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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2020

Spannend

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Das Buch nimmt ein aktuelles Thema (Internetsicherheit) auf. Eine Frau verschwindet aus einen Smarthome ohne das Spuren hinterlassen werden. Wurde sie entführt, wie der Ehemann glaubt, oder ist sie freiwillig ...

Das Buch nimmt ein aktuelles Thema (Internetsicherheit) auf. Eine Frau verschwindet aus einen Smarthome ohne das Spuren hinterlassen werden. Wurde sie entführt, wie der Ehemann glaubt, oder ist sie freiwillig verschwunden, wie die Polizei glaubt? Die Suche des Ehemannes ist das das zentrale Thema des Buches. Lange ist nicht klar aus welchen Grund die Frau verschwunden ist, da es auch noch einen ähnlichen Fall gibt. Es gibt Einschübe aus Sicht der Opfer, wodurch man mit der Zeit den Grund der Entführungen erfährt.
Das Buch liest sich flott weg. Die Spannung wird bis zum Ende hochgehalten. Ich fand es nicht vorhersehbar, obwohl nur eine begrenzte Personenzahl in Frage kam. Erst als das warum geklärt war, waren die Zusammenhänge klar. Mich hat nur das irrationale Handeln Hendriks leicht genervt.
Das Buch ist ein rasanter Thriller mit einigen kleinen Schwächen. Auch regt es zum Nachdenken über unseren Umgang mit dem Internet an. Skeptiker werden sich bestätigt wissen.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

langweilig und vorhersehbar

Stille Nacht in der Provence
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Die Ehe von Andreas und Nicola kriselt. Nicola ist Journalistin und wurde entlassen. Andreas ist als Lehrer ausgebrannt. Deshalb wollen sie Weihnachten in einen verschlafenen Dorf in der Provence verbringen ...

Die Ehe von Andreas und Nicola kriselt. Nicola ist Journalistin und wurde entlassen. Andreas ist als Lehrer ausgebrannt. Deshalb wollen sie Weihnachten in einen verschlafenen Dorf in der Provence verbringen um wieder Kraft zu tanken und vielleicht ihrer Ehe wieder Schwung geben. Gleich am ersten morgen findet Andreas einen verschütteten Sarg, der aber dann gleich wieder verschwunden ist. Er sucht Hilfe im Dorf, aber alle tun seine Beobachtung als Hirngespinst ab. Erschwerend kommt noch hinzu, dass das Dorf komplett eingeschneit ist.
Nach diesen Anfang habe ich auf subtile Spannung gehofft. Das Setting mit einer fest umgrenzten Personenzahl bietet eigentlich immer einen guten Rahmen. Nur kam leider keinerlei Spannung auf. Andreas und Nicola stolpern durch die Geschichte. Bis zur Mitte ist außer dem Fund des Sarges nichts passiert. Danach zieht die Spannung etwas an, aber nur minimal. Das Ende war vorhersehbar. Es gab nur zwei mögliche Szenarien und eine war es auch. Einzig der wohltuende Schreibstil hat mich bei der Stange gehalten. Zum Glück war das Buch nicht dick. Die Provence-Krimis habe ich von Cay Rademacher gern gelesen, aber dieses Buch hat mich enttäuscht. Von mir gibt es nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Immobilienskandal

Kreuzberg Blues
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Das Buch ist mein erster Dengler. Obwohl es schon der 10. Band ist, hatte ich nicht das Gefühl, für das Verständnis die Vorgängerbände kennen zu müssen.
Diesmal geht es um die Immobilienbranche in Berlin. ...

