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Veröffentlicht am 19.03.2024

Gelungener Auftakt mit interessanten Detektiven

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss
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Zum Inhalt:
Ex-Commissaris Arie Poepje beschließt, eine Detektei zu gründen und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin die richtigen Personen dafür, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch der erste ...

Zum Inhalt:
Ex-Commissaris Arie Poepje beschließt, eine Detektei zu gründen und findet in Maddie, Jack, Jan und Elin die richtigen Personen dafür, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch der erste Fall lässt erst mal auf sich warten und so verbringt die zusammengewürfelte Truppe ihre Zeit damit, alte Miss Marple-Filme zu schauen, Tomatenpflanzen anzubauen und die Zeit gemeinsam zu genießen. Doch als dann Gabriel Petit, Chef des C’est Magnifique!, sie beauftragt, seine Konkurrentin Femke Baas wegen eines Auftrags für eine Hochzeit auszuspionieren, haben die Detektive nicht nur ihren ersten Auftrag, sondern geraten in einen viel größeren Fall mit ungeahnten Ausmaß.

Meine Meinung:
Die angehenden Detektive sind ein bunt gemischter Haufen von Personen, die alle auf ihre Art interessant sind und Fähigkeiten in die Gruppe mitbringen, die nur sie haben. Dadurch, dass wir sie am Anfang erst mal alle nach und nach kennenlernen, bekommen wir einen guten Eindruck von ihnen und wie sie ticken. Die Ecken und Kanten, ebenso wie die guten und schlechten Eigenschaften, die man dabei an Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin feststellen kann, haben sie mir nicht nur umso sympathischer gemacht, sondern authentisch wirken lassen. Jede von ihnen hat sein Päckchen zu tragen, man merkt aber auch schnell, wie gut diese kleine Gemeinschaft sich tut und wie sie langsam immer mehr zu Freunden werden, was ich toll fand.

Da wir die Detektive erst mal kennenlernen, dauert es etwas, bis sie ihren ersten Fall haben, der auch erst langsam an Fahrt aufnimmt, was ich nicht ganz so schlimm fand. Denn als es endlich losgeht, darf fleißig mitgerätselt werden, wer hinter den Taten steckt und welches Motive die Täterin oder der Täter haben könnte. Da nicht nur eine Person ein Motiv hat, war für eine gewisse Spannung gesorgt und ich habe spätestens ab da das Buch nicht mehr aus der Hand legen können und war gespannt, was Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin herausfinden werden.

Unmöglich und erschreckend zugleich fand ich, wie Isas Eltern mit ihrer Tochter umgehen. Anstatt auf sie und ihre Bedürfnisse einzugehen oder sie einfach nur so zu nehmen, wie sie ist, halten sie Isa lieber klein und geben ihr das Gefühl, minderwertig zu sein. Maddies Wut darüber konnte ich voll und ganz verstehen, auch wenn ich denke, dass sie dennoch einen anderen Weg finden muss, um diese zu kanalisieren. Umso schöner fand ich es, wie die anderen Detektive mit Isa umgehen. Verständnisvoll schon fast liebevoll. Man merkt richtig, wie Isa unter der Bestärkung von ihnen aufblüht.

Fazit:
Ein Krimi mit einer interessanten Truppe, die einen Fall in der Gastronomiebranche lösen muss, deren Ausmaß größer ist, als sie auf den ersten Blick dachten. Ich habe Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin gern bei diesem begleitet, war gespannt, was sie herausfinden und wer letztendlich hinter den Taten steckt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf diesen sympathischen, bunt gemischten Haufen zukommt.

Veröffentlicht am 24.02.2024

Kann aus einem Urlaubsflirt mehr werden?

Du, ich und das glitzernde Meer
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Zum Inhalt:
Nele wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich Mutter zu werden. Doch ein Mann ist nicht in Sicht und so beschließt Nele, die Dinge in die Hand zu nehmen und eine Solo-Mum zu werden. Bis ...

Zum Inhalt:
Nele wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich Mutter zu werden. Doch ein Mann ist nicht in Sicht und so beschließt Nele, die Dinge in die Hand zu nehmen und eine Solo-Mum zu werden. Bis sie weiß, ob die künstliche Befruchtung erfolgreich war, lässt sie sich von ihrem Bruder Marco dazu überreden, mit ihm in den Urlaub nach Rhodos reisen. Dort genießt Nele die frei Zeit in vollen Zügen und lernt zudem noch Rio kennen, der es ihr sofort angetan hat. Doch kann sich aus einem Urlaubsflirt wirklich mehr entwickeln? Denn auch Rio tut sich schwer, sein Herz für eine Frau zu öffnen, nachdem er vor Jahren seine große Liebe verloren hat.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Nele und Rio erzählt, wodurch wir einen Einblick in die Gedankengänge und die Gefühlswelt der beiden bekommen. Zudem lernen wir beide dadurch immer besser kennen und können ihre Reaktionen besser nachvollziehen.

