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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2019

Tod im Schärengarten

Das Blut der Hirsche
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Das ist der dritte Band um Zack Herry. Das Buch kann aber auch gut als Einzelband gelesen werden. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen, nur das Privatleben von den Ermittlern wird immer weiter geführt. ...

Das ist der dritte Band um Zack Herry. Das Buch kann aber auch gut als Einzelband gelesen werden. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen, nur das Privatleben von den Ermittlern wird immer weiter geführt. In diesen Buch dominiert das Privatleben, da der Fall direkt auf Zack abzielt. Er kommt zwar von den Drogen los, aber durch einen Schicksalsschlag stürzt er wieder ab. Auch in diesen Buch wird die zerrissene Persönlichkeit von Zack gut beschrieben. Er ist weiterhin der brillante Ermittler, aber privat muss er einige unliebsame Überraschungen hinnehmen. Jemand scheint sein Leben zu steuern und lässt ihn nicht glücklich werden.
Der Fall um die Drogen wird zwar gelöst, aber einige offene Fragen bleiben noch. Ich hoffe, dass im Folgeband endlich die Auflösung kommt.

Das Buch bekommt von mir 4 Sterne. Es war nicht so spannend wie die Vorgänger und die Cliffhanger am Ende fand ich fies. Obwohl ich eine Ahnung habe, worauf es hinausläuft.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Spannender Krimi aus der Nachkriegszeit

Der Hunger der Lebenden (Friederike Matthée ermittelt 2)
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Das Buch ist der zweite Band um Friederike Matthée. Ich habe schon den ersten Band gern gelesen und freue mich , in diesen Buch wieder alten Bekannten zu begegnen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. ...

Das Buch ist der zweite Band um Friederike Matthée. Ich habe schon den ersten Band gern gelesen und freue mich , in diesen Buch wieder alten Bekannten zu begegnen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Beate Sauer ist es auch in diesen Buch gut gelungen die Atmosphäre in Köln und Umgebung in der Nachkriegszeit einzufangen. Der Mangel ist nicht mehr so schlimm und die Leute blicken wieder nach vorn und vergessen gern die Nazizeit, obwohl alte Seilschaften noch wirken. Vor allen wird das im Dorf sichtbar, was die Ermittlungen erheblich erschwert. Die Krimihandlung ist mäßig spannend, wird aber plausibel aufgelöst. Mir hat Friederike gut gefallen. Ihre Entwicklung von der schüchternen Person im ersten Band zur selbstbewussten Polizistin, die auch ihrer Chefin trotzt, hat mir gefallen.
Das Buch ist etwas für Leser, die einen ruhigen Kriminalroman vor historischer Kulisse lieben.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Klassischer Krimi

Die Totensucherin
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Das Buch ist der 2. Band um Detektive Emma Monroe. Das Buch kann man ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen.
Das Buch ist ein klassischer Who-do-it. Die Handlung wird aus Sicht von Gemma erzählt. Das Privatleben ...

Das Buch ist der 2. Band um Detektive Emma Monroe. Das Buch kann man ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen.
Das Buch ist ein klassischer Who-do-it. Die Handlung wird aus Sicht von Gemma erzählt. Das Privatleben der Akteure wird nur angeschnitten. Die Ermittlungen spielen die Hauptrolle. Das Buch ist sehr ruhig geschrieben. Es gibt kaum brutale Szenen. Trotzdem ist es spannend und die Auflösung ist plausibel. Einen besonderen Reiz übt die abgeschlossene Umgebung aus. Die Geschichte spielt sich hauptsächlich in der Umgebung der Privatschule in einem tief verschneiten Tal ab.
Fazit
Liebhaber klassischer Krimis in der Tradition von Agatha Christie kommen hier auf ihre Kosten. Mir hat es gefallen.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Gelungener Serienauftakt

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht nach dem Austernfest verkatert im Bett
mit ihren Chef in einen Hotelzimmer auf. Später am Tag wird sie zum Mord an der Ex-Frau des Chefs gerufen, die sie noch auf ...

Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht nach dem Austernfest verkatert im Bett
mit ihren Chef in einen Hotelzimmer auf. Später am Tag wird sie zum Mord an der Ex-Frau des Chefs gerufen, die sie noch auf dem Nachhauseweg gesehen hat. Da der Chef involviert ist, wird sie zur Ermittlungsleiterin berufen.
Hier hat sie mit dem Machogehabe ihrer Kollegen zu kämpfen. Als sich keine Ermittlungsergebnisse einstellen, wird ihr Stand immer schwerer.
Die Schreibweise ist typisch skandinavisch. Die Stimmung ist eher düster. Auch werden die Personen gut beschrieben. Der Part aus der Vergangenheit schien erst einmal nicht zur Geschichte zu gehören, spielt aber später eine Rolle.
Die Krimihandlung ist bis kurz vor dem Schluss nur mäßig spannend aber das Ende hat es dann in sich.

Fazit
Das Buch ist der Auftaktband der Doggerland-Trilogie.
Mir hat das Buch trotz einiger Längen gut gefallen. Ich werde die Reihe auf alle Fälle weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Düster

Graue Nächte
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Das Buch ist der 3. Band der Reihe um Kommisar Flovent und Thorson. Man kann das Buch aber gut als Einzelband lesen. Er nimmt keinerlei Bezug auf die Vorgänger.
Das Buch beginnt mit 3 Handlungssträngen. ...

Das Buch ist der 3. Band der Reihe um Kommisar Flovent und Thorson. Man kann das Buch aber gut als Einzelband lesen. Er nimmt keinerlei Bezug auf die Vorgänger.
Das Buch beginnt mit 3 Handlungssträngen. Erst nach einigen Seiten merkt man, das zwei zusammengehören, nur zu verschiedenen Zeiten spielen. Hier wären Zeitangaben in den Kapitelüberschriften hilfreich gewesen. Im Buch werden die Zustände im Land und die Personen gut beschrieben. Nur kommt die Krimihandlung nicht so richtig voran. Etwas mehr Spannung hätte ich mir schon gewünscht. Auch hat mich der Anfang etwas verwirrt, bis ich gemerkt habe, dass die Handlungen zusammen gehören. Der Schreibstil ist typisch skandinavisch und so wie man es von Indridason gewohnt ist.

Fazit
Ein ruhiger Krimi, der mir etwas zu ruhig war, deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.