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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2022

Interessante Geschichtsstunde

Berlin, 24. Juni 1922
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Erzählt wird die politische Entwicklung in Deutschland nach dem Ende des 1. Weltkriegs bis in die 20iger Jahre. Der Autor widmet sich hauptsächlich den rechten Strömungen. Denen sind liberale Politiker ...

Erzählt wird die politische Entwicklung in Deutschland nach dem Ende des 1. Weltkriegs bis in die 20iger Jahre. Der Autor widmet sich hauptsächlich den rechten Strömungen. Denen sind liberale Politiker wie Rathenau verhasst und müssen beseitigt werden. Der Autor beschreibt sehr anschaulich die damaligen Entwicklungen und wie sie bis heute weiter wirken. Dem Autor gelingt es, die Zeit wieder aufleben zu lassen ohne oberlehrerhaft daherzukommen. Das Buch liest sich spannend wie ein Krimi. Es ist trotz der vielen Fakten leicht verständlich geschrieben.
Mit hat es gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.08.2022

Brutale Morde

Tag der Asche
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Kommissar Pierre Niémans wird in den Elsass gerufen. In einer sektenartigen Glaubensgemeinschaft wird ein Toter gefunden. Es sieht nach einen Unfall aus, aber der Kommissar fängt trotzdem an zu ermitteln. ...

Kommissar Pierre Niémans wird in den Elsass gerufen. In einer sektenartigen Glaubensgemeinschaft wird ein Toter gefunden. Es sieht nach einen Unfall aus, aber der Kommissar fängt trotzdem an zu ermitteln. Er findet einige Ungereimtheiten, aber er hat keinen Zugang zu den Gläubigen. Deshalb schleust er seine Assistentin in die Glaubensgemeinschaft ein. Als weitere Morde passieren, fährt er große Geschütze auf.
Anfang zog sich das Buch etwas. Niemans ist ein Ekelpaket ohne Gleichen. Besonders der Sexismus nervt. Später nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf. Die Spannung steigert sich immer mehr. Das Buch liest sich gut. Das Setting einer geschlossenen Glaubensgemeinschaft hat seinen Reiz. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der Fassade? Es scheint der Grund für die Morde zu sein.
Das Buch ist ein spannender Schmöker., aber nichts für Zartbesaitete. Es gibt viele Gewaltbeschreibungen.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Beginn der Urbanisierung

Metropolis
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In diesem Buch geht der Autor der Frage nach, was Menschen dazu bewogen hat Städte zu gründen. Er beschreibt hauptsächlich die Entwicklung im Mittelmeerraum von den Anfängen der Besiedlung bis zur Zeitenwende. ...

In diesem Buch geht der Autor der Frage nach, was Menschen dazu bewogen hat Städte zu gründen. Er beschreibt hauptsächlich die Entwicklung im Mittelmeerraum von den Anfängen der Besiedlung bis zur Zeitenwende. Es gibt aber auch "Ausflüge" in andere Zivilisationen. Er untersucht auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Städten und Reichen, ihre Entwicklung und wie sie sich gegenseitig beeinflusst haben. Der Autor bereitet die umfangreichen Daten leicht verständlich auf. Dadurch lässt sich das Buch auch ohne Vorkenntnisse und umfangreichen recherchieren gut lesen. Es ist interessant und keinesfalls trocken, obwohl es viele Daten enthält.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es hat interessante Einblicke geliefert.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Gelungene Fortsetzung

Einsame Entscheidung
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Das Buch ist der 5. Band der Reihe. Ich habe bis jetzt alle Bände gelesen und habe mich auf dieses Buch gefreut. Für mich ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Der Kriminalfall ist nicht allzu spannend. ...

Das Buch ist der 5. Band der Reihe. Ich habe bis jetzt alle Bände gelesen und habe mich auf dieses Buch gefreut. Für mich ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Der Kriminalfall ist nicht allzu spannend. Das Buch lebt von den einzelnen Charakteren. Dem Autor gelingt es gut, die einzelnen Personen herauszuarbeiten ohne das es nervt. Diesmal hat mir Duarte gut gefallen. Er fühlt sich zu höheren berufen und bringt doch nichts auf die Reihe.
Das Buch ist leichte Urlaubslektüre. Mir hat es gut gefallen.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Wohlfühlkrimi

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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Peter Vinston ist krankgeschrieben und verbringt seine Zeit in Österlen in einen Ferienhaus um Zeit mit seiner Tochter zu verbringen. Sie lebt dort mit seiner Ex und ihren neuen Partner in einer schlossähnlichen ...

Peter Vinston ist krankgeschrieben und verbringt seine Zeit in Österlen in einen Ferienhaus um Zeit mit seiner Tochter zu verbringen. Sie lebt dort mit seiner Ex und ihren neuen Partner in einer schlossähnlichen Villa. Vinston hat monksche Züge. Er ist ein Einzelgänger und hasst alles unordentliche und unsaubere. Nur seiner Tochter zuliebe geht er Kompromisse ein. Als er die Leiche einer Maklerin bei der Hausbesichtigung findet, ist er wieder in seinen Element. Die örtliche Ermittlerin Tove ist von seiner Mithilfe nicht begeistert, denn endlich hat sie mal einen ordentlichen Fall.
Die Dorfgesellschaft wird ausführlich vorgestellt. Es gibt viele "Originale" deren Interessen nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Der Kontrast zwischen der etwas chaotischen Tove und den überkorrekten Peter war schon lustig, hätte aber noch etwas ausgebaut werden können. Der Schreibstil ist relativ einfach. Die Krimihandlung läuft mehr im Hintergrund, wird aber plausibel aufgeklärt.
Das Buch ist kein typischer skandinavischer Krimi. Er reiht sich in die Reihe der Wohlfühlkrimis ein, die eigentlich überall spielen könnten.
Mir hat das Buch gefallen.

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