Schnullerfee oder eine Glücksfee. All ihre Versuche, ihre Aufgabe zu finden, endeten meist in Chaos. Als sie dann nicht mal mehr mit ihrer Klasse in die Menschenwelt fliegen darf, beschließt sie es auf eigene Faust zu tun, um endlich ihre Aufgabe zu finden. Dabei stürzt sie sich von einem ins nächste Abenteuer.

Meine Meinung:
Sofort tauchen die jungen Leserinnen und Leser in das Leben der jungen Fee Tinka Knitterflügel ein, die man einfach lieben muss. Denn Tinka ist nicht wie alle anderen Feen. Sie trägt Ringelsocken und mag ihre Flugschuhe gar nicht. Ihre Tollpatschigkeit sorgt immer wieder dafür, dass ihr ihre Aufträge missglücken, was Tinka ziemlich zusetzt. So fiebert man unweigerlich mit Tinka mit und ist gespannt, ob und wenn wie sie es schafft, eine Fee für Menschenkinder zu werden. Ich muss gestehen, selbst ich habe Tinka beide Daumen gedrückt, dass sie sich ihren Wunsch, eine Fee für Menschenkinder zu werden, erfüllen kann.

Satzlänge und Wortschatz sind dem der jungen Leserinnen und Leser angepasst. Die Beschreibungen der Schauplätze und Figuren sind altersgerecht, sodass die jungen Leserinnen und Leser sich alle gut vorstellen können. Zudem gibt es in jedem der kurzen Kapitel viele liebevoll und farbenfroh gestaltete Illustrationen, durch die die Beschreibungen der Autorin unterstrichen werden.

Gut gefallen hat mir die Botschaft, dass man nicht immer mit dem Strom mitschwimmen muss, sondern sich selbst treubleiben soll, die zwischen den Zeilen mitschwingt. Zudem finde ich es schön, wie Tinkas Freundin Lilou und ihr Freund Hannox sie in jeder Lage unterstützen. Da zeigt sich, dass wahre Freunde immer zusammenhalten, auch wenn eine von ihnen Mist gebaut hat.

Fazit:
Eine spannende und lustige Geschichte, in der wir die Fee Tinka Knitterflügel auf ihrer Suche nach ihrer besonderen Aufgabe als Fee für Menschenkinder begleiten. Tinka mit ihrer Tollpatschigkeit und ihrer leicht chaotischen Art muss man einfach in sein Herz schließen. Zudem fiebert man unweigerlich mit ihr mit, da man in jeder Zeile spürt, wie wichtig ihr der Wunsch, eine Fee für Menschenkinder zu werden ist.

Veröffentlicht am 22.04.2022

Können Ilva, Ute und Bernd den Fall lösen?

Willkommen in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 1)
0

Zum Inhalt:
Nach dem Unfall ihrer Mutter steht für Ilva Feddersen fest, dass sie wieder in ihre alte Heimat zurückkehren muss, um ihre Eltern und ihren Bruder zu unterstützen. So nimmt sie die Stelle ...

Zum Inhalt:
Nach dem Unfall ihrer Mutter steht für Ilva Feddersen fest, dass sie wieder in ihre alte Heimat zurückkehren muss, um ihre Eltern und ihren Bruder zu unterstützen. So nimmt sie die Stelle als Lehrerin an ihrer alten Schule an und freut sich auf ein ruhiges Leben in St. Peter-Ording. Doch die Ruhe hält nicht lange an, als Hagen Westermann, Architekt des umstrittenen Hotelprojekts in St. Peter-Ording, ums Leben kommt. Da Hagen Westermann unter einem Protestbanner der Umweltgruppe, die gegen das Hotel gekämpft hat, liegt und er sich zudem mit dessen Vorsitzenden Eike Christians heftig gestritten hat, gerät diese sofort unter Verdacht. Ilva kann jedoch nicht glauben, dass ihre alte Jugendliebe Eike zu einem Mord fähig ist und beginnt zusammen mit ihrer Freundin Ute und ihrem Kollegen Bernd auf eigene Faust zu ermitteln.

Meine Meinung:
Zu Anfang der Geschichte lernen wir erst mal alle für die Handlung wichtigen Personen kurz kennen. Was ich ganz gut fand, denn so konnte ich mir erst mal ein Bild von allen machen und vor allem besser verstehen, wieso es Ilva so wichtig ist, in dem Fall auf eigene Faust zu ermitteln. Zügig kommt es dann aber auch schon zum ersten Mordfall und ich war sofort mittendrin in den Ermittlungen.

