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Veröffentlicht am 12.01.2024

Ein neuer Fall für Bodenstein und Kirchhoff

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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Ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Schnell gerät ein Asylbewerber in Verdacht. Nachdem er spurlos verschwindet, tauchen immer mehr Ungereimtheiten auf. Parallel dazu sprengt sich ein Richter in die ...

Ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Schnell gerät ein Asylbewerber in Verdacht. Nachdem er spurlos verschwindet, tauchen immer mehr Ungereimtheiten auf. Parallel dazu sprengt sich ein Richter in die Luft. Dabei wird eine Kollegin der Mordkommission getötet. Bei den Nachforschungen zu den Selbstmordanschlag tun sich immer mehr Abgründe auf. Gleichzeitig erleben wir wie schnell eine Rufmordkampagne gestartet werden kann, wenn ein Zeuge sofort zum Mörder gestempelt wird.
Die Autorin hat sich auch in diesen Buch einen brisanten Thema, Vorverurteilung und Selbstjustiz, zugewendet. Die Personen werden differenziert dargestellt. Sie vermeidet Stereotypen. Die Handlung ist spannend und kaum vorhersehbar. Wie immer nimmt das Privatleben der Ermittler einen großen Raum.
Das Buch ist der 11. Band der Reihe. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und zum Privatleben gibt es genug Informationen. Es ist aber von Vorteil Vorgängerbände zu kennen, denn privat entwickeln sich die Personen weiter. Es gibt auch immer wieder einmal Anspielungen zu vergangenen Fällen.
Mir hat das Buch einige spannende Lesestunden beschert. Ich vergebe die volle Punktzahl

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Geschichtensammlung

Wenn du erzählst, erblüht die Wüste
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Das Buch spielt in einen fiktiven arabischen Land. Hier herrscht ein guter König. Das Buch erinnert an die Geschichten aus 1001 Nacht. Es ist ähnlich aufgebaut. Es gibt eine Rahmenhandlung und jeden Abend ...

Das Buch spielt in einen fiktiven arabischen Land. Hier herrscht ein guter König. Das Buch erinnert an die Geschichten aus 1001 Nacht. Es ist ähnlich aufgebaut. Es gibt eine Rahmenhandlung und jeden Abend werden Geschichten erzählt. Es sind immer Kurzgeschichten zu einen bestimmten Thema. Die Geschichten bieten Einblick in die arabische Kultur. Ich fand die Geschichten interessant aber gleichzeitig ermüdend, so dass ich das Buch immer wieder einmal weggelegt habe. Trotzdem lohnt es sich das Buch zu lesen. Es zeigt sich wieder, dass Rafik Schami ein grandioser Erzähler ist.

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Veröffentlicht am 16.12.2023

Sommerkrimi

In Schweden stirbt es sich am schönsten
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Peter Vinston will eigentlich nur Urlaub machen uns mehr Zeit mit seiner Tochter verbringen. Doch dann wird ein Antiquitätenhändler ermordet. Tove Esping will sich endlich beweisen, bekommt aber wieder ...

Peter Vinston will eigentlich nur Urlaub machen uns mehr Zeit mit seiner Tochter verbringen. Doch dann wird ein Antiquitätenhändler ermordet. Tove Esping will sich endlich beweisen, bekommt aber wieder Vinston vorgesetzt. Dadurch entstehen immer wieder Kabbeleien. Das Buch ist ein klassischen Whodunit. Dem Autor gelingt es immer wieder falsche Fährten zu legen bis zur überraschenden Auflösung. Ansonsten geht es beschaulich voran. Die Figurenzeichnung gefällt mir. Auch werden einige Gags eingebaut, wie die verfressene Katze, die sich als 3 gleichfarbige Katzen herausstellt.
Das Buch ist Urlaubslektüre zum entspannen. Mir hat es gut gefallen und ich hoffe, die Reihe wird fortgesetzt.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Familientragödie

Verlogen
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Auch in ihren zweiten Buch vorbindet die Autorin gekonnt einen Kriminalfall mit einer Familientragödie.
In einer Höhle in einen Lavafeld wird die Leiche einer Frau gefunden. Es stellt sich heraus, dass ...

Auch in ihren zweiten Buch vorbindet die Autorin gekonnt einen Kriminalfall mit einer Familientragödie.
In einer Höhle in einen Lavafeld wird die Leiche einer Frau gefunden. Es stellt sich heraus, dass es die vor sieben Monaten verschwundene Marianna ist. Damals war von einen Selbstmord ausgegangen, aber es stellt sich heraus, dass sie erschlagen wurde. Die Polizei tappt im Dunklen und rollt die Vorgänge ihres Verschwindens wieder auf.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal verfolgen wir die Ermittlungen der Polizei und auch die persönlichen Entwicklungen von Elma. In einen anderen Strang erzählt eine junge Mutter. Es ist lange nicht klar um wem es sich handelt.
Die Autorin beschreibt die zerrütteten Beziehungen und wie sich daraus eine Tragödie entwickelt. Das Buch ist kein typischer Krimi sondern eher ein Familienroman.
Das Buch ist der zweite Band der Reihe. Er ist in sich abgeschlossen und kann auch gut ohne Kenntnis des Vorgängers gelesen werden.
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Hat mich nicht gepackt

Die Erfindung des Lächelns
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Das Buch spielt ab 1911 in Paris. Das berühmte Gemälde der Mona Lisa wird aus dem Louvre gestohlen. Anschließend tauchen wir in die Welt von Montmartre ein. Hier tummeln sich Künstler, die gehobene Gesellschaft ...

Das Buch spielt ab 1911 in Paris. Das berühmte Gemälde der Mona Lisa wird aus dem Louvre gestohlen. Anschließend tauchen wir in die Welt von Montmartre ein. Hier tummeln sich Künstler, die gehobene Gesellschaft aber auch Hochstapler, Kriminelle und die sogenannten Anarchisten, die eigentlich auch nur eine Diebesbande sind. Wir begegnen vielen schillernden Gestalten wie Pablo Picasso, einer unkonventionellen Tänzerin und einen durchgeknallten Magier. Der Autor lässt die Boheme aufleben. Die Geschichte wird aus Sicht der verschiedenen Personen erzählt, so dass man als Leser einen Wissensvorsprung vor den handelnden Personen hat. Dadurch kam keinerlei Spannung auf. Das Buch dümpelt so vor sich hin. Mich konnte es einfach nicht packen. Auch hat mich der Schreibstil irritiert. Er schwankt zwischen ansprechend und sehr einfach.
Von mir gibt es nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung