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Veröffentlicht am 19.04.2022

Wer wollte Emma ermorden?

Magic Sparks
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Zum Inhalt:
Emma Ballamy steht kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Polizistin. Nur noch in einem Department muss sie arbeiten, bis ihre Ausbildung beendet ist. Anschließend darf sie sich, weil sie ...

Zum Inhalt:
Emma Ballamy steht kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung zur Polizistin. Nur noch in einem Department muss sie arbeiten, bis ihre Ausbildung beendet ist. Anschließend darf sie sich, weil sie bis jetzt ausgezeichnete Arbeit geleistet hat, aussuchen, in welchem Department sie zukünftig arbeiten möchte. Wäre ihre letzte Station nicht die Supernatural-Squad. Der Ort, an dem man nur versetzt wird, wenn man kurz vor der Pension steht oder großen Mist gebaut hat. Da beides nicht auf Emma zutrifft, kann sie sich ihrer Versetzung dahin nicht erklären. So fängt sie notgedrungen in der Abteilung für die übernatürlichen Bewohner der Stadt wie Vampire und Werwölfe an. Als Emma dann bei ihrem ersten Fall ums Leben kommt und kurz darauf putzmunter in der Leichenhalle aufwacht, hat sie keine Ahnung, wieso. Zugleich erscheint ihr Betreuer und Kollege Detective Constable Anthony Brown, am Tag nach ihrer Ermordung nicht im Büro. Emma weiß sie muss unbedingt herausfinden, wer sie ermorden wollte, wo Anthony Brown steht und ob all das etwas mit dem Verschwinden einer Werwölfin zusammenhängt.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mit im Geschehen und lernen Emma Ballamy kennen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie ist eine toughe und engagierte junge Frau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt und weiß, wie sie sich durchzusetzen kann. Diese Eigenschaften habe mir sehr an ihr gefallen, ebenso wie ihr Sinn für Gerechtigkeit, der in vielen Situationen durchscheint. Man merkt aber auch, dass sie noch viel über die übernatürlichen Bewohner der Stadt und ihre besonderen Regeln lernen muss, wobei ihr Lukas eine große Hilfe ist.

Wie ich Lukas einschätze soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Er scheint aber ein guter Kerl zu sein, der Emma aufrichtig helfen will. Welche Hintergedanken er jedoch dabei hat und für welche Überraschungen er noch sorgen könnte, kann ich nicht so recht einschätzen. Er blieb bis zum Schluss eine mysteriöse Gestalt. Zwar kann man schon ahnen, in welche Richtung die Beziehung von ihm und Emma führen könnte. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten. Ich bin jedenfalls gespannt.

Auf ihre Ermittlungen habe ich sie sehr gerne begleitet und versucht, die einzelnen Puzzelteile zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Da es nicht immer ganz klar ist, ob ihre Ermordung und die anderen Ereignisse in einem Zusammenhang stehen und wenn in welchem, blieb die Geschichte bis zum Schluss spannend. Ich muss sagen, dass ich zwar einige Vermutungen hatte, gerade was ihrer Ermordung angeht, aber falsch getippt habe und die Autorin mich so überraschen konnte.

Mit Emma ist der Autorin eine Protagonistin mit einem vielschichtigen Charakter mit Ecken und Kanten gelungen. Alle anderen Figuren hat sie ebenso wie die Schauplätze so beschrieben, dass ich sie mir alle gut vorstellen konnte. Zudem hat sie die Regeln in der Welt der übernatürlichen Bewohner der Stadt verständlich erklärt.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der die angehende Polizisten Emma Ballamy nicht nur ihren eigenen Mord aufklären muss. Ich habe Emma gerne auf ihrer Spurensuche begleitet und versucht, die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um der Täterin oder dem Täter auf die Schliche zu kommen. Nun bin ich gespannt, welche Fälle noch auf Emma zukommen werden und ob Lukas ihr bei der Aufklärung wieder helfen wird.

Veröffentlicht am 16.04.2022

Kann Mia einen Konflikt verhindern?

Mia Raloris
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Zum Inhalt:
Als Mia in den Ferien zu ihrer Oma fährt, ahnt sie nicht, dass sie sich bald auf ein Abenteuer begeben wird. Denn als sie im Schrank ihrer Oma eine Halskette findet, katapultiert diese sie ...

Zum Inhalt:
Als Mia in den Ferien zu ihrer Oma fährt, ahnt sie nicht, dass sie sich bald auf ein Abenteuer begeben wird. Denn als sie im Schrank ihrer Oma eine Halskette findet, katapultiert diese sie in ein magisches Land voller Elfen, Oger und Menschen. Doch die Harmonie dieses Landes ist bedroht, als die Panzerschweine, die von den Ogern gejagt werden, aus ihrer natürlichen Umgebung verschwinden und die Oger damit zwingen, ihr Zuhause zu verlassen, damit sie überleben können. Doch was haben die Menschen damit zu tun? Kann Mia es schaffen, einen Kampf zu verhindern?

Meine Meinung:
Mia hat keine Freunde, die Schule interessiert sie eigentlich nicht und ansonsten mogelt sie sich auch bei anderen Dingen so durchs Leben. Ändern soll sich dies, als sie durch die Halskette, die sie im Schrank ihrer Oma findet, in ein fremdes Land, in dem Elfen, Oger und Menschen leben, gelangt.

Gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Mia im Laufe der Handlung durchmacht. Denn sie lernt, nicht nur an sich selbst zu glauben, sondern auch mutig zu sein, anderen zu helfen und Konflikte mit Worten und viel Verhandlungsgeschick zu lösen. Zudem werden in der Geschichte Themen wie der Umweltschutz, Freundschaft, Zusammenhalt, Ausgrenzung, Einfühlungsvermögen und Konflikte verbal zu lösen angesprochen. Außerdem erfährt Mia, wie weit Geld- und Machtgier einen Menschen treiben kann, wie alles in der Welt miteinander zusammenhängt und was passiert, wenn dieses empfindliche Gleichgewicht gestört wird. Gerade die beiden letzten Punkte können die jungen Leserinnen und Leser dazu anregen, sich über ihr Verhalten gegenüber der Umwelt Gedanken zu machen und dieses zu ändern.

Schade finde ich, dass man so wenig über Mia und ihre Vergangenheit erfährt. Es wird wirklich nur das Nötigste erzählt, wodurch Mia auf mich doch recht blass wirkte. Deswegen habe ich mich nur bedingt in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen können. Ich habe mich eher wie eine ferne Beobachterin gefühlt. Zudem bleiben am Ende für mich einfach zu viele Fragen offen.

Fazit:
Eine Geschichte über Freundschaft, Umweltschutz, Zusammenhalt, Ausgrenzung und die Fähigkeit, Konflikte verbal zu lösen. Mir hat die Entwicklung, die Mia im Laufe der Handlung macht, sehr gefallen. Nur hätte ich gerne mehr über Mia und ihre Vergangenheit erfahren. Zudem blieben für mich am Ende einfach zu viele Fragen ungeklärt.

Veröffentlicht am 13.04.2022

Wurde Roland Fehrmann ermordet?

Mordseefest
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Zum Inhalt:
Caro Falk freut sich schon sehr auf die Strandfete, die jedes Jahr am Borkumer Nordstrand stattfindet. Denn sie endet nicht nur mit einem Strandfeuer, sondern auch mit dem traditionellen Fallschirmsprung ...

Zum Inhalt:
Caro Falk freut sich schon sehr auf die Strandfete, die jedes Jahr am Borkumer Nordstrand stattfindet. Denn sie endet nicht nur mit einem Strandfeuer, sondern auch mit dem traditionellen Fallschirmsprung der Inseljungs. Als sich dann einer der Fallschirme nicht öffnet und einer der jungen Männer in den Tod stürzt, fragt sich Caro, ob es sich dabei wirklich um einen Unfall handelt. So beginnen Caro und Jan Akkermann zu ermitteln. Umso mehr Caro und Jan bei ihren Ermittlungen über das Opfer Roland Fehrmann herausfinden, desto mehr glauben beide, dass dieser ermordet wurde. Als Jan dann noch bei der Beerdigung etwas Komisches beobachtet, ist für beide klar, dass sie unbedingt herausfinden müssen, wer Roland Fehrmann ermordet hat.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Caro Falk erzählt, die einfach nicht zur Ruhe kommt und sich zusammen mit Jan Akkermann in die nächste Ermittlung stürzt, als Roland Fehrmann bei einem Fallschirmsprung ums Leben kommt.

Caro ist einfach eine sympathische Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und sich durchzusetzen weiß. Zudem merkt man ihr an, wie sehr ihr die Detektivarbeit mit Jan inzwischen gefällt. Hinzu kommt natürlich, dass Caro durchaus neugierig ist, was bei den Ermittlungen von Vorteil ist.

