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Veröffentlicht am 08.04.2020

Vertrauen muss man sich verdienen

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Zum Inhalt:
Bei einer Versteigerung für den guten Zweck beschließen die Freundinnen Madison,
Lauren und Vanessa für die jeweils andere ein Date mit einem Mann zu ersteigern. So findet sich Madison, die ...

Zum Inhalt:
Bei einer Versteigerung für den guten Zweck beschließen die Freundinnen Madison,
Lauren und Vanessa für die jeweils andere ein Date mit einem Mann zu ersteigern. So findet sich Madison, die von allen nur Maddie genannt wird, plötzlich ihrem Schwarm aus Highschoolzeiten Mauro Bianco gegenüber mit dem sie nun ein Date hat. Auch wenn sie zuerst unsicher ist, ob sie sich wirklich mit ihm treffen soll, beschließt sie es letztendlich doch zu tun. Schließlich ist es nur ein Date und dann kann sie ihn wieder für immer vergessen. Als das Date dann missglückt, ist sie nur noch mehr entschlossen Mauro aus ihren Gedanken zu verbannen. Doch kommt es anders, als Madison denkt und sie und Mauro laufen sich erneut über den Weg.

Meine Meinung:
Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht von Madison und Mauro erzählt. So erhalten wir als Leser einen Eindruck davon, wie unterschiedlich die beiden ein und dieselbe Situation auffassen. Ebenso wird uns ein Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptfiguren gewährt und wir erfahren wie Ereignisse aus der Vergangenheit, die beiden und ihr Verhalten prägen. So fällt es Madison und Mauro nicht leicht, dem jeweils anderen zu vertrauen, was dazu führt, dass sie ihre aufkeimenden Gefühle lieber im Keim ersticken wollen, als zu riskieren verletzt zu werden.

Ich konnte mich in beide hineinversetzten und verstehen, wieso sie so reagieren und handeln, wie sie es tun. Dabei sieht man aber auch deutlich die Entwicklung, die beide Hauptfiguren im Laufe der Geschichte durchmachen. Ich finde, gerade bei Madison haben die Autorinnen deutlich gezeigt, wie sehr seelische Verletzungen aus der Jugendzeit selbst eine erwachsene Frau noch prägen können. Zudem ruft sie zwischen den Zeilen dazu auf mehr Verständnis für sein Gegenüber aufzubringen. Denn Madison ist im Grunde eine starke, junge Frau, die sich bestens in ihrem Job auskennt und dort gute Kontakte geknüpft hat.

Ich habe mit Madison und Mauro gerade wegen ihrer Unsicherheiten umso mehr mitgefiebert und mitgelitten und beide gleich in mein Herz geschlossen. Gerade aus dem Grund hätte ich mir gewünscht, dass die Autorinnen mehr auf die Ängste von Madison und Mauro eingeht, auf die Ereignisse, die dazu geführt haben, dass sie anderen nur schwer vertrauen können und was sie dabei empfunden haben. Dadurch hätte man beide ein stückweit mehr verstanden und noch besser in die Geschichte eintauchen können. Außerdem hätte es wahrscheinlich zu noch mehr Spannung geführt, denn einige Probleme wurden meiner Meinung nach doch zu schnell aufgelöst.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Menschen, die beide ihr Päckchen zu tragen haben und deswegen dem jeweils anderen ziemlich vorsichtig gegenübertreten. Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen und ich bin gespannt, wie es mit der Familie Bianco und den drei Freundinnen weitergeht.

Veröffentlicht am 29.03.2020

Wie hängen die Fälle zusammen?

Wisting und der fensterlose Raum
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Zum Inhalt:
William Wisting wird direkt vom Generalstaatsanwalt beauftragt einen besonders heiklen Fall zu übernehmen. In der Hütte des verstorbenen Politikers Bernhard Clausen befinden sich aufgereiht ...

Zum Inhalt:
William Wisting wird direkt vom Generalstaatsanwalt beauftragt einen besonders heiklen Fall zu übernehmen. In der Hütte des verstorbenen Politikers Bernhard Clausen befinden sich aufgereiht auf einem Bett Pappkartons, in denen sich achtzig Millionen Kronen befinden. Doch woher stammt das Geld? Etwa aus einem Raubüberfall von vor fast zwanzig Jahren? Wie kam es in die Hütte des Politikers? Umso weiter William Wisting und sein kleines Team ermitteln, umso mehr neue Fragen scheinen aufzutauchen. Denn was hat das Geld in den Pappkartons mit Simon Meier zu tun, der am Tag des Raubüberfalls spurlos verschwand?