Mit Nele und Rio sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen haben, durch die sie umso authentischer wirkten. Zudem haben beide ihre Päckchen zu tragen, durch die es nahezu ausgeschlossen erscheint, dass sie ihr Herz für die jeweils andere Person öffnen. Dadurch war die ganze Handlung nie klar, ob es für beide eine gemeinsame Zukunft geben wird oder nicht. So habe ich mit den beiden mitgefiebert, mitgelitten und mit ihnen gelacht und konnte das Buch trotz einiger Längen und Wiederholungen nicht mehr aus der Hand legen.

Neben Nele und Rio ist mir noch Neles Bruder Marco sehr ans Herz gewachsen. Denn dieser unterstützt Nele ohne Kompromisse, was ich sehr schön fand. Die Reaktion von Neles Mutter konnte ich ehrlich gesagt nur bedingt nachvollziehen und fand sie schon ziemlich heftig. Solche eine Reaktion wünscht man sich von seiner Mutter nicht wirklich.

Die verschiedenen Orte auf Rhodos hat die Autorin so anschaulich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, diese mit Nele zu besuchen. Zudem hat sie es geschafft, die ganze Handlung über das leichte, sommerliche Urlaubsfeeling aufrechtzuerhalten, sodass ich regelrecht die warme Sommersonne auf der Haut spüren konnte.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte für ein paar schöne Lesestunden über den Mut für einen Neubeginn, die Liebe und den Wunsch, Mutter zu werden. Ich habe Nele gerne auf ihrem Weg begleitet und war gespannt, wie sich der Urlaubsflirt zwischen ihr und Rio entwickeln wird.

Veröffentlicht am 19.02.2024

Bekommen Maya und Sam ihre zweite Chance?

Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel
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Zum Inhalt:
Maya Bashir graut es davor, in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie zu fahren. Denn nachdem sie ihren Job verloren hat und ihre Beziehung gescheitert ist, ahnen sie bereits, wie enttäuscht ...

Zum Inhalt:
Maya Bashir graut es davor, in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie zu fahren. Denn nachdem sie ihren Job verloren hat und ihre Beziehung gescheitert ist, ahnen sie bereits, wie enttäuscht ihr Vater von ihr sein wird. Wäre das noch nicht genug, begegnet sie auf einer Party ihrer Freundin, ihrer Jugendliebe Samuel Leonard Holland, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Zu allem Übel fängt Maya wenig später in der Ski-Schule an, in der auch Sam arbeitet. Wie soll sie es so nur schaffen, ihm aus dem Weg zu gehen? Doch während ihrer unverhofften Begegnungen merken beide nicht nur, wie viel sie sich noch bedeuten, sondern auch, wie trügerisch die Erinnerung an den jeweils anderen ist.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt ins Geschehen ein und lernen Maya Bashir kennen, die sich nicht nur von ihrem Freund getrennt, sondern ihren Job verloren hat und nun in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie reist. Die Handlung wird vor allem aus der Sicht von Maya geschildert, aber auch aus der von Samuel Leonard Holland, Sam genannt. So lernen wir die beiden nicht nur im Laufe der Handlung immer besser kennen, sondern erfahren, wie unterschiedlich sie ein und dieselbe Situation auffassen. Ebenso wie viele Missverständnisse es zwischen ihnen gibt.

Ich habe beide von Anfang an gemocht und war gespannt, ob und wann sie die ganzen Missverständnisse zwischen ihnen ausräumen und wie es für sie weitergehen wird. Ebenso war ich gespannt, wie Maya es schafft, ihrem Vater zu sagen, was sie wirklich will und für sich und ihre Träume einzustehen. Gerade mit ihr habe ich die ganze Zeit mitgefiebert, mitgelitten, mit ihr gelacht und ihr die Daumen gedrückt, dass sie das bekommt, wonach sich ihr Herz so sehr sehnt. Ich konnte ihr Handeln und ihre Reaktionen voll und ganz nachvollziehen, auch wieso sie es aus ihrer Sicht nicht schafft, einmal kräftig auf den Tisch zu hauen. Ebenso konnte ich Sams Ängste und Sorgen vor allem vor einem erneuten Verlust verstehen und wieso er so handelt, wie er es tut.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin so beschrieben, dass ich sie mir vorstellen konnte. Zudem hat mich Mayas Schlagfertigkeit immer wieder zum Lachen gebracht. Ihre Sprüche und Kommentare sind einfach zu lustig gewesen. Etwas gefehlt haben mir ein paar mehr Wendungen. Es gab zwar schon ein paar Überraschungen, dennoch lief für meinen Geschmack alles zu glatt ab.

