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Veröffentlicht am 22.12.2021

Ein humorvoller und spannender zweiter Band

Tote brauchen kein Shampoo - Die letzte Brezel
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Zum Inhalt:
In Obertanndorf findet der große Brezelwettbewerb statt und die örtliche Bäckerei „Brezelinchen“ steht im Finale, weswegen besonders der Bäckermeister Rüdiger Vogel ganz nervös ist. Als er ...

Zum Inhalt:
In Obertanndorf findet der große Brezelwettbewerb statt und die örtliche Bäckerei „Brezelinchen“ steht im Finale, weswegen besonders der Bäckermeister Rüdiger Vogel ganz nervös ist. Als er dann auch noch gewinnt, ist die Freude unter allen Bewohnern von Obertanndorf groß. Doch bei der Siegerehrung bricht Rüdiger Vogel zusammen. Hatte er wirklich einen Herzinfarkt erlitten, wie vermutet wird oder steckt doch mehr hinter seinem Tod? Kommissar Raphael Weber ermittelt mit seinem Kollegen Yüksel Songül. Doch als Mary-Ann verdächtigt wird, Rüdiger Vogel ermordet zu haben, sehen sich Luisa und Mary-Ann gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln.

Meine Meinung:
Erneut entführt uns die Autorin nach Obertanndorf, einem Ort, an dem gerne getratscht wird, was diesmal vor allem Mary-An am eigenen Leib erfahren muss, als sie verdächtigt wird, den Bäckermeister Rüdiger Vogel ermordet zu haben. So begeben wird uns mit Luisa, Mary-Ann und Oskar auf die Spurensuche um die Umstände, die zum Tod von Rüdiger Vogel geführt haben, auf den Grund zu gehen. Gerade weil sie bei ihrer Spurensuche immer mehr interessante Geheimnisse von Rüdiger Vogel aufdecken ebenso wie einige Geheimnisse von Mary-Ann ans Tageslicht kommen, bleibt die Suche nach einem möglichen Täter, seinem Motiv und den Umständen, die zu Rüdiger Vogel Tod geführt haben, spannend. Ich habe alle drei wirklich gerne auf ihrer Spurensuche begleitet und versucht mir selbst ein Bild von all den einzelnen Puzzleteilen, die sie entdecken zu machen. Ebenso gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, die aber ebenso dafür gesorgt haben, dass die Handlung spannend blieb.

Besonders Mary-Anns schlagfertige Art hat bei mir immer wieder für Lacher gesorgt. Sie sagt ungefiltert, was sie denkt, was bei einigen Personen nicht ganz so gut ankommt. Mir wurde sie dadurch nur noch sympathischer.

Gut gefallen hat mir, dass wir einige Personen etwas besser kennenlernen, wodurch ich mir ein noch besseres Bild von ihnen, ihrem Charakter und wie sie allgemein so ticken machen konnte. So erschienen mir einige ihrer Handlungen aus diesem und dem letzten Band im Nachhinein noch schlüssiger. Außerdem wimmelt es in der Geschichte von eigenwilligen Personen, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die mich aber immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller zweiter Band, bei dem wir Luisa, Mary-Ann und Oskar dabei begleiten, wie sie versuchen, die Umstände, die zum Tod von Bäckermeister Rüdiger Vogel geführt haben, aufzuklären. Durch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und den vielen Geheimnissen, die über einige Personen aufgedeckt werden, blieb die Handlung die ganze Zeit über spannend. Nun bin ich gespannt, was noch alles auf Luisa und Mary-Ann zukommen wird.

Veröffentlicht am 13.12.2021

Luisa muss ihre Unschuld beweisen

Tote brauchen kein Shampoo - Mord in Obertanndorf
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Zum Inhalt:
Damit ihre Tante Martha sich endlich ihren Traum, eine Weltreise zu machen, erfüllen kann, vertritt die Friseurmeisterin Luisa Schneider ihre Tante in deren Friseursalon Glückssträhne. Doch ...

Zum Inhalt:
Damit ihre Tante Martha sich endlich ihren Traum, eine Weltreise zu machen, erfüllen kann, vertritt die Friseurmeisterin Luisa Schneider ihre Tante in deren Friseursalon Glückssträhne. Doch die Kunden wollen einfach nicht kommen und das, obwohl die Menschen im kleinen Örtchen Obertanndorf Luisa eigentlich kennen. Zu allem Übel entdeckt Luisa auf einer ihrer Joggingrunden die Leiche des beliebten Ex-Bürgermeisters Erich Niedegger und als sie dann auch noch von seinem Sohn beschuldigt wird Erich Niedegger ermordet zu haben, steht für Luisa fest, sie muss selbst ermitteln.