Meine Meinung:
Gemeinsam mit William Wisting und seinem kleinen Team beginnen wir die Ermittlungen und wissen dabei immer so viel wie sie. Was mir richtig gut gefallen hat, denn als Leser fühlt man sich somit selbst als Teil des Ermittlerteams, das ganz zu Anfang nur aus dem Kriminaltechniker Espen Mortensen und Williams Tochter Line besteht.

Der Autor gibt uns im Laufe der Geschichte immer mehr Informationen an die Hand, aber nur so viele, dass wir uns in der Geschichte zurechtfinden und selbst Schlüsse zu den einzelnen Fällen, und ob und wenn wie sie zusammenhängen, ziehen können. So bleibt es immer spannend und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil man allem gerne auf den Grund gehen möchte. Zudem hat der Autor einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht unbedingt gerechnet habe, was für mich noch mal ein stückweit zu Spannung beigetragen hat. Dabei ist der Krimi an keiner Stelle blutig oder irgendwie richtig brutal. Klar passiert etwas und so ganz ohne Blessuren kommen nicht alle Beteiligten davon, aber dennoch hält es sich in Grenzen.

Besonders gemocht habe ich neben William seine Tochter Line. Ich finde, man merkt während der Ermittlungen, wie sehr sie zum einen in ihrer Arbeit aufgeht und was für einen guten Riecher sie hat. Zum anderen aber auch, was für ein schlechtes Gewissen sie ihrer Tochter gegenüber hat, wenn sie mal nicht in jeder Minute zu hundertzehn Prozent für sie da sein kann. Gerade das sie nicht frei von Fehlern ist, macht sie für mich sympathisch und menschlich.

Fazit:
Ein Krimi bei dem man sich als Leser als Teil des Ermittlerteams fühlt. Was zum einen daran liegt, weil man ebenso viel weiß, wie William Wisting und sein kleines Team selbst und zum anderen nur so viele Informationen an die Hand bekommt, wie man braucht, um der Handlung zu folgen. Das und einige Wendungen, mit denen ich nicht unbedingt gerechnet habe, sorgten durchweg für Spannung.

Veröffentlicht am 13.03.2020

Brücke in die Unterwelt

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Zum Inhalt:
Nach außen wirkt Amaia wie ein ganz normales sechzehnjähriges Mädchen, doch das ist sie nicht. Denn Amaia ist vor kurzem gerade zum achten Mal sechzehn geworden. Ebenso wie ihre ganze Familie ...

Zum Inhalt:
Nach außen wirkt Amaia wie ein ganz normales sechzehnjähriges Mädchen, doch das ist sie nicht. Denn Amaia ist vor kurzem gerade zum achten Mal sechzehn geworden. Ebenso wie ihre ganze Familie altert sie langsamer als normale Menschen. Auch sonst geschehen merkwürdige Dinge in ihrer Familie. Gibt es da doch die „Macht der Worte“, mit denen ihre Eltern sie und ihre Geschwister beeinflussen. Denn sie alle sollen Personen, Geschehnisse und Dinge durch die „Macht der Worte“ vergessen. Doch Amaia hat einen Weg gefunden, der Manipulation ihrer Eltern immer mehr zu entgehen. So weiß sie noch von dem Gefangenen, der sich bei ihnen im Keller befindet und für sie später zum Retter in der Not wird. Denn als Amaia und ihre Familie angegriffen werden, ist der Gefangene Namens Noár ihre einzige Chance den Angreifern zu entgehen und Amaia muss feststellen, dass ihre Familie noch viel mehr Geheimnisse verbirgt, als sie gedacht hat.

Meine Meinung:
Bildreich beschreibt die Autorin die verschiedenen Gebiete in Cassardim, sodass man das Gefühl hat mit Amaia und ihren Geschwistern durch diese zu streifen. Dabei hat mir besonders gefallen, mit wie viel Liebe zum Detail die Autorin die einzelnen Gebiete von Cassardim beschreibt, die zum Teil nicht unterschiedlicher sein können. Jedes ist ein wichtiger Teil der Unterwelt, die Cassardim nun mal ist, und erfüllt seinen Zweck, ebenso wie die Wesen, die darin leben. Auch bei diesen hat die Autorin viel Fantasie bewiesen und lässt sie ebenso wie die Gebiete selbst vor den Augen der Leser zum Leben erwachen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amaia. Damit bekommen wir einen guten Einblick in ihren Charakter, erleben mit, wie Cassardim allgemein, seine Bewohner und die Geschehnisse auf sie wirken. Was es in ihr auslöst, als sie ihr bisheriges Zuhause verlassen muss und erfährt, wer sie und ihre Geschwister in Wirklichkeit sind. Dabei muss ich sagen, dass Amaia mir zwar sympathisch war, mir aber ihr eigener Antrieb gefehlt hat. Oft wirkte es einfach, als wenn Amaia eher von außen zum Handeln gezwungen wird, als das sie selbst die Dinge in die Hand nimmt. Auch schien mir die Entwicklung, die sie eigentlich durchmacht, zum Ende hin einfach wie aus Geisterhand da zu sein und war somit meiner Meinung nach kein fortlaufender Prozess. Was mich dann doch beides ziemlich gestört hat.