Fazit:
Eine Geschichte für ein paar schöne Lesestunden, in der wir Maya dabei begleiten, wie sie nach Jahren ihrer Jugendliebe Sam wieder gegenübersteht und versucht für sich und ihre Träume einzustehen. Ich habe sie gern auf ihrem Weg begleitet und mit ihr mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihre die Daumen gedrückt, dass sie endlich ihrem Herzen folgt und sich ihre Träume erfüllen kann. Schön gefunden hätte ich es, wenn es mehr Wendungen gegeben hätte, denn für meinen Geschmack lief alles zu glatt ab.

Veröffentlicht am 19.02.2024

Wer steckt hinter der Entführung?

Erloschene Stimmen
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Zum Inhalt:
Maja Verstaad hat ihre Tochter nur einen Moment aus den Augen gelassen, um sich einem Anruf mit einem Klienten zu widmen, da ist diese spurlos verschwunden. Dabei hatte Luisa doch gerade noch ...

Zum Inhalt:
Maja Verstaad hat ihre Tochter nur einen Moment aus den Augen gelassen, um sich einem Anruf mit einem Klienten zu widmen, da ist diese spurlos verschwunden. Dabei hatte Luisa doch gerade noch eben im Garten gespielt. Maya setzt alle Hebel in Bewegung, um ihre Tochter zu finden. Da erhält sie einen Anruf vom Entführer. Sie soll in fünf Tagen herausfinden, was mit der Nachbarstochter Joline passiert ist, sonst würde ihre Tochter sterben. Joline verschwand vor einem Jahr spurlos, als Maya auf sie aufgepasst hat. Durch ihre Krankheit kann Maya andere Menschen nicht an der Stimme erkennen, was die Sache noch erschwert. So versucht die Polizei Luisa mit allen Mitteln zu finden und dabei stoßen Kriminalhauptkommissar Carsten Mahrenholz und Kriminaloberkommissarin Julia Meißner auf einige Geheimnisse in der Nachbarschaft.

Meine Meinung:
Die Handlung wird in kurzen Kapiteln aus der Sicht aller wichtigen Personen erzählt. So natürlich auch aus der Sicht der beiden Ermittler Kriminalhauptkommissar Carsten Mahrenholz und seiner Kollegin, Kriminaloberkommissarin Julia Meißner. Ehrlich gesagt wurde ich mit beiden einfach nicht richtig warm. Was wohl auch daran lag, dass mir bei beiden einfach das nötige Einfühlungsvermögen gegenüber den Schicksalen einzelner Personen fehlte. Bei Carsten gab es zwar den ein oder anderen Moment, wo bei mir Sympathie für ihn aufkam, diese hielt aber leider nie lange an. Julia fand ich meist einfach nur kaltschnäuzig und sie erweckte den Eindruck, gern in Schubladen zu denken.

Der Entführungsfall war hingegen spannend und konnte mich vom ersten Moment an packen. Was auch daran lag, dass jede Person in der Nachbarschaft einiges zu verbergen hatte und natürlich um jeden Preis versucht hat, dies zu verbergen. So taten sich einige menschliche Abgründe auf, die einfach nur erschreckend waren. Zudem luden die verschiedenen Perspektiven regelrecht zum raten ein, wer hinter der Tat steckt und welches Motiv die Person haben könnte. So hatte ich während des Lesens zwar immer wieder einen Verdacht, der dann aber durch neue Erkenntnisse wieder zunichtegemacht wurde. Deswegen konnte mich die Autorin am Ende mit der Auflösung überraschen, ebenso mit einigen unvorhersehbaren Wendungen.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der mich vom ersten Moment an in seinen Bann ziehen und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen überraschen konnte. Zudem gibt es einige Verdächtige, von denen man bis zum Schluss keinen ausschließen konnte. So konnte mich die Autorin am Ende mit der Auflösung überraschen. Mit den beiden Ermittlern bin ich leider bis zum Schluss nicht warm geworden.

