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Veröffentlicht am 26.11.2023

Das spannende und düstere Abenteuer geht weiter

Schatten – Das Portal (Schatten 2)
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Zum Inhalt:
Pete und seine Freundin Sara reisen in die Welt des Weihnachtsmanns, um dort nach den verschwundenen Schatten zu suchen. Dies stellt sich jedoch als nicht so leicht wie gedacht heraus. Denn ...

Zum Inhalt:
Pete und seine Freundin Sara reisen in die Welt des Weihnachtsmanns, um dort nach den verschwundenen Schatten zu suchen. Dies stellt sich jedoch als nicht so leicht wie gedacht heraus. Denn alle Wesen dieser Welt sind verfeindet. So wissen Pete und Sara nicht, wem sie wirklich vertrauen können, müssen aber dennoch einen Weg finden, um die Schatten wiederzubekommen. Auf ihrem Weg begegnen sie der geheimnisvollen Schattenflickerin Uudit, die ihnen verspricht, sie zum Adlerberg, dem Sitz des Allerältesten zu bringen. Doch wird sie dies wirklich tun oder hat sie ihre eigenen Pläne?

Meine Meinung:
Zusammen mit Pete und seiner Freundin Sara reisen wir in die Welt des Weihnachtsmanns, der dort nur der Allerältesten genannt wird. Doch dort ist alles anders, als sie es sich vorgestellt haben. Denn alle Wesen sind verfeindet und so wissen Pete und Sara nicht, wem sie vertrauen können und wem nicht.

Ich habe Pete und Sara gern auf ihrem Abenteuer begleitet, das von der ersten bis zur letzten Seite spannend war. Denn Sara und Pete müssen sich vielen Gefahren stellen und einige Hindernisse überwinden, die unüberwindbar erscheinen. Ebenso gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte. Zudem finde ich, merkt man Sara und Pete an, wie viel ihnen die Reise abverlangt, ebenso wie der Schattenflickerin Uudit, die neue Erkenntnisse über ihre Familie, die Wichtel und Gnome erhält.

So erfahren wir in einem zweiten Handlungsstrang durch das Buch, das der Allerältesten Uudit gegeben hat, welche Fehler er begangen hat und welche schlimmen Auswirkungen diese haben. Ich fand es interessant, wie es zu allem gekommen ist. Zudem zeigt sich, wie große und verheerende Auswirkungen Hass, Unwissen und Vorurteile haben können.

Ich fand es interessant, mehr über die Wichtel, Gnome und alle anderen Wesen dieser Welt zu erfahren und welche Aufgaben sie wirklich nachgehen. Die Figuren und Schauplätze beschreibt der Autor so detailliert und anschaulich, dass ich mir diese sehr gut vorstellen konnte. Außerdem hat er es auch in diesem Band geschafft, die düstere Atmosphäre, die ganze Handlung über aufrechtzuerhalten und durch die Seiten zu mir zu transportieren, wodurch sie für mich spürbar wurde. Seine Beschreibungen der Figuren, Schauplätze und einzelner Szenen werden erneut von vielen schönen und eindrucksvollen Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jeder Leserin und jeder Leser der Zielgruppe ein Bild von diesen machen können.

Fazit:
Ein spannender und düsterer zweiter Band, in dem wir Pete und seine Freundin Sara in Welt des Weihnachtsmanns begleiten. Da sie auf ihrer Reise einigen Gefahren begegnen und nahezu unüberwindbare Hindernisse meistern müssen, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Ebenso wie durch einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte. Zudem fand ich es interessant, mehr über die verschiedenen Wesen dieser Welt und ihre Aufgaben zu erfahren.

Veröffentlicht am 19.11.2023

Odette gegen die Dunkle Bruderschaft

Die total normalen Abenteuer von Odette Germaine
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Zum Inhalt:
Im Alter von zwei Jahren erhält Odette von ihrer Urgroßmutter Eloise eine magische Rassel und holt diese damit prompt aus dem Jenseits zurück. Fortan hat Odette nekromantische Fähigkeiten ...

Zum Inhalt:
Im Alter von zwei Jahren erhält Odette von ihrer Urgroßmutter Eloise eine magische Rassel und holt diese damit prompt aus dem Jenseits zurück. Fortan hat Odette nekromantische Fähigkeiten und kann somit Tode zum Leben erwecken und sie kontrollieren. Deswegen verbringt die inzwischen zwölfjährige Odette ihre Zeit am liebsten auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise und will dort sogar für ihre toten Freunde eine Halloweenparty schmeißen. Ihre Pläne geraten jedoch ins Wanken, als die Dunkle Bruderschaft auftaucht und ihre Rituale auf dem Friedhof abhalten will, um die Weltherrschaft zu erlangen. Doch die Dunkle Bruderschaft hat nicht mit Odette gerechnet, die ihren Friedhof um jeden Preis verteidigt.

