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Veröffentlicht am 13.03.2020

Brücke in die Unterwelt

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Zum Inhalt:
Nach außen wirkt Amaia wie ein ganz normales sechzehnjähriges Mädchen, doch das ist sie nicht. Denn Amaia ist vor kurzem gerade zum achten Mal sechzehn geworden. Ebenso wie ihre ganze Familie ...

Zum Inhalt:
Nach außen wirkt Amaia wie ein ganz normales sechzehnjähriges Mädchen, doch das ist sie nicht. Denn Amaia ist vor kurzem gerade zum achten Mal sechzehn geworden. Ebenso wie ihre ganze Familie altert sie langsamer als normale Menschen. Auch sonst geschehen merkwürdige Dinge in ihrer Familie. Gibt es da doch die „Macht der Worte“, mit denen ihre Eltern sie und ihre Geschwister beeinflussen. Denn sie alle sollen Personen, Geschehnisse und Dinge durch die „Macht der Worte“ vergessen. Doch Amaia hat einen Weg gefunden, der Manipulation ihrer Eltern immer mehr zu entgehen. So weiß sie noch von dem Gefangenen, der sich bei ihnen im Keller befindet und für sie später zum Retter in der Not wird. Denn als Amaia und ihre Familie angegriffen werden, ist der Gefangene Namens Noár ihre einzige Chance den Angreifern zu entgehen und Amaia muss feststellen, dass ihre Familie noch viel mehr Geheimnisse verbirgt, als sie gedacht hat.

Meine Meinung:
Bildreich beschreibt die Autorin die verschiedenen Gebiete in Cassardim, sodass man das Gefühl hat mit Amaia und ihren Geschwistern durch diese zu streifen. Dabei hat mir besonders gefallen, mit wie viel Liebe zum Detail die Autorin die einzelnen Gebiete von Cassardim beschreibt, die zum Teil nicht unterschiedlicher sein können. Jedes ist ein wichtiger Teil der Unterwelt, die Cassardim nun mal ist, und erfüllt seinen Zweck, ebenso wie die Wesen, die darin leben. Auch bei diesen hat die Autorin viel Fantasie bewiesen und lässt sie ebenso wie die Gebiete selbst vor den Augen der Leser zum Leben erwachen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amaia. Damit bekommen wir einen guten Einblick in ihren Charakter, erleben mit, wie Cassardim allgemein, seine Bewohner und die Geschehnisse auf sie wirken. Was es in ihr auslöst, als sie ihr bisheriges Zuhause verlassen muss und erfährt, wer sie und ihre Geschwister in Wirklichkeit sind. Dabei muss ich sagen, dass Amaia mir zwar sympathisch war, mir aber ihr eigener Antrieb gefehlt hat. Oft wirkte es einfach, als wenn Amaia eher von außen zum Handeln gezwungen wird, als das sie selbst die Dinge in die Hand nimmt. Auch schien mir die Entwicklung, die sie eigentlich durchmacht, zum Ende hin einfach wie aus Geisterhand da zu sein und war somit meiner Meinung nach kein fortlaufender Prozess. Was mich dann doch beides ziemlich gestört hat.

Noár ist geheimnisvoll und als Leser ist einem nicht immer ganz klar, was für ein Spiel er wirklich spielt. Da er mich mit seinem widersprüchlichen Auftreten aber teilweise an Figuren aus anderen Büchern erinnert hat, hatte ich recht früh eine Vermutung, wie man sein Auftreten nehmen muss und auf wessen Seite er letztendlich wirklich steht. Was aber nicht unbedingt schlimm war, denn ganz sicher, was ich mir dennoch nie.

So bildreich und mit Liebe zum Detail die Autorin die Landschaft beschreibt, umso blasser wirkten die Figuren auf mich. Gerade bei Amaia hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Fazit:
Eine fantasievolle Geschichte bei der die Autorin bildreich und mit Liebe zum Detail die verschiedenen Gebiete in Cassardim vor den Augen des Lesers lebendig werden lässt. Leider fehlte mir bei der Protagonistin Amaia oftmals der eigene Antrieb die Dinge in die Hand zu nehmen, der Wunsch etwas an der Situation zu ändern. Vielmehr wurde sie meiner Meinung nach viel zu oft von außen zum Handeln gezwungen und auch ihre Entwicklung erschein mir kein fortlaufender Prozess zu sein, sondern war zum Ende der Geschichte hin einfach da.

Veröffentlicht am 10.03.2020

Eine Geschichte über die erste große Liebe, Freunde und Depressionen

Sweet Sorrow
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Zum Inhalt:
Charlie Lewis hat es nicht leicht. Denn nach der Trennung seiner Eltern muss er, im Gegensatz zu seiner Schwester, weiterhin bei seinem depressiven Vater leben. Außerdem droht ihm noch ein ...

