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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2024

Teils neue Inhalte, die in westlichen Ratgebern nicht zu finden waren

Ikigai
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Ich habe das originale Hörbuch gehört.
Manches Wissen war mir bereits aus anderen Ratgebern bekannt, manchmal war das Buch langatmig - gerade zum Hören waren die vielen Listen nicht einfach. Trotzdem konnte ...

Ich habe das originale Hörbuch gehört.
Manches Wissen war mir bereits aus anderen Ratgebern bekannt, manchmal war das Buch langatmig - gerade zum Hören waren die vielen Listen nicht einfach. Trotzdem konnte ich neue Inhalte mitnehmen, die aus der japanischen Kultur abgeleitet wurden. Das fand ich interessant.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Ein tolles NYC Buch über tolle Frauen

Cosmopolitan – Die Zeit der Frauen
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Nach diesem Buch will ich unbedingt mehr von der Autorin lesen! Ich mochte es nämlich total gern. Es ist feminin und trotzdem feministisch, daneben geht es etwas um Liebe. Ebenfalls interessant empfand ...

Nach diesem Buch will ich unbedingt mehr von der Autorin lesen! Ich mochte es nämlich total gern. Es ist feminin und trotzdem feministisch, daneben geht es etwas um Liebe. Ebenfalls interessant empfand ich alles rund um das Magazin. Ich kann das Buch nur empfehlen, denn ich konnte es kaum aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Ein gutes Portrait über eine Beziehung mit einem bekannten Bandmitglied

The Idea of You
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Dieses Buch behandelt die Liebesgeschichte einer geschiedenen Mutter (Solenè) und dem berühmten Lieblingssänger ihrer Tochter (Hayes).
Den Anfang des Buches fand ich schlecht. Hätte ich das Buch nicht ...

Dieses Buch behandelt die Liebesgeschichte einer geschiedenen Mutter (Solenè) und dem berühmten Lieblingssänger ihrer Tochter (Hayes).
Den Anfang des Buches fand ich schlecht. Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es abgebrochen. Für mich wurde der Grund, warum die beiden aneinander Interesse zeigten, einfach nicht deutlich. Wiederholt traf die Protagonistin die Aussage im Sinne von „Du bist so jung“, um den Altersunterschied anzusprechen. Doch geredet wurde hier nie. Erst recht nicht tiefsinnig über die Beziehung zwischen den beiden. Stattdessen ging es ins Bett. Das war langweilig. Die Darstellung der Vorwürfe an Solenè bezüglich ihrer Beziehung empfand ich gelungen, weil sie die Gesellschaft widerspiegeln. Anstatt auf ihre Bedürfnisse einzugehen, drängen andere ihr ihren Willen und ihre Vorstellungen auf. Im Lauf des Buches konnte mein Interesse an der Geschichte gesteigert werden. Ich bin nicht länger an das Buch im Sinne eines Liebesromans, sondern Gegenwartsliteratur herangetreten. Denn die Darstellung des Promilebens wurde vielseitig problematisiert. Und das hat mir einen neuen Blickwinkel gegeben, weil man in Büchern sonst ehr auf eine Romantisierung auch in Bezug auf die Liebesbeziehungen trifft. Das Ende des Buches fand ich dann gelungen und erfrischend.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Eine Beziehung mit Gegensätzen

Alles gut
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In diesem Buch geht es um Jess und Josh. Aus streitenden Seminarmitgliedern an der Universität entwickelt sich im Laufe der Berufsjahre erst eine Freundschaft und dann Liebe. Dabei wird Jess damit konfrontiert, ...

In diesem Buch geht es um Jess und Josh. Aus streitenden Seminarmitgliedern an der Universität entwickelt sich im Laufe der Berufsjahre erst eine Freundschaft und dann Liebe. Dabei wird Jess damit konfrontiert, was es heißt, als schwarze Frau in einer von weißen Männern dominierten Branche zu arbeiten und einen Mann mit entgegengesetzter politischer Richtung zu lieben. Das Buch spielt in den letzten Amtsjahren von Obama.
Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Besonders positiv stach für mich hervor, wie intelligent Jess ist. Entsprechend anspruchsvoll sind manchmal auch die Gesprächsthemen. Aber ich fand es toll, dass Jess eben nicht auf ihre mathematische Intelligenz reduziert wird und trotzdem politisch sowie als Tochter, Freundin und Liebhaberin präsent ist. Daneben gibt es in diesem Buch viele durchdachte Dialoge, wobei die Auseinandersetzungen zwischen den Protagonisten vielfältige Argumente zulässt, sodass es nicht nur richtig/falsch, sondern auch Zwischenstufen gibt. Diese Entwicklung zieht sich durch das Buch. In diesen Diskussionen geht es vor allem darum, wie es ist, eine schwarze Frau in den USA zu sein. Jess versucht, ihre Identität zu finden und probiert sich dabei aus, nicht ohne ihr Leben durcheinanderzuwirbeln. Obwohl Josh eine andere politische Meinung vertritt, steht er immer hinter ihr und unterstützt sie. Seine Person hat mir ebenfalls gefallen. Diese Geschichte ist glaubhaft und eine Bereicherung, um die amerikanische Situation darzustellen. Ich denke, dass sie immer noch relevant ist und empfehle sie daher wärmstens weiter!

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Schöne Idee aber ich nehme nicht viel von mit

Das Mondscheincafé
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Hier werden verschiedene Menschen begleitet, die unterschiedliche alltägliche Probleme haben. Durch einen Besuch in einem von Katzen geführten Café erhalten sie Ratschläge, um ihr Leben zu verändern.
Ich ...

Hier werden verschiedene Menschen begleitet, die unterschiedliche alltägliche Probleme haben. Durch einen Besuch in einem von Katzen geführten Café erhalten sie Ratschläge, um ihr Leben zu verändern.
Ich fand die Buchidee toll und hatte entsprechend hohe Erwartungen, die das Buch leider nicht ganz erfüllen konnte. Die Beschreibung der Leben empfand ich als interessant, angenehm und authentisch. Mir gefiel auch, dass die Charaktere sich untereinander aus dem realen Leben kannten und die Geschichte am Ende zusammenlief. Allerdings war der Besuch im Café ehr schwächer. Mit Astrologie wird den Charakteren individuell Ratschläge verteilt. Allerdings ist das kaum verallgemeinerbar, bis auf, dass alles wieder gut wird. Die Botschaft an den Leser war mir damit unklar. Obwohl ich gut durch das Buch gekommen bin, wurde es dadurch ehr langatmig. Vor allem als Astrologielaie konnte ich nicht viel damit anfangen. Für mich persönlich war das Buch also leider nichts.

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