Interessant und witzig zugleich fand ich es, dass der Ermittler niemand ist, der nur ungern Informationen herausgibt und in dem Fall Ilva von den Ermittlungen abbringen möchte oder sogar etwas von vorneherein gegen diese hat. Viel mehr ist der Ermittler hier Ilvas Bruder Ernie, der es lieber ruhiger mag und der sich zwar zu Anfang schon etwas ziert, Informationen herauszugeben, gegen seine Schwester aber nicht ankommt. Letztendlich, denke ich, war er ganz froh, dass seine Schwester sich dem Fall angenommen hat und er dadurch weniger Stress hatte.

Die Ermittlungen von Ilva, bei der sie Hilfe von ihrer Freundin Ute und ihrem Kollegen Bernd bekommt, waren spannend und ich bin mit ihr zusammen gerne auf die Spurensuche gegangen. Was auch daran lag, dass die Autorin es weiß, gekonnte die ein oder andere falsche Fährte zu legen, was die Spurensuche bis zum Schluss spannend gemacht hat. Einiges habe ich mir zwar schon zusammenreimen können und bei einer Person war ich mir schon ziemlich früh sicher, dass sie Dreck am Stecken hat. Dennoch konnte mich die Autorin am Ende mit einigen Zusammenhängen und einer schuldigen Person überraschen.

Mit Ilva ist der Autorin eine Protagonistin mit einem vielschichtigen Charakter gelungen, die mir gleich sympathisch war. Zudem hat sie es geschafft, die Atmosphäre des Orts und den Charme der Einheimischen einzufangen. Gut gefallen hat mir dabei auch der Zusammenhalt, der dort geherrscht hat und den ich immer wieder gespürt habe. Durch die detaillierten und bildreichen Beschreibungen der Schauplätze hatte ich diese vor Augen und habe beim Lesen regelrecht den Wind um meine Nase wehen gespürt.

Fazit:
Ein spannender Krimi, bei dem wir Ilva dabei begleiten, wie sie versucht, die Unschuld ihrer Jugendliebe Eike Christians zu beweisen und gleichzeitig den wahren Tätern auf die Schliche zu kommen. Ich hatte zwar schon einige Vermutungen, wer Dreck am Stecken hat.
Dennoch konnte mich die Autorin am Ende mit einigen Zusammenhängen und einer schuldigen Person überraschen, auf die ich nie gekommen wäre. Nun bin ich gespannt, bei welchem Fall Ilva ihrem Bruder Ernie noch helfen kann.

Veröffentlicht am 19.04.2022

Wer wollte Emma ermorden?

Magic Sparks
0

Zum Inhalt:
Emma Ballamy steht kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Polizistin. Nur noch in einem Department muss sie arbeiten, bis ihre Ausbildung beendet ist. Anschließend darf sie sich, weil sie ...

Zum Inhalt:
Emma Ballamy steht kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Polizistin. Nur noch in einem Department muss sie arbeiten, bis ihre Ausbildung beendet ist. Anschließend darf sie sich, weil sie bis jetzt ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, aussuchen, in welchem Department sie zukünftig arbeiten möchte. Wäre ihre letzte Station nicht die Supernatural-Squad. Der Ort, an dem man nur versetzt wird, wenn man kurz vor der Pension steht oder großen Mist gebaut hat. Da beides nicht auf Emma zutrifft, kann sie sich ihrer Versetzung dahin nicht erklären. So fängt sie notgedrungen in der Abteilung für die übernatürlichen Bewohner der Stadt wie Vampire und Werwölfe an. Als Emma dann bei ihrem ersten Fall ums Leben kommt und kurz darauf putzmunter in der Leichenhalle aufwacht, hat sie keine Ahnung, wieso. Zugleich erscheint ihr Betreuer und Kollege Detective Constable Anthony Brown, am Tag nach ihrer Ermordung nicht im Büro. Emma weiß sie muss unbedingt herausfinden, wer sie ermorden wollte, wo Anthony Brown steht und ob all das etwas mit dem Verschwinden einer Werwölfin zusammenhängt.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mit im Geschehen und lernen Emma Ballamy kennen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie ist eine toughe und engagierte junge Frau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt und weiß, wie sie sich durchzusetzen kann. Diese Eigenschaften habe mir sehr an ihr gefallen, ebenso wie ihr Sinn für Gerechtigkeit, der in vielen Situationen durchscheint. Man merkt aber auch, dass sie noch viel über die übernatürlichen Bewohner der Stadt und ihre besonderen Regeln lernen muss, wobei ihr Lukas eine große Hilfe ist.

Wie ich Lukas einschätze soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Er scheint aber ein guter Kerl zu sein, der Emma aufrichtig helfen will. Welche Hintergedanken er jedoch dabei hat und für welche Überraschungen er noch sorgen könnte, kann ich nicht so recht einschätzen. Er blieb bis zum Schluss eine mysteriöse Gestalt. Zwar kann man schon ahnen, in welche Richtung die Beziehung von ihm und Emma führen könnte. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten. Ich bin jedenfalls gespannt.