Ich bin wieder gerne mit Caro und Jan auf die Spurensuche gegangen, bei der sie immer mal wieder Hilfe von Caros Schwiegervater Hinnerk Falk bekommen haben. Umso mehr wir während ihrer Ermittlungen über das Opfer Roland Fehrmann erfahren, desto mehr Leute scheinen ein Motiv zu haben. Was die Handlung natürlich spannend gemacht hat, denn selbst wenn ich bereits eine der verdächtigen Personen ausgeschlossen hatte, wurde sie durch eine neue Information wieder verdächtig. So hatte ich bis zum Schluss zwar eine Vermutung, wie alles zusammenhängen könnte, sicher wer Roland ermordet hat, war ich mir aber nicht.

Die Autorin hat es geschafft, den Charme der Inselbewohner und die Atmosphäre der Insel einzufangen. Zudem hat sie die Schauplätze so anschaulich beschrieben, dass ich sie beim Lesen vor Augen hatte. Außerdem haben Caros und Jans forsche Art beim Ermitteln, ebenso wie die Gespräche zwischen Caro und Kommissar Bachmann, mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, bei dem Caro Falk und Jan Akkermann den Tod von Roland Fehrmann aufklären wollen. Ich habe beide wieder gerne auf ihrer Spurensuche begleitet und da es viele Personen gibt, die ein Motiv haben, Roland zu ermorden, blieb diese spannend. Denn selbst wenn ich schon eine Person ausgeschlossen hatte, wurde sie aufgrund einer neuen Information wieder verdächtig. Nun bin ich gespannt, in welchen Fall Caro, Jan und Hinnerk als Nächstes ermitteln werden.

Veröffentlicht am 30.03.2022

Wer hat Kurt Lehmann auf dem Gewissen?

Prost, auf die Nachbarn
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Zum Inhalt:
Als der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann, bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, steht schnell fest, dass er ermordet wurde. So beginnen Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister ...

Zum Inhalt:
Als der Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann, bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, steht schnell fest, dass er ermordet wurde. So beginnen Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink zu ermitteln und stoßen dabei auf den Automechaniker Franz Steiner, zu dem Constantin seinen Jaguar schon einige Male gebracht hat. Ist er womöglich für den Tod von Kurt Lehmann verantwortlich, weil dieser seine Rechnung drücken wollte? Je länger Constantin und Felix ermitteln, auf umso mehr Personen stoßen sie, denen Kurt Lehmann übel mitgespielt hat und die alle gute Gründe hätten, ihn zu ermorden.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mittendrin im Geschehen und bekommen erst einmal einen ersten Eindruck von dem Rechtsanwalt im Ruhestand Kurt Lehmann. Ich finde, durch das wenige, was man schon da über ihn erfährt, bekommt man einen guten Eindruck von ihm als Menschen.

Ansonsten starten wir gleich zusammen mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink mit den Ermittlungen. So erfahren wir nicht nur Stück für Stück immer mehr darüber, was für ein Mensch Kurt Lehmann war, sondern auch wie übel er einigen in seiner Laufbahn als Rechtsanwalt mitgespielt hat. Gerade deswegen gibt es einige Personen, die für seinen Tod verantwortlich sein könnten, was die Handlung spannend gemacht hat. So habe ich mich wieder gerne mit Constantin und Felix auf die Verbrecherjagd begeben und habe versucht, die einzelnen Puzzleteile zusammenzusetzen, um der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen. Einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, haben ebenfalls zur Spannung beigetragen.

Zudem haben mich die Gespräche zwischen Constantin und Felix immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Beide haben teilweise einfach zu unterschiedliche Ansichten, die hin und wieder aufeinanderprallen. Außerdem dauert es bei Felix manchmal immer noch etwas länger, bis er das, was Constantin ihm mitteilen möchte, auch richtig versteht, was ebenso zu lustigen Situationen geführt hat. Zudem darf die Mama vom Felix diesmal ein bisschen mitmischen, was ihr sichtlich gefällt und Felix ganz schön in Bedrängnis und Verlegenheit bringt.