Meine Meinung:
Obertanndorf ist ein kleiner Ort, wie man ihn sich so vorstellt. Jeder kennt jeden, fremden Menschen und neuen Dingen steht man erst einmal skeptisch gegenüber und der Klatsch und Tratsch wird großgeschrieben. So muss Luisa sich zum einen mit der Skepsis der Einheimischen, was ihre Fähigkeit als Friseurin angeht, herumschlagen und zum anderen steckt sie plötzlich mittendrin in der brodelnden Gerüchteküche um den Mord an den beliebten Ex-Bürgermeister Erich Niedegger. Gerade die haarsträubenden Vermutungen einzelner Klatschtanten haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Denn man geht natürlich nicht vom Offensichtlichen aus, sondern stellt lieber wilde Vermutungen auf, die einfach nur lustig waren.

Die Art von Luisa hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine offene und herzliche Person, die den Kopf nicht so schnell in den Sand steckt und die Dinge selbst in die Hand nimmt, wie bei ihren Ermittlungen um dem Mord am Ex-Bürgermeister Erich Niedegger. Ich muss aber auch sagen, nach meinem Geschmack hätte sie ruhig mehr ermitteln können. Gefühlt hatte Luisa erst gerade richtig angefangen, da waren ihre Ermittlungen auch schon beendet, was natürlich auch an der Kürze der Geschichte lag. Dennoch empfand ich die Geschichte als durchaus spannend und habe mit Luisa mitgefiebert, als sie versucht hat, ihre Unschuld zu beweisen und Kunden in den Friseursalon ihrer Tante zu locken.

Fazit:
Ein unterhaltsamer und spannender Kurzkrimi, bei dem wir die Friseurmeisterin Luisa Schneider bei ihrem Ermittlungen zum Mord an Ex-Bürgermeister Erich Niedegger begleiten. Für meinen Geschmack hätte Luisa länger ermitteln können. Ich fand die Handlung aber dennoch spannend und habe mit ihr mitgefiebert, als sie ihre Unschuld beweisen wollte und versuchte, Kunden in den Friseursalon ihrer Tante zu locken. Ebenso habe ich das Schmunzeln aufgrund der wilden Gerüchteküche über das Mordmotiv nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.

Veröffentlicht am 09.12.2021

Sophie muss sich vielen Herausforderungen stellen

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Zum Inhalt:
Durch Zufall entdeckt Sophie im Wald ein Alicorn, ein geflügeltes Pferd, von dem es nur noch ein weiteres gibt und es nicht nur deswegen eine ganz besondere Bedeutung für die Elfen hat. Aus ...

Zum Inhalt:
Durch Zufall entdeckt Sophie im Wald ein Alicorn, ein geflügeltes Pferd, von dem es nur noch ein weiteres gibt und es nicht nur deswegen eine ganz besondere Bedeutung für die Elfen hat. Aus dem Grund muss es so schnell wie nur möglich für die Zuflucht bereit gemacht werden und soll deswegen nur von erfahrenen Händen betreut werden. Da Sophie jedoch die einzige Person ist, die die Gedanken des Alicorn lesen kann und vor der das Alicorn keine Angst hat, stimmt der Rat zähneknirschend zu, dass es erst einmal in ihrer Obhut bleibt. So steht Sophie vor der großen Herausforderung, das Alicorn zu trainieren. Wäre das noch nicht genug, bekommt sie von Black Swan immer wieder mysteriöse Botschaften. Zudem spielen ihre Kräfte verrückt, weswegen sie immer wieder in großer Gefahr schwebt. Doch wieso hat Sophie plötzlich solche Probleme mit ihren Kräften? Und was will Black Swan von ihr?

Meine Meinung:
Sofort war ich wieder mitten im Geschehen und habe von der ersten Zeile an mit Sophie mitgefiebert und mitgelitten, da sie in diesem zweiten Band einige Hürden überwinden muss. Dabei zeigt sich immer wieder, dass Sophie ein wirklich hilfsbereites, herzliches und intelligentes Mädchen ist, dass trotz all der Probleme, die sich vor ihr aufbäumen, den Mut nicht verliert, was ich wirklich bewundernswert fand. Ich finde, man merkt, wie sehr ihr die Probleme mit ihren Fähigkeiten zu schaffen machen und wie sehr sie darunter leidet, als einer Person, die sie lieb gewonnen hat, etwas Schreckliches passiert. Ebenso merkt man, wie Sophie, Grady und Edaline immer mehr zu einer kleinen Familie zusammenwachsen, auch wenn ihre Annäherungsversuche teilweise richtig zaghaft sind.

Gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Sophie und dem Alicorn Silveny. Denn beide verbindet von Anfang an ein Band der Freundschaft und sie erfahren durch den jeweils anderen nicht nur, was Vertrauen bedeutet, sondern geben sich auch gegenseitig Kraft, wenn es notwendig ist. Ebenso haben mir die Ideen zu den verschiedenen Orten, die Sophie im Laufe der Handlung aufsucht, gefallen. Die Autorin hat, was diese angeht, Einfallsreichtum bewiesen, ebenso wie bei den Fähigkeiten und besonderen Merkmalen der magischen Wesen, die in diesem Band auftauchen. Zudem hatte ich alle Schauplätze und Figuren durch die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Autorin vor Augen, was dazu beführt hat, dass ich mich fühlte, als wenn ich an Sophies Seite sein würde.

Für ordentlich Spannung wurde ebenfalls gesorgt, da auf Sophie im Laufe der Handlung viele Schwierigkeiten unterschiedlicher Art zukommen, bei denen sie einige Mühe hat, sie zu bewältigen und teilweise auf die Hilfe ihrer Freunde angewiesen ist. So bekommt in diesem zweiten Band Keefe eine bedeutendere Rolle, was ich sehr schön fand. Denn so lernen wir ihn noch mal von einer anderen Seite kennen und erfahren mehr über sein Elternhaus. Zudem steht immer noch die Frage im Raum, wer hinter der Entführung von Sophie und Dex steckt und was Black Swan mit seinen geheimnisvollen Botschaften an Sophie bezwecken will, was neben einigen für mich überraschenden Wendungen ebenso dazu beigetragen hat, dass die Handlung spannend blieb.

Fazit:
Eine wunderbare und spannende Geschichte, in der Sophie vor vielen Herausforderungen steht, die sie oftmals an ihre Grenzen und darüber hinaus bringen. Die aber auch von Freundschaft und Vertrauen in andere Personen und in sich selbst handelt, sowie davon, sich seinen Ängsten zu stellen und auch mal mutig zu sein. Ich habe von der ersten Minute an mit Sophie mitgefiebert und mitgelitten und bin schon gespannt, was für Abenteuer noch auf sie zukommen werden.

Veröffentlicht am 28.11.2021

Wird es ein Happy End für Lidia, Noah und Amor geben?

Kleines Hundeherz sucht großes Glück
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Zum Inhalt:
Der Weihnachtsmann und seine Elfen wollen dem Mischlingshund Amor unbedingt seinen Weihnachtswunsch erfüllen und versuchen ein Zuhause für ihn zu finden. Denn Amor hatte es im Tierheim einfach ...

Zum Inhalt:
Der Weihnachtsmann und seine Elfen wollen dem Mischlingshund Amor unbedingt seinen Weihnachtswunsch erfüllen und versuchen ein Zuhause für ihn zu finden. Denn Amor hatte es im Tierheim einfach nicht ausgehalten, ist ausgebüxt und lebt nun auf der Straße. Schnell hat der Weihnachtsmann ein neues angehendes Herrchen für Amor ins Auge gefasst. Denn wer könnte besser einen Freund und ein bisschen Liebe in seinem Leben gebrauchten als der Sozialarbeiter Noah? Schließlich hat der Weihnachtsmann es nie geschafft, ihm seinen Herzenswunsch zu erfüllen, als Noah acht Jahre alt war und das nagt noch heute an dem Weihnachtsmann. Doch Noah ist eine harte Nuss. Denn er verscheucht Amor, worauf dieser beschließt, sich lieber an Lidia zu halten, die viel netter zu ihm ist. Durch Amor scheinen sich aber auch Lidia und Noah näher zu kommen, obwohl Noah alles dafür tut, sich mit allen Mitteln von Lidia fernzuhalten. Werden Amors und Noahs Weihnachtswünsche in Erfüllung gehen?

Meine Meinung:
Die Autorin nimmt uns mit in das Leben von Amor, Lidia und Noah. Lidia und Noah waren mir sofort sympathisch und der kleine Amor ist einfach zum Dahinschmelzen. Lidia ist eine schüchterne junge Frau, die sich auf der anderen Seite aber durchaus durchsetzen kann. Zudem backt und kocht sie für ihr Leben gern, weswegen sie die Stelle in der Sozialstation annimmt. Außerdem hat sie ein großes Herz, was sich nicht nur daran zeigt, dass sie Amor sofort bei sich aufnimmt, sondern immer wieder versucht, Noah bei der Bekämpfung seiner inneren Dämonen zu unterstützen. Ich fand ihr Durchhaltevermögen und ihr enormes Verständnis für ihn und seine Situation bewundernswert.