Meine Meinung:
In diese lustigen und gruseligen Geschichte tauchen wir in das Leben der zwölfjährige Odette ein, die durch eine magische Rassel ihrer experimentierfreudigen Urgroßmutter Eloise nekromantische Fähigkeiten besitzt. Deswegen verbringt sie ihre Zeit auch am liebsten auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise bei ihren toten Freunden.

Odette ist eine interessante Protagonistin. Denn nicht nur, dass sie Tote wieder zum Leben erwecken kann, strotzt sie nur so vor Selbstbewusstsein, lässt sich von niemandem etwas sagen und ist meist ziemlich unfreundlich zu anderen Menschen. Weswegen ich mich an ihre Art auch erst mal gewöhnen und sie besser kennenlernen musste, wenn ich ehrlich sein soll. Dabei habe ich gemerkt, dass Odette unter ihrer harten Schale durchaus einen weichen Kern hat und ihr etwas an den Personen, die auf dem Friedhof leben und den Wiedererweckten liegt.

Die Rettung des Friedhofs Père Lachaise und somit auch die der bevorstehenden Halloweenparty fand ich spannend. Zumal die Dunkle Bruderschaft Gegner sind, die einfach nicht lockerlassen und Odette immer wieder in arge Bedrängnis bringen. So war ich gespannt, ob Odette es schafft, den Friedhof zu retten, damit ihre Halloweenparty stattfinden kann, denn klar ist dies nämlich bis zum Schluss nicht. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, die zusätzlich für Spannung gesorgt haben.

Immer wieder zum Lachen gebracht hat mich die Wiedererweckte Paulette, die total übereifrig und übermotiviert ist und dazu noch macht, was sie will. Denn dadurch und durch Odettes Art kommt es zu vielen lustigen Situationen und Dialoge, die einfach zu komisch sind. Zudem wimmelt die Geschichte vor lauter skurrilen Figuren, die ihr Übriges dazu tun, die Geschichte aufzulockern.

Fazit:
Eine spannende, gruselige und lustige Geschichte mit einer interessanten Protagonistin, die ihren eigenen Kopf hat und sich nichts sagen lässt. Ich war gespannt, ob Odette es schafft, ihren Friedhof zu retten und somit ihre Halloweenparty stattfinden kann. Denn klar ist dies zu keiner Zeit, denn die Dunkle Bruderschaft tut alles, um ihre dunklen Pläne in die Tat umzusetzen und Odettes Vorhaben zu vereiteln. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, die zusätzlich für Spannung gesorgt haben.

Veröffentlicht am 11.11.2023

Schafft Werwolf Bram es, ein Bösewicht zu werden?

Schule der Bösewichte 1. Lektion 1: Der Werwolf war's!
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Zum Inhalt:
Werwolf Bram darf endlich auf die Schule der Bösewichte gehen. Da er seine Eltern auf gar keinen Fall enttäuschen möchte, tut er alles, um ein waschechter Bösewicht zu werden. Doch das ist ...

Zum Inhalt:
Werwolf Bram darf endlich auf die Schule der Bösewichte gehen. Da er seine Eltern auf gar keinen Fall enttäuschen möchte, tut er alles, um ein waschechter Bösewicht zu werden. Doch das ist nicht so einfach. Denn Bram ist kein Schurke, sondern eigentlich ein ganz lieber und netter Kerl. Als dann seine Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt wird, um am Ende der Woche gegeneinander in einem verzwickten Wettbewerb um den Titel „Bösewicht der Woche“ anzutreten, wird Bram ganz anders. Schließlich will er die anderen Gruppenmitglieder nicht enttäuschen und hofft, unter ihnen Freunde zu finden.

Meine Meinung:
In dieser Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und darüber, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, begegnen wir dem Werwolf Bram, der endlich auf die Schule der Bösewichte gehen darf. Dabei ist Bram gar nicht böse, sondern ein lieber Kerl, was ihn vor einige Herausforderungen stellt.

Ich habe Bram gleich in mein Herz geschlossen. Er ist ein wirklich toller Kerl, der jederzeit versucht, sein Bestes zu geben. Ich konnte verstehen, wieso er versucht, Anschluss in der Gruppe zu finden, wieso er dazugehören möchte und seinen Frust und Ärger darüber, dass sein Lehrer ihn zu unrecht bestraft. Umso mehr hat mir seine Entwicklung gefallen, die er im Laufe der Handlung durchläuft. So lernt Bram, dass es vollkommen in Ordnung ist, nicht so zu sein, wie die anderen. Denn jeder von uns ist anders und hat seine Stärken, Schwächen und Besonderheiten, die sie oder ihn ausmachen.