Ich finde, man merkt, wie viel Felix inzwischen gelernt hat und das er ein richtig guter Polizist ist, der mitdenkt und die Dinge inzwischen selbst in die Hand nimmt. Felix hat sich mit der Zeit zu einem wirklich ernstzunehmenden Polizisten entwickelt und es dennoch geschafft, sich seine eigene Art zu erhalten, die ich sehr mag. Deswegen könnte Constantin ihm und vor allem seiner Vorliebe für Janker toleranter gegenüber sein. Denn ich fand Constantins Neckereien stellenweise schon ziemlich übertrieben, dabei hat er selbst ebenso seine kleinen Marotten.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, der mich von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Ich bin wieder gerne mit Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink auf die Spurensuche gegangen, bei der sie einige Verdächtige ausschließen müssen. Denn das Opfer Kurt Lehmann hat in seiner Laufbahn als Rechtsanwalt vielen Menschen übel mitgespielt. Zudem hat der Autor einige Wendungen eingebaut, mit denen er mich überraschen konnte und die ebenso dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend blieb. Außerdem haben mich die Gespräche von Constantin und Felix und die besondere Art von Felix immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.

Veröffentlicht am 20.03.2022

Was passiert in Port Willow?

Creepy Chronicles – Bloß nicht den Kopf verlieren!
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Zum Inhalt:
Padraig O’Sullivan ist genau wie sein Vater ein BEAST - Agent und jagt mit ihm gemeinsam Monster. Bei einem ihrer Aufträge geht jedoch etwas schief und Padraig kann nur zusehen, wie sein Vater ...

Zum Inhalt:
Padraig O’Sullivan ist genau wie sein Vater ein BEAST - Agent und jagt mit ihm gemeinsam Monster. Bei einem ihrer Aufträge geht jedoch etwas schief und Padraig kann nur zusehen, wie sein Vater vor seinen Augen verschwindet. Nur eine mysteriöse Sigille ist an der Stelle zu sehe, wo noch zuvor sein Vater war. So macht sich Padraig auf die Suche nach seinem Vater und trifft dabei auf Hannah und Brandon MacLean, der einen Blog über Monster mit dem Namen „Creepy Chronicles“ betreibt. Gemeinsam untersuchen sie die mysteriösen Ereignisse in Port Willow und stoßen dabei auf eine Sage über vier Schlüssel, die das Tor zur Schattenwelt öffnen sollen, in der Padraig seinen Vater vermutet.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Padraig O’Sullivan und Brandon MacLean erzählt. So lernen wir beide gut kennen und können uns im Laufe der Handlung ein immer besseres Bild von den beiden Jungen machen. Dabei können die beiden Jungen nicht unterschiedlicher sein. Padraig stammt aus einer Familie von Monsterjägern und ist durch und durch ein BEAST - Agent. Er ist tough, sportlich und fast schon furchtlos. Weswegen für ihn auch außer Frage steht, dass er dem Verschwinden seines Vaters selbst auf den Grund gehen muss. Brandon hingehen ist eher unsportlich, ängstlich und total neugierig, was ihn öfter in Schwierigkeiten bringt. Zudem hat er ein gutes Herz, weswegen er nicht lange zögert, mit Padraig und Hannah auf Monsterjagd zu geht.

Ich habe beide Jungen von Anfang an gemocht und mit ihnen die ganze Handlung über mitgefiebert, mit ihnen gefühlt und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie Licht hinter die Ereignisse in Port Willow und dem Verbleib von Padraigs Vater bringen können. Zudem konnte ich ihre unterschiedlichen Beweggründe, die sie angetrieben haben weiterzumachen, obwohl es gerade Brandon doch einiges an Überwindung kostet, nachvollziehen.

Ich bin total gerne mit Padraig, Brandon und Hannah auf die Spurensuche gegangen, die so spannend war, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Einige unvorhersehbare Wendungen und das Geheimnis, wer Hannah ist, haben ihr Übriges dazu getan. Aufgelockert wurde die Handlung vor allem durch den Schlagabtausch von Padraig und Brandon, der mich oft zum Lachen gebracht hat.

Gut gefallen haben mir die Ideen rund um BEAST und zu den ganzen Monstern. So gab es ganz neue, mir unbekannte Monster, die alle ihre Besonderheiten hatten. Toll fand ich, dass es zu den Monstern eine Art Steckbrief mit allen wichtigen Details zu ihnen und mit richtig tollen Illustrationen gab, wodurch man ein genaues Bild von dem jeweiligen Monster bekommen hat.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, bei der zwei Jungen, die nicht unterschiedlicher sein können und ein mysteriöses Mädchen zusammenarbeiten, um den geheimnisvollen Ereignissen in Port Willow und dem Verbleib von Padraigs Vater auf den Grund zu gehen. Ich bin total gerne mit Padraig, Brandon und Hannah auf die Spurensuche gegangen, die so spannend war, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Nun bin ich gespannt, was Padraig, Brandon und Hannah im zweiten Band erwartet.