Das Buch ist mein erster Dengler. Obwohl es schon der 10. Band ist, hatte ich nicht das Gefühl, für das Verständnis die Vorgängerbände kennen zu müssen.
Diesmal geht es um die Immobilienbranche in Berlin. Ein Großvermieter versucht die Stammmieter zu vergraulen. Dabei setzt er kriminelle Methoden ein. Als Ratten ein Kleinkind anfallen, wird Dengler von den Mietern zu Hilfe gerufen.
Wolfgang Schorlau hat sehr umfangreich recherchiert. Nur hätte ich gern erfahren, was Wirklichkeit ist und was Fiktion, denn er hat einige gewagte Theorien. Das Buch setzt sich aus verschiedenen Handlungssträngen und Themen zusammen, deren Zusammenhänge erst im Laufe des Buches zu Tage treten. Dadurch lässt sich das Buch anfangs etwas mühsam lesen. Die Spannung steigert sich aber bis zum Ende des Buches. Nur das Einfügen von Corona und den entsprechenden Verschwörungstheorien fand ich to much.
Die Handlung ist sehr komplex. Das Buch ist nichts zum nebenbei Lesen.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Cold Case

Das Grab im Moor
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Das Buch ist der 5. Band um DCI Karen Pirie. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden.
Karen hat sich auf unaufgeklärte Mordfälle spezialisiert. In diesen ...

Das Buch ist der 5. Band um DCI Karen Pirie. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden.
Karen hat sich auf unaufgeklärte Mordfälle spezialisiert. In diesen Buch geht es um eine Moorleiche und einen alten Vergewaltigungsfall in dem neue Hinweise aufgetaucht sind. Ihre Chefin möchte sie absägen und macht ihr das Leben schwer. Deshalb hat sie ihr einen neuen Mitarbeiter zugeteilt, der sie ausspionieren soll.
Das Buch ist sehr betulich geschrieben. Die langwierigen Ermittlungen werden ausführlich beschrieben. Trotzdem ist es interessant, wie sie immer neue Spuren findet. Dabei verzichtet sie auf den großen Countdown. Es erfolgen immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die dem Leser den richtigen Einblick geben.
Das Buch ist sehr ruhig geschrieben. Es gibt keine Action- und Gewaltszenen. Die Spannung ist eher subtil.
Mir hat das Buch gefallen und ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Nicht erotisch

Heiße Geschichten für geile WinterNächte | Erotische Geschichten
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Nach 4 Geschichten, bzw. 37% habe ich das Handtuch geworfen. Von einen erotischen Roman erwarte ich keine anspruchsvolle Literatur. Aber dieser Schreibstil geht gar nicht. Es kommt keinerlei Atmosphäre ...

Nach 4 Geschichten, bzw. 37% habe ich das Handtuch geworfen. Von einen erotischen Roman erwarte ich keine anspruchsvolle Literatur. Aber dieser Schreibstil geht gar nicht. Es kommt keinerlei Atmosphäre auf weder sinnlich noch erotisch. Sie beschreibt die Szenen als wäre sie ein neutraler Beobachter des Geschehens. Dadurch erinnern einige Geschichten an einen billigen Porno. Zwei oder mehr Personen treffen sich, fallen ohne nachvollziehbare Gefühle übereinander her und das wars. Auch ein so unromantischer Heiratsantrag ist mir noch nicht untergekommen. Die Sprache passt einfach nicht zum Genre. Sie ist weder sinnlich, erotisch noch verrucht, sondern eigenartig verschrubelt. Hier mal ein Beispiel. "Die Kutsche benötigte eine knappe Stunde Fahrt. Diese führte über verwunschene Wege zu einer Futterstelle für Wildtiere, und Peggy und Fiona kriegten sich gar nicht wieder ein, als sie einer stattlichen Anzahl von Rehen ansichtig wurden, die sich an der Traufe gütlich taten". oder das "Die gesunde, reine Winterluft hatte die junge Frau nicht nur müde werden lassen, auch der Hunger brach sich nun Bahn." Die Autorin sollte das Genre wechseln. Liebes- und Erotikromane passen einfach nicht zu diesen Schreibstil. Ich werde von ihr kein Buch mehr lesen.

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