Veröffentlicht am 14.02.2024

So wurde Coriolanus Snow zu Präsident Snow

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Zum Inhalt:
Der 18-jährige Coriolanus Snow macht sich bereit für seine Rolle als Mentor für die zehnten Hungerspiele. Denn nur wenn er bei diesen glänzt, kann er darauf hoffen, nach seinem Abschluss an ...

Zum Inhalt:
Der 18-jährige Coriolanus Snow macht sich bereit für seine Rolle als Mentor für die zehnten Hungerspiele. Denn nur wenn er bei diesen glänzt, kann er darauf hoffen, nach seinem Abschluss an der Akademie ein Stipendium zu bekommen, um an die Universität gehen zu können. Zwar ist der Name Snow noch angesehen, doch die Familie hat im Krieg sehr viel Geld verloren und somit muss Coriolanus das Stipendium unbedingt erhalten. Umso enttäuschter ist er, als ihm ein Mädchen aus dem Distrikt 12 zugewiesen wird. Denn wie soll er nur mit ihr gewinnen? Doch Coriolanus will nicht aufgeben. Schließlich ist er ein Snow und so setzt er alles daran, dass sein Tribut die zehnten Hungerspiele gewinnt.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Coriolanus Snow erzählt und so lernen wir erst mal ihn und seine Familie kennen. Ebenso erfahren wir, unter welchen Umständen sie leben. Denn der Name Snow ist im Kapitol zwar noch hoch angesehen, doch hinter geschlossenen Türen zeigt sich, wie arm sie eigentlich sind.

Der 18-jährige Coriolanus Snow ist ein interessanter Protagonist, bei dem ich nicht so recht wusste, was ich von ihm halten sollte. Zum einen zeigt er sich viele Male erschüttert über das, was das Kapitol und vor allem Dr. Gaul so treiben. Er zeigt Herz und Mitleid mit Lucy Gray Baird, dem Mädchen aus Distrikt 12. Auf der anderen Seite schwingt sein Mitleid schnell um und er überlegt sich immer nur, welche Vorteile für ihn herausspringen. Ich fand, man konnte schon recht früh den späteren Präsident Snow in ihm sehen. Zwar verstärken sich durch das, was er vor, während und nach den Hungerspielen erlebt, einige Charakterzüge und Ansichten bei ihm, dennoch ist der Kern davon schon von Anfang an da. Was es für mich schwer gemacht hat, mit ihm mitzufühlen, auch wenn ich durchaus nachvollziehen konnte, wieso er so wurde, wie wir ihn als Präsident Snow kennen.

Lucy Gray Baird war ebenfalls eine interessante Figur, die mit ihrer lebenslustigen und positiven Art das Leben von Coriolanus auf den Kopf stellt. Ich war wirklich gespannt, wie die Hungerspiele für sie verlaufen werden und für welche Überraschungen sie sorgen wird. Ans Herz gewachsen ist mir Sejanus Plinth, der eigentlich aus Distrikt 2 stammt und nur durch den Reichtum seines Vaters im Kapitol lebt. Sejanus kommt mit den Machenschaften im Kapitol und insbesondere mit den Geschehnissen während der Hungerspiele gar nicht klar und zerbricht fast daran. Mit ihm habe ich von Anfang an mitgefühlt und war gespannt, wie sein Weg im Laufe der Handlung aussehen wird.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass ich alle bildlich vor Augen hatte. Durch einige Wendungen und den Problemen, vor denen Coriolanus immer wieder steht, war ebenso für Spannung gesorgt, die für meinen Geschmack aber zu schnell wieder abflaute. Dadurch entstanden einige Längen, die meinen Lesefluss störten.

Fazit:
Ein interessanter Einblick darüber, wie der 18-jährige Coriolanus Snow zum späteren Präsidenten Snow wurde. Ich wusste aufgrund seiner gegensätzlichen Verhaltensweisen nicht so recht, was ich von ihm halten sollte, fand aber, dass man schon sehr früh den späteren Präsident Snow in ihm gesehen hat. So fiel es mir schwer, mit ihm mitzufühlen, auch wenn ich durchaus nachvollziehen konnte, wie er zu dem wurde, als den wir ihn kennen. Für Spannung war durch einige Wendungen und den Schwierigkeiten, in die Coriolanus gerät, gesorgt. Leider flaute diese für meinen Geschmack zu schnell wieder ab, wodurch Längen entstanden.