Auf ihre Ermittlungen habe ich sie sehr gerne begleitet und versucht, die einzelnen Puzzelteile zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Da es nicht immer ganz klar ist, ob ihre Ermordung und die anderen Ereignisse in einem Zusammenhang stehen und wenn in welchem, blieb die Geschichte bis zum Schluss spannend. Ich muss sagen, dass ich zwar einige Vermutungen hatte, gerade was ihrer Ermordung angeht, aber falsch getippt habe und die Autorin mich so überraschen konnte.

Mit Emma ist der Autorin eine Protagonistin mit einem vielschichtigen Charakter mit Ecken und Kanten gelungen. Alle anderen Figuren hat sie ebenso wie die Schauplätze so beschrieben, dass ich sie mir alle gut vorstellen konnte. Zudem hat sie die Regeln in der Welt der übernatürlichen Bewohner der Stadt verständlich erklärt.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der die angehende Polizisten Emma Ballamy nicht nur ihren eigenen Mord aufklären muss. Ich habe Emma gerne auf ihrer Spurensuche begleitet und versucht, die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Nun bin ich gespannt, welche Fälle noch auf Emma zukommen werden und ob Lukas ihr bei der Aufklärung wieder helfen wird.

Veröffentlicht am 13.04.2022

Wurde Roland Fehrmann ermordet?

Mordseefest
0

Zum Inhalt:
Caro Falk freut sich schon sehr auf die Strandfete, die jedes Jahr am Borkumer Nordstrand stattfindet. Denn sie endet nicht nur mit einem Strandfeuer, sondern auch mit dem traditionellen Fallschirmsprung ...

Zum Inhalt:
Caro Falk freut sich schon sehr auf die Strandfete, die jedes Jahr am Borkumer Nordstrand stattfindet. Denn sie endet nicht nur mit einem Strandfeuer, sondern auch mit dem traditionellen Fallschirmsprung der Inseljungs. Als sich dann einer der Fallschirme nicht öffnet und einer der jungen Männer in den Tod stürzt, fragt sich Caro, ob es sich dabei wirklich um einen Unfall handelt. So beginnen Caro und Jan Akkermann zu ermitteln. Umso mehr Caro und Jan bei ihren Ermittlungen über das Opfer Roland Fehrmann herausfinden, desto mehr glauben beide, dass dieser ermordet wurde. Als Jan dann noch bei der Beerdigung etwas Komisches beobachtet, ist für beide klar, dass sie unbedingt herausfinden müssen, wer Roland Fehrmann ermordet hat.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Caro Falk erzählt, die einfach nicht zur Ruhe kommt und sich zusammen mit Jan Akkermann in die nächste Ermittlung stürzt, als Roland Fehrmann bei einem Fallschirmsprung ums Leben kommt.

Caro ist einfach eine sympathische Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und sich durchzusetzen weiß. Zudem merkt man ihr an, wie sehr ihr die Detektivarbeit mit Jan inzwischen gefällt. Hinzu kommt natürlich, dass Caro durchaus neugierig ist, was bei den Ermittlungen von Vorteil ist.

Ich bin wieder gerne mit Caro und Jan auf die Spurensuche gegangen, bei der sie immer mal wieder Hilfe von Caros Schwiegervater Hinnerk Falk bekommen haben. Umso mehr wir während ihrer Ermittlungen über das Opfer Roland Fehrmann erfahren, desto mehr Leute scheinen ein Motiv zu haben. Was die Handlung natürlich spannend gemacht hat, denn selbst wenn ich bereits eine der verdächtigen Personen ausgeschlossen hatte, wurde sie durch eine neue Information wieder verdächtig. So hatte ich bis zum Schluss zwar eine Vermutung, wie alles zusammenhängen könnte, sicher wer Roland ermordet hat, war ich mir aber nicht.

Die Autorin hat es geschafft, den Charme der Inselbewohner und die Atmosphäre der Insel einzufangen. Zudem hat sie die Schauplätze so anschaulich beschrieben, dass ich sie beim Lesen vor Augen hatte. Außerdem haben Caros und Jans forsche Art beim Ermitteln, ebenso wie die Gespräche zwischen Caro und Kommissar Bachmann, mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, bei dem Caro Falk und Jan Akkermann den Tod von Roland Fehrmann aufklären wollen. Ich habe beide wieder gerne auf ihrer Spurensuche begleitet und da es viele Personen gibt, die ein Motiv haben, Roland zu ermorden, blieb diese spannend. Denn selbst wenn ich schon eine Person ausgeschlossen hatte, wurde sie aufgrund einer neuen Information wieder verdächtig. Nun bin ich gespannt, in welchen Fall Caro, Jan und Hinnerk als Nächstes ermitteln werden.