Noah hat eine schwere Kindheit hinter sich und deswegen sogar einige Zeit auf der Straße gelebt. Die schlimmen Erinnerungen an seine Kindheit plagen ihn noch heute und haben tiefe seelische Naben hinterlassen. Ich konnte durchaus nachvollziehen, wieso Noah so schlecht von sich denkt und am liebsten eine Mauer um sich herum aufbaut. Ebenso konnte ich verstehen, wieso ihm die aufkeimenden Gefühle, die Lidia in ihm weckt, so viel Angst machen. Dabei ist Noah ein durchweg guter Mensch, der das Beste aus dem gemacht hat, was das Leben ihm gegeben hat, was ich wirklich toll finde.

Mit Lidia und Noah sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen und kleine Eigenheiten haben, durch die sie umso authentischer gewirkt haben. Zudem hat mir die Entwicklung, die beide im Laufe der Handlung machen, richtig gut gefallen.

Da ich mir bis zum Schluss nicht wirklich sicher war, ob Lidia, Noah und Amor ihr glückliches Ende bekommen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn gerade Noah hat sehr mit seinen inneren Dämonen und den Dingen, die er sich selbst einredet, zu tun und sabotiert sein eigenes Glück dadurch nicht nur einmal.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte darüber, was Liebe alles bewirken kann, die uns in das Leben von Amor, Lidia und Noah entführt. Ich habe von der ersten Seite an mit Amor, Lidia und Noah mitgefiebert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Weihnachtswünsche von Amor und Noah in Erfüllung gehen.

Veröffentlicht am 25.11.2021

Kater Champ findet wahre Freunde

Polizeikater Champ
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Zum Inhalt:
Nachdem der junge Kater Champ von seiner Mutter und seinen Geschwistern verlassen wurde, nimmt ihn der Straßenkater Diabolo unter seine Pfoten. So wird Champ ein Mitglied seiner Gang und soll ...

Zum Inhalt:
Nachdem der junge Kater Champ von seiner Mutter und seinen Geschwistern verlassen wurde, nimmt ihn der Straßenkater Diabolo unter seine Pfoten. So wird Champ ein Mitglied seiner Gang und soll sogar der Nachfolger von Diabolo werden, wenn er für Diabolo einen Auftrag erfüllt. Champ soll die Ausbildungsstätte für Polizeihunde ausspionieren und mindestens einen Polizeihund auf seine Seite ziehen, der für den Schutz der Katzengang sorgen soll. Doch unter den Polizeihunden findet Champ nicht nur Freunde, sondern seine neuen Aufgaben machen ihm immer mehr Spaß und er erfährt dadurch aufrichtige Anerkennung. So wird es für ihn immer schwieriger, seinen Auftrag zu erfüllen. Was soll Champ nur machen? Wem gilt seine Loyalität?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht des Katers Champ erzählt. So bekommen wir nicht nur einen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt, sondern erfahren, wie zwiegespalten er sich innerlich fühlt. Denn auch wenn Champ sich zuerst nicht eingestehen möchte, schließt er die angehenden Polizeihunde immer mehr in sein Herz. Zudem wächst er regelrecht an seiner Aufgabe, Rocky zu helfen und findet in ihm einen treuen Freund.

Ich fand die Entwicklung, die Champ im Laufe der Handlung macht, interessant und spannend. Denn man merkt richtig, wie er sein bisheriges Leben immer wieder hinterfragt, gleichzeitig aber ebenso seinem Chef Diabolo nicht vor den Kopf stoßen will. Dabei kommt Champs riesengroßes Herz immer wieder zur Geltung. Denn er ist ein verlässlicher, hilfsbereiter Kater, der alles für die Polizeihunde und die Katze seines Herzens Chocolate tun würde. Dabei begibt er sich immer wieder in gefährliche Situationen, die für eine gute Portion Spannung gesorgt haben, sodass ich die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zudem lernt Champ im Laufe der Handlung, was einen wahren Freund ausmacht und dass man sich auf ihn verlassen kann.

Champ ist ein vielschichtiger Protagonist, der seine Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen und kleine Fehler hat, durch die er umso authentischer wirkte. Zudem hat die Autorin allen anderen Figuren kleine und große Eigenheiten gegeben, die nur ihn oder sie ausmachte und durch die man diese bestimmte Figur jederzeit wiedererkennen konnte.

Fazit:
Eine spannende und unterhaltsame Geschichte über wahre Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Ich habe den Kater Champ gerne auf seiner Reise begleitet, die von vielen schlimmen Erfahrungen, Intrigen und Stolpersteinen geprägt war. Da ich mich gut unterhalten gefühlt habe, würde gerne mehr von Champ, Rocky und der ganzen Gang lesen.