Zum Inhalt:
Charlie Lewis hat es nicht leicht. Denn nach der Trennung seiner Eltern muss er, im Gegensatz zu seiner Schwester, weiterhin bei seinem depressiven Vater leben. Außerdem droht ihm noch ein schlechter Schulabschluss, der ihn seine gute Zukunft kosten könnte. Vollkommen überfordert mit der Situation, flüchtet er die meiste Zeit in den Ferien aus seinem Elternhaus und fährt durch die Gegend. So lernt er eines Tages durch Zufall Fran Fisher kennen und möchte unbedingt ein Date mit ihr. Doch Fran stellt eine Bedingung. Bevor sie überhaupt darüber nachdenkt mit Charlie auszugehen, soll dieser bei der Aufführung von Romeo und Julia der Fünf Faden Tief Theatergenossenschaft, einer Laientheatergruppe, mitmachen. Wird Charlie darauf eingehen?

Meine Meinung:
Als Leser erleben wir die Handlung der Geschichte durch Charlies Augen. Wodurch wir einen guten Einblick in seine Gefühlswelt bekommen und schnell merken, wie viele Selbstzweifel und Zukunftsängste Charlie plagen und wie überfordert er mit der Krankheit seines Vaters ist. Immer wieder versucht Charlie sein Bestes zu tun, um ein Stück Alltag in sein und das Leben seines Vaters zu bringen, aber seine Bemühungen reichen oft dennoch nicht aus.
Charlie tat mir einfach nur leid, denn mit sechzehn Jahren sollte er das, was er stemmen muss, nun wirklich nicht stemmen müssen.

Ich finde, dem Autor ist mit Charlie eine vielschichtige Figur gelungen, die nicht nur ihre Ecken und Kanten, Schwächen und Stärken, sondern neben positiven auch negative Charaktereigenschaften hat, die gerade in den Situationen mit seinem Vater, aber auch seinen vermeidlichen Freunden deutlich werden.

Alle Figuren wurden vom Autor ausreichend beschrieben, sodass ich mir alle gut vorstellen konnte. Die Figuren haben dabei ihre kleinen Schwächen, aber auch Stärken und Charaktereigenschaften, die sie einzigartig machen. Ebenso beschreibt der Autor die Schauplätze bildreich, sodass ich sie vor Augen hatte und er schafft es auch, über die ganze Geschichte hinweg eine gewisse melancholische Stimmung aufkommen zu lassen.

Leider muss ich sagen, dass die Geschichte trotz der interessanten Themen für mich nur so vor sich dahinplätscherte. Was auch daran liegen mag, dass ich mich bei einigen Stellen gefragt habe, ob das, was Charlie uns erzählt wirklich so wichtig für das Verständnis der Geschehnisse ist. Meiner Meinung nach nämlich nicht und so wirkten diese Stellen einfach nur langatmig und langweilig auf mich.

Fazit:
Eine Geschichte über die erste große Liebe, wahre und falsche Freunde, Depressionen und die Auswirkungen, die diese auf die Person selbst und deren Angehörige hat. Leider plätscherte die Handlung meiner Ansicht nach nur so vor sich hin, weswegen die Geschichte mich einfach nicht in ihren Bann ziehen konnte.

Veröffentlicht am 12.02.2020

Wie erschafft man einen EO?

Vicious - Das Böse in uns
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Zum Inhalt:
Für seine Abschlussarbeit will Eli Cardale die Existenz von EOs, ExtraOrdinären, erforschen und beweisen. Zuerst hält sein Freund und Mitbewohner Victor Vale dies für einen schlechten Scherz. ...

Zum Inhalt:
Für seine Abschlussarbeit will Eli Cardale die Existenz von EOs, ExtraOrdinären, erforschen und beweisen. Zuerst hält sein Freund und Mitbewohner Victor Vale dies für einen schlechten Scherz. Doch als Eli zu glauben scheint, wie EOs entstehen, ist Victor Feuer und Flamme und versucht Eli zu überreden selbst einen zu erschaffen. Dieser ist zuerst nicht begeistert, lässt sich dann doch überreden und so beschließen beide das Experiment an sich selbst durchzuführen. Beide müssen dazu erst einmal sterben und werden dann mit besonderen Fähigkeiten wiedergeboren. So besitzt Eli fortan Selbstheilungskräfte. Victor kann anderen Schmerzen zufügen und sie ihnen nehmen. Doch hat ihre Wiedergeburt auch seine Schattenseiten. Denn nicht jeder, der Superkräfte hat, ist gleich ein Held.