Noár ist geheimnisvoll und als Leser ist einem nicht immer ganz klar, was für ein Spiel er wirklich spielt. Da er mich mit seinem widersprüchlichen Auftreten aber teilweise an Figuren aus anderen Büchern erinnert hat, hatte ich recht früh eine Vermutung, wie man sein Auftreten nehmen muss und auf wessen Seite er letztendlich wirklich steht. Was aber nicht unbedingt schlimm war, denn ganz sicher, was ich mir dennoch nie.

So bildreich und mit Liebe zum Detail die Autorin die Landschaft beschreibt, umso blasser wirkten die Figuren auf mich. Gerade bei Amaia hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Fazit:
Eine fantasievolle Geschichte bei der die Autorin bildreich und mit Liebe zum Detail die verschiedenen Gebiete in Cassardim vor den Augen des Lesers lebendig werden lässt. Leider fehlte mir bei der Protagonistin Amaia oftmals der eigene Antrieb die Dinge in die Hand zu nehmen, der Wunsch etwas an der Situation zu ändern. Vielmehr wurde sie meiner Meinung nach viel zu oft von außen zum Handeln gezwungen und auch ihre Entwicklung erschein mir kein fortlaufender Prozess zu sein, sondern war zum Ende der Geschichte hin einfach da.

Veröffentlicht am 10.03.2020

Eine Geschichte über die erste große Liebe, Freunde und Depressionen

Sweet Sorrow
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Zum Inhalt:
Charlie Lewis hat es nicht leicht. Denn nach der Trennung seiner Eltern muss er, im Gegensatz zu seiner Schwester, weiterhin bei seinem depressiven Vater leben. Außerdem droht ihm noch ein ...

Zum Inhalt:
Charlie Lewis hat es nicht leicht. Denn nach der Trennung seiner Eltern muss er, im Gegensatz zu seiner Schwester, weiterhin bei seinem depressiven Vater leben. Außerdem droht ihm noch ein schlechter Schulabschluss, der ihn seine gute Zukunft kosten könnte. Vollkommen überfordert mit der Situation, flüchtet er die meiste Zeit in den Ferien aus seinem Elternhaus und fährt durch die Gegend. So lernt er eines Tages durch Zufall Fran Fisher kennen und möchte unbedingt ein Date mit ihr. Doch Fran stellt eine Bedingung. Bevor sie überhaupt darüber nachdenkt mit Charlie auszugehen, soll dieser bei der Aufführung von Romeo und Julia der Fünf Faden Tief Theatergenossenschaft, einer Laientheatergruppe, mitmachen. Wird Charlie darauf eingehen?

Meine Meinung:
Als Leser erleben wir die Handlung der Geschichte durch Charlies Augen. Wodurch wir einen guten Einblick in seine Gefühlswelt bekommen und schnell merken, wie viele Selbstzweifel und Zukunftsängste Charlie plagen und wie überfordert er mit der Krankheit seines Vaters ist. Immer wieder versucht Charlie sein Bestes zu tun, um ein Stück Alltag in sein und das Leben seines Vaters zu bringen, aber seine Bemühungen reichen oft dennoch nicht aus.
Charlie tat mir einfach nur leid, denn mit sechzehn Jahren sollte er das, was er stemmen muss, nun wirklich nicht stemmen müssen.

Ich finde, dem Autor ist mit Charlie eine vielschichtige Figur gelungen, die nicht nur ihre Ecken und Kanten, Schwächen und Stärken, sondern neben positiven auch negative Charaktereigenschaften hat, die gerade in den Situationen mit seinem Vater, aber auch seinen vermeidlichen Freunden deutlich werden.

Alle Figuren wurden vom Autor ausreichend beschrieben, sodass ich mir alle gut vorstellen konnte. Die Figuren haben dabei ihre kleinen Schwächen, aber auch Stärken und Charaktereigenschaften, die sie einzigartig machen. Ebenso beschreibt der Autor die Schauplätze bildreich, sodass ich sie vor Augen hatte und er schafft es auch, über die ganze Geschichte hinweg eine gewisse melancholische Stimmung aufkommen zu lassen.

Leider muss ich sagen, dass die Geschichte trotz der interessanten Themen für mich nur so vor sich dahinplätscherte. Was auch daran liegen mag, dass ich mich bei einigen Stellen gefragt habe, ob das, was Charlie uns erzählt wirklich so wichtig für das Verständnis der Geschehnisse ist. Meiner Meinung nach nämlich nicht und so wirkten diese Stellen einfach nur langatmig und langweilig auf mich.

Fazit:
Eine Geschichte über die erste große Liebe, wahre und falsche Freunde, Depressionen und die Auswirkungen, die diese auf die Person selbst und deren Angehörige hat. Leider plätscherte die Handlung meiner Ansicht nach nur so vor sich hin, weswegen die Geschichte mich einfach nicht in ihren Bann ziehen konnte.

Veröffentlicht am 12.02.2020

Wie erschafft man einen EO?

Vicious - Das Böse in uns
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Zum Inhalt:
Für seine Abschlussarbeit will Eli Cardale die Existenz von EOs, ExtraOrdinären, erforschen und beweisen. Zuerst hält sein Freund und Mitbewohner Victor Vale dies für einen schlechten Scherz. ...

Zum Inhalt:
Für seine Abschlussarbeit will Eli Cardale die Existenz von EOs, ExtraOrdinären, erforschen und beweisen. Zuerst hält sein Freund und Mitbewohner Victor Vale dies für einen schlechten Scherz. Doch als Eli zu glauben scheint, wie EOs entstehen, ist Victor Feuer und Flamme und versucht Eli zu überreden selbst einen zu erschaffen. Dieser ist zuerst nicht begeistert, lässt sich dann doch überreden und so beschließen beide das Experiment an sich selbst durchzuführen. Beide müssen dazu erst einmal sterben und werden dann mit besonderen Fähigkeiten wiedergeboren. So besitzt Eli fortan Selbstheilungskräfte. Victor kann anderen Schmerzen zufügen und sie ihnen nehmen. Doch hat ihre Wiedergeburt auch seine Schattenseiten. Denn nicht jeder, der Superkräfte hat, ist gleich ein Held.

Meine Meinung:
Abwechselnd führen uns die Kapitel in die Vergangenheit der Figuren oder schildern die Ereignisse aus der Gegenwart. So lernen wir die Figuren nicht nur gut kennen, sondern erfahren wie Mitch Victor kennengelernt hat oder was in der Vergangenheit von Eli und Victor vorgefallen ist. Dadurch bekommt man als Leser ein genaues Bild vom Charakter der einzelnen Figuren und erhält einen Einblick in deren Innenleben. Dabei muss ich sagen, dass dies keine Geschichte ist, in der es einen eindeutig Guten und einen Bösen gibt. Vielmehr haben beide Hauptfiguren zwar ein paar gute Seiten, dafür aber auch schlechte, böse Seiten. Dabei schafft es die Autorin aber die Beweggründe von Eli und Victor, die zu ihrem Handeln führen, uns Lesern meiner Meinung nach verständlich zu machen. Denn auch wenn ich ihr Handeln nicht gutheißen konnte, konnte ich nachvollziehen, wieso es aus ihrer Sicht die einzig richtige Möglichkeit war, so zu handeln wie sie es taten.

Gerade da die Veränderung nach der Verwandlung zu einem EO im Laufe der Geschichte immer wieder zum Thema gemacht wurde, hätte ich mir gewünscht, dass diese deutlicher hervorsticht. Denn zum einen sollen sich die Gefühle ändern und die Hemmschwelle sinken. Doch beide Hauptfiguren besitzen bereits vor der Verwandlung kaum bis gar keine eigenen Gefühle und Empfindungen. Viel mehr scheinen sie diese nur von anderen Personen abzuschauen und sie dann zu spiegeln. Ebenso scheint auch die Hemmschwelle der beiden ziemlich gleich zu bleiben. Deswegen konnte ich keinen Unterschied zwischen vor und nach der Verwandlung feststellen. Was ich sehr schade finde, hätte es doch noch verdeutlicht, was die Verwandlung mit der Person macht.

Fazit:
Eine Geschichte, die nicht mit einem Helden und einem Bösewicht aufwartet. Viel mehr haben beide Hauptfiguren zwar einige gute, aber auch schlechte Seiten, die sie sogar schon zu einem klassischen Bösewicht machen. Im Ganzen betrachtet fand ich die Geschichte interessant, hätte mir jedoch gewünscht, dass die innerliche Veränderung die ein EO durchmacht, deutlicher gemacht wird.