So gibt es neben dem Werwolf Bram viele andere liebvoll gezeichnete Figuren, die alle ihre individuellen Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen haben, die nur diese Figur ausmacht. Dadurch kann man sie jederzeit wunderbar voneinander unterscheiden.

Satzlänge und Wortschatz sind denen der jungen Leserinnen und Leser angepasst, ebenso wie die Beschreibungen der Figuren und Schauplätze. Zudem werden die Beschreibungen des Autors durch viele wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltete Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jede Leserin und jeder Leser die Figuren, Schauplätze und einzelnen Szenen vorstellen kann.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und darüber, sich selbst so anzunehmen, wie man ist. Ich habe den Werwolf Bram gern auf seinem Weg in der Schule der Bösewichte begleitet, der ihn vor einige Herausforderungen stellt. Besonders gut hat mir die Entwicklung, die er im Laufe der Handlung macht, gefallen. Nun bin ich gespannt, wie es für Bram und seine neuen Freunde weitergehen wird.

Veröffentlicht am 07.11.2023

Kommt Rosa ihren sicheren Hafen zurück?

Dark Syrup – Das Aroma von Rauch und Honig
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Zum Inhalt:
Seit einem schweren Unfall vor zwei Jahren kann Rosa Winter nur noch niedrige Zauber wirken. Für allen anderen Zauber braucht sie ihre Flaschengeister, die sie im Kaffeesirup versteckt. So ...

Zum Inhalt:
Seit einem schweren Unfall vor zwei Jahren kann Rosa Winter nur noch niedrige Zauber wirken. Für allen anderen Zauber braucht sie ihre Flaschengeister, die sie im Kaffeesirup versteckt. So auch im Café Honigmond, in dem die Gäste sich zur Wish Hour kleine Wünsche erfüllen lassen können. Bis jetzt konnte Rosa ihr Geheimnis vor allen wahren. Doch ihre mühsam aufgebaute Fassade beginnt zu bröckeln, als ihr Vater ihr einen Ausbildungsplatz bei der berühmten Heilerin Martha Waris besorgt und sie drängt, ihr Studium als Heilerin zu beginnen. Natürlich kann Rosa weder eine Ausbildung bei Martha Waris noch ein magisches Studium beginnen. Doch wie soll sie dies verhindern, ohne jeden den sie liebt, vor den Kopf zu stoßen? Zu allem Übel verschwindet dann auch noch Bea, die Besitzerin des Cafés Honigmond, spurlos und Rosa hat sich in den Kopf gesetzt, sie zu finden.

Meine Meinung:
Wir tauchen in die Welt von Rosa Winter ein, die bei einem schweren Unfall vor zwei Jahren fast all ihre magischen Kräfte verloren hat und größtenteils nur noch mit der Hilfe ihrer fünf Flaschengeister zaubern kann.

Rosa, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, ist eine zurückhaltende und misstrauische Person, der sehr viel an ihrer Familie und den Menschen, die ihr etwas bedeuten liegt. Jedoch hat sie um sich, weil sie niemanden verletzten oder enttäuschen will, nicht nur eine undurchdringliche Mauer errichtet, sondern ein richtiges Lügengespinst gebaut, was sie nun immer mehr in Schwierigkeiten bringt. Ich konnte durchaus verstehen, wieso sie sich aus ihrer Sicht minderwertig fühlt, weil sie kaum noch eigenständig Magie wirken kann. Ebenso wieso sie sich ihrem Vater gegenüber schuldig fühlt, weil sie ihm vor Jahren versprach, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, die Heilerin war, und dies nun nicht mehr kann. Das war dann aber leider auch schon alles, muss ich gestehen. Denn viele ihrer Reaktionen und Gedankengänge konnte ich schlichtweg nicht nachvollziehen und fand viele Male, dass sie übertreibt und sich die ganze Handlung über regelrecht im Kreis dreht. Zudem erweckte Rosa an einigen Stellen den Eindruck, dass alle um sie herum ihre Gedanken lesen müssten, um nicht gleich in ein Fettnäpfchen zu treten. Das alles hat leider dazu geführt, dass ich mit ihr nicht wirklich mitfühlen konnte. Zudem fehlte mir bei ihr einfach der Entwicklungsprozess.

Die Suche nach Bea fand ich spannend. Ebenso fand ich es interessant, mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren. Zudem gab es dabei einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Leider geht die Suche nach Bea durch die ganzen persönlichen Probleme von Rosa unter, wodurch die Spannung immer wieder zu schnell ablaute.

Gut gefallen und gleich ins Herz geschlossen habe ich die Flaschengeister. Vor allem bei den drei höheren Nika, Javid und Elyar merkt man, wie viel ihnen Rosa bedeutet. Sie versuchen ihr zur Seite zu stehen und zu helfen, wo sie können. Zudem haben alle drei ihre eigenen Charakterzüge, die sie zu eigenständigen Personen machen und durch die man sie jederzeit wiedererkennen kann.

Fazit:
Eine Geschichte, in der wir Rosa Winter dabei begleiten, wie sie versucht, ihre mühsam aufgebaute Fassade aufrechtzuerhalten und gleichzeitig nach ihrer Chefin Bea zu sucht, die spurlos verschwunden ist. Leider konnte ich Rosas Gedankengänge und Reaktionen nur bedingt nachvollziehen, weswegen ich nicht wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Ihre Suche nach Bea war spannend, was sie über sie herausfindet interessant und es gab einige unvorhersehbare Wendungen. Leider geht ihre Suche durch ihre persönlichen Probleme immer wieder unter, wodurch die Spannung zu schnell ablaute.

Veröffentlicht am 03.11.2023

Kann Adelaide die vermeidlichen Unfälle aufklären?

Adelaide Peel: Rheuma, Mord und Rauhaardackel
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Zum Inhalt:
Eigentlich wollte die 83-jährige Adelaide Peel sich nur vor Einbrechern schützen, hat dabei aber versehentlich ihr Haus angezündet. Nun hat sie keine andere Möglichkeit, als vorübergehend ...

Zum Inhalt:
Eigentlich wollte die 83-jährige Adelaide Peel sich nur vor Einbrechern schützen, hat dabei aber versehentlich ihr Haus angezündet. Nun hat sie keine andere Möglichkeit, als vorübergehend mit ihrem hypochondrischen Rauhaardackel und dem Rest ihrer Krimisammlung in das Seniorenheim Three Willows einzuziehen. Zwei Wochen gibt sie dem Ganzen und dann will sie wieder raus, denn schließlich ist sie vorher auch gut alleine zurechtgekommen. Aus dem Grund will sie am liebsten nichts mit den eigenwilligen Bewohnern von Three Willows zu tun haben. Dies ändert sich, als sich einige ungewöhnliche Unfälle ereignen. Denn Adelaide ist sich sicher, dass hinter den Unfällen mehr steckt und beginnt zu ermitteln. Dabei kommt sie dem Täter gefährlich nahe und muss um ihre Leben fürchten.

Meine Meinung:
Ich habe selten von Anfang an so gelacht wie bei diesem Krimi. Was schon alleine an der Protagonistin Adelaide Peel liegt, die eine Marke für sich ist. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, hat zuweilen eine ziemlich ruppige Art an sich, aber auch einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Letzteren sieht man vor allem daran, wie sie sich für die Altenpflegerin Nola Jelani einsetzt, als sich einer der Bewohner vollkommen unmöglich ihr gegenüber verhält. Zudem lässt sie sich durch nichts aus der Ruhe oder von ihrem Plan, den Täter oder die Täterin auf die Schliche zu kommen, abbringen.

So begeben wir uns zusammen mit Adelaide auf die Spurensuche, als immer mehr mysteriöse Unfälle im Seniorenheim geschehen. Denn das es sich dabei um mehr als nur unglückliche Unfälle handelt, glaubt Adelaide nicht. Ich habe sie wirklich gern bei ihrer Spurensuche begleitet, bei der sie einige Geheimnisse der Bewohner und Angestellten aufdeckt, die diese lieber geheimgehalten hätten. Zudem gibt es einen Haufen Verdächtige, die gute Motive für die Taten haben, was die Handlung von Anfang bis Ende spannend gemacht hat. Zugegeben, ich hatte sehr schnell eine Vermutung, wer hinter allem stecken könnte und lag damit auch richtig. Dennoch war mir das Motiv dieser Person nicht klar, weswegen ich den Krimi dennoch nicht aus der Hand legen konnte.

Zum Lachen und Schmunzeln hat mich neben Adelaide mit ihrem hypochondrischen Rauhaardackel Broderick, ihr Großneffe Oliver und die ganzen Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims, die alle ihre kleinen und großen Eigenheiten haben, die Wiedererkennungswert hatten. Gerade durch ihre Eigenheiten entstanden immer wieder lustige Situationen und Dialoge, die mitunter auch mal hitzig werden konnten. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir die 83-jährige Adelaide Peel in das Seniorenheim Three Willows begleiten, in dem sie unfreiwillig wohnt und es gleich mit einigen mysteriösen Unfällen zu tun bekommt. Ich habe Adelaide gern bei ihrer Spurensuche begleitet, die von Anfang bis Ende spannend war, was auch daran lag, dass es einige verdächtige Personen mit einem guten Motiv gab. Zudem habe ich mich köstlich über Adelaide, ihren hypochondrischen Rauhaardackel Broderick, ihren Großneffen Oliver und die ganzen Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims amüsiert. Denn durch deren Eigenheiten sind immer wieder lustige Situationen und Dialoge entstanden.