Meine Meinung:
Abwechselnd führen uns die Kapitel in die Vergangenheit der Figuren oder schildern die Ereignisse aus der Gegenwart. So lernen wir die Figuren nicht nur gut kennen, sondern erfahren wie Mitch Victor kennengelernt hat oder was in der Vergangenheit von Eli und Victor vorgefallen ist. Dadurch bekommt man als Leser ein genaues Bild vom Charakter der einzelnen Figuren und erhält einen Einblick in deren Innenleben. Dabei muss ich sagen, dass dies keine Geschichte ist, in der es einen eindeutig Guten und einen Bösen gibt. Vielmehr haben beide Hauptfiguren zwar ein paar gute Seiten, dafür aber auch schlechte, böse Seiten. Dabei schafft es die Autorin aber die Beweggründe von Eli und Victor, die zu ihrem Handeln führen, uns Lesern meiner Meinung nach verständlich zu machen. Denn auch wenn ich ihr Handeln nicht gutheißen konnte, konnte ich nachvollziehen, wieso es aus ihrer Sicht die einzig richtige Möglichkeit war, so zu handeln wie sie es taten.

Gerade da die Veränderung nach der Verwandlung zu einem EO im Laufe der Geschichte immer wieder zum Thema gemacht wurde, hätte ich mir gewünscht, dass diese deutlicher hervorsticht. Denn zum einen sollen sich die Gefühle ändern und die Hemmschwelle sinken. Doch beide Hauptfiguren besitzen bereits vor der Verwandlung kaum bis gar keine eigenen Gefühle und Empfindungen. Viel mehr scheinen sie diese nur von anderen Personen abzuschauen und sie dann zu spiegeln. Ebenso scheint auch die Hemmschwelle der beiden ziemlich gleich zu bleiben. Deswegen konnte ich keinen Unterschied zwischen vor und nach der Verwandlung feststellen. Was ich sehr schade finde, hätte es doch noch verdeutlicht, was die Verwandlung mit der Person macht.

Fazit:
Eine Geschichte, die nicht mit einem Helden und einem Bösewicht aufwartet. Viel mehr haben beide Hauptfiguren zwar einige gute, aber auch schlechte Seiten, die sie sogar schon zu einem klassischen Bösewicht machen. Im Ganzen betrachtet fand ich die Geschichte interessant, hätte mir jedoch gewünscht, dass die innerliche Veränderung die ein EO durchmacht, deutlicher gemacht wird.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Nichts ist, wie es scheint

Splitter im Herzen
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Zum Inhalt:
Seit ihrem letzten Einsatz, der in einem Desaster endete, bekommt CIA-Agentin Jewel Duchasnel nur noch nichtige Aufgaben zugeteilt. Doch nun soll sie ihre zweite Chance bekommen und wird auf ...

Zum Inhalt:
Seit ihrem letzten Einsatz, der in einem Desaster endete, bekommt CIA-Agentin Jewel Duchasnel nur noch nichtige Aufgaben zugeteilt. Doch nun soll sie ihre zweite Chance bekommen und wird auf einen gefährlichen Einsatz geschickt, um den Verschwörungstheoretiker Owen Kennedy zu beschatten. Dabei soll ihr der Ex-Elitesoldat Leroy Masters helfen, der zudem den Auftrag hat, Owen Kennedy auszuschalten. Doch bereitet es den beiden nicht nur Schwierigkeiten während ihrer Ermittlungen die Anziehung, die beide spüren, zu ignorieren, sondern auch an ihrem Auftrag scheint einiges faul zu sein.

Meine Meinung:
Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht von Jewel und Leroy erzählt. So lernen wir beide Hauptfiguren als Leser im Laufe der Geschichte immer besser kennen. Wir erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit, ihrem Privatleben und wie ihrer beider Leben sich unweigerlich und unwissentlich schon einmal gekreuzt haben.

Jewel war mir gleich sympathisch. Sie ist eine toughe Frau, die in der Vergangenheit einen Fehler begangen hat, mit dem sie immer noch hadert. Dennoch hat sie sich dadurch nicht unterkriegen lassen, sondern versucht den Ungereimtheiten, die es in diesem Fall noch gibt noch heute auf den Grund zu gehen. Gerade daran, weil sie die Unschuld ihres damaligen Informanten beweisen will, zeigt sich meiner Meinung nach, dass sie ein loyaler Mensch ist, was ich an ihr mag. Außerdem lässt sie sich von Leroy nichts sagen, sondern will ihren Kopf durchsetzen.

