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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2019

Insel mit Hund

Mit James auf Sylt
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Jana soll den Hund ihrer Schwester Nele, einen Neufundländer namens James, in deren Ferienwohnung - auf Sylt - hüten. Da sie momentan sowieso keine wirklichen Verpflichtungen hat - sie ist grade arbeitslos, ...

Jana soll den Hund ihrer Schwester Nele, einen Neufundländer namens James, in deren Ferienwohnung - auf Sylt - hüten. Da sie momentan sowieso keine wirklichen Verpflichtungen hat - sie ist grade arbeitslos, ihr Freund hat sie verlassen - willigt sie ein, ohne genau zu wissen, worauf sie sich einlässt, und schließlich verliebt sie sich nicht nur in Sylt und wird auch noch zum Hundemenschen…

Ein wunderbarer, herrlich locker geschriebener Roman, auch wenn man als Nicht-Hundemensch evtl. nicht ganz so antan davon sein könnte, da es mittendrin doch schon viel um James geht.

Ich fand es richtig schade, dass ich damit so schnell durch war, und freue mich schon auf das nächste Buch dieser Autorin. 

Veröffentlicht am 17.03.2019

schöner Roman für zwischendurch

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Anni ist eigentlich mit ihrem Leben ganz zufrieden: sie lebt mit ihrem Langzeit-Freund Thies in Bremen, designt Computerspiele, und entwirft nebenher Poster und Postkarten mit Sprüchen. Dann ...

Anni ist eigentlich mit ihrem Leben ganz zufrieden: sie lebt mit ihrem Langzeit-Freund Thies in Bremen, designt Computerspiele, und entwirft nebenher Poster und Postkarten mit Sprüchen. Dann möchte plötzlich ihr Chef, dass sie ein neues Büro in Berlin leiten soll, Annie weiß nicht, ob sie überhaupt nach Berlin gehen will, Thies will es aber auf keinen Fall, dafür auf einmal doch heiraten… Als sie eine Postkarte von Ihrer Jugendfreundin Marie bekommt, beschließt Anni, zu Marie nach Norderney zu fahren und eine Auszeit zu nehmen.

Anni war mir sofort einfach nur sympathisch, und ich konnte mir ihr prima mitfühlen wie sie hin- und hergerissen war. Den Wunsch nach Auszeit und Veränderung (und sei es nur durch einen längeren Inselurlaub) konnte ich gut nachfühlen.

Ich habe das Buch relativ schnell verschlungen, es hat sich wunderbar weglesen lassen (und ich war etwas enttäuscht, dass es dann doch zu Ende war). Die Sprüche, die im hinteren Teil nochmal gesammelt sind, fand ich auch toll.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Liebe oder Freundschaft?

Es muss ja nicht gleich Liebe sein
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Nora, die von mehreren Männern in ihrem Leben enttäuscht wurde, will sich auf keinen Mann mehr einlassen. Obwohl sie Stephen Remington, den neuen Arzt in Lone Star Canyon, durchaus attraktiv findet.
Als ...

Nora, die von mehreren Männern in ihrem Leben enttäuscht wurde, will sich auf keinen Mann mehr einlassen. Obwohl sie Stephen Remington, den neuen Arzt in Lone Star Canyon, durchaus attraktiv findet.
Als sie sich während eines Tornados gemeinsam um Verletzte kümmern, fängt es zwischen den beiden an zu knistern. Stephen und Nora beginnen schließlich eine Art Freundschaft Plus – bis Nora merkt, dass es von ihrer Seite her doch mehr Gefühle im Spiel sind.

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, auch wenn ich mittendrin immer wieder das Gefühl hatte, als ob ich mitten in einer Serie angefangen hätte. Sonst aber wieder (meiner Meinung nach) typisch Susan Mallery…

Veröffentlicht am 10.10.2018

Buntes Glück

Eine Tüte buntes Glück
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Nach dem Tod ihres Mannes Sören kehrt Frederike nach knapp 18 Jahren zurück nach Rendstrup, wo sie in ihrer Kindheit schöne Sommer verbracht hat, mit Oma Henni Bonbons gekocht hat und mit ihren Jungenfreunden ...

Nach dem Tod ihres Mannes Sören kehrt Frederike nach knapp 18 Jahren zurück nach Rendstrup, wo sie in ihrer Kindheit schöne Sommer verbracht hat, mit Oma Henni Bonbons gekocht hat und mit ihren Jungenfreunden eine herrliche Zeit hatte. Erinnerungen kommen in ihr hoch, und sie entdeckt bald ihre Leidenschaft für das Bonbonkochen und ihre Jugendliebe Rasmus neu. Ihre Träume, einen eigenen Bonbonladen zu eröffnen, könnten allerdings ausgerechnet von Rasmus zerstört werden…

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, und am liebsten wäre ich sofort nach Dänemark gefahren.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Ruhe und Strand

Cottage mit Meerblick
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Claire hat sich für sechs Wochen in einem kleinen alten Cottage direkt am Strand eingemietet, um sich von der hinter ihr liegenden Brustkrebs-OP und davon, dass ihr Mann sie verlassen hat, zu erholen und ...

Claire hat sich für sechs Wochen in einem kleinen alten Cottage direkt am Strand eingemietet, um sich von der hinter ihr liegenden Brustkrebs-OP und davon, dass ihr Mann sie verlassen hat, zu erholen und wieder zur Ruhe zu kommen und zur Normalität zurückzufinden.



Nach und nach nähert sie sich ihrem Nachbarn Ed, der ebenfalls ein schlimmes Schicksal hinter sich hat, an, und beide öffnen sich dem anderen.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es ist kein locker-leichter Sommerroman, aber ein lesenswertes, das einen daran erinnert, auch die kleinen Dinge im Leben zu schätzen zu wissen.