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Veröffentlicht am 06.10.2020

So sehen Siegerinnen tatsächlich aus

So sehen Siegerinnen aus
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In ihrem Buch „So sehen Siegerinnen aus“ erzählt die Kampfchoreografin Katrin Klewitz von ihren Erfahrungen im Umgang mit Konflikten.
Durch ihre persönlichen Anekdoten war mir Klewitz sofort sympathisch. ...

In ihrem Buch „So sehen Siegerinnen aus“ erzählt die Kampfchoreografin Katrin Klewitz von ihren