Von Leroy wusste ich zwischendurch nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Er erschien mir zum einen wie ein zuverlässiger, loyaler Mann, der Frauen als gleichwertig ansieht. Dann aber wirkt er wieder so rüpelhaft, rau, unnachgiebig und wie ein Mann, bei dem die Frau am besten nur brav alles abnicken soll, was er sagt. Gerade diese Widersprüchlichkeit hat mich dann doch gestört.

Alle Figuren werden ebenso wie die Schauplätze von der Autorin ausreichend beschrieben, sodass ich sie alle bildlich vor Augen hatte. Zudem flechtet die Autorin einige Wendungen ein, mit denen man als Leser einfach nicht rechnet, die aber für reichlich Spannung sorgen, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, die mit einigen Wendungen aufwartet, mit denen man als Leser einfach nicht rechnet, die aber dafür sorgen, dass man mit dem Lesen nicht aufhören möchte. Leider bin ich mit Leroy nicht richtig warm geworden. Er war mir zwar nicht unsympathisch, doch seine Art und Ansicht gerade Jewel gegenüber, empfand ich dann doch als zu widersprüchlich. Zum einen war sie als Frau seine gleichberechtigte Partnerin, zum anderen wollte er ihr sagen, was sie zu tun und zu lassen hat.

Veröffentlicht am 05.02.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Draussen
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Zum Inhalt:
Ein Leben auf der Hut, den Kontakt mit Menschen vermeidend und oft sogar abseits jeglicher Zivilisation im Wald, das ist das Leben von Cayenne, ihrem Bruder Joshua und deren Anführer Stephan. ...

Zum Inhalt:
Ein Leben auf der Hut, den Kontakt mit Menschen vermeidend und oft sogar abseits jeglicher Zivilisation im Wald, das ist das Leben von Cayenne, ihrem Bruder Joshua und deren Anführer Stephan. Denn sie müssen eins verhindern, nämlich von den Menschen, die sie töten wollen, entdeckt zu werden. Um ihren Gegnern überlegen zu sein, lehrt Stephan Cayenne und Joshua Kampftechniken und wie man in der Natur überlebt. Doch Cayenne wird diesem irgendwann überdrüssig. Sie möchte das Leben eines normalen Teenagers leben. Schließlich ahnt sie nicht, dass sie bald alles, was Stephan ihr und ihrem Bruder beigebracht hat, brauchen wird. Ihre Widersacher sind ihnen nämlich auf den Fersen.

Meine Meinung:
Im Verlauf der Geschichte lernen wir die Protagonistin Cayenne, ihren Bruder Joshua und Stephan, ebenso wie den Antagonist immer besser kennen. Wir bekommen einen Einblick in das Innenleben von Cayenne und dem Antagonist und können so gut nachvollziehen was beide antreibt so zu handeln, wie sie es tun. Dabei hätte ich mir gewünscht, dass die Figuren vielschichtiger sind. Sie haben zwar ihre Stärken und Schwächen, sind meiner Meinung nach aber in ihrer Rolle gefangen. Das Mädchen, das sich ein normales Leben und Freiheit wünscht, der Mann, der unbedingt etwas wieder gutmachen will und der Böse, der nur auf seinen Vorteil aus ist und alle manipuliert, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Gerade dies hat dazu geführt, dass ich mit keiner der Figuren richtig warm wurde. Ansonsten wurden die Figuren von den beiden Autoren ausreichend beschrieben, sodass man sie sich, ebenso wie die Schauplätze, gut vorstellen konnte.

Leider muss ich sagen, wollte bei mir von Anfang bis Ende kaum bis keine Spannung aufkommen. Es gibt zwar ein paar Stellen, bei denen bei mir ein Hauch von Spannung aufkam, dieser war aber genauso schnell wieder verpufft, wie er gekommen war.

Die Grundidee hinter der Geschichte und die behandelten Themen fand ich an sich interessant, dennoch waren es meiner Meinung nach doch ein paar Themen zu viel, die die Autoren in der Geschichte ansprechen wollten. Zudem schneiden sie einige an, die dann aber im weiteren Verlauf der Handlung keine Rolle mehr spielen. Noch ein weiterer Punkt, wieso mich die Geschichte einfach nicht packen konnte.

Fazit:
Eine Geschichte mit einer interessanten Grundidee und Themen. Leider fand ich die Figuren zu sehr in ihren Rollen gefangen. Zudem wollte bei mir kaum Spannung aufkommen und die Autoren haben meiner Meinung nach doch ein paar Themen zu viel in die Geschichte einbauen wollen, was leider dazu führte, dass sie mich einfach nicht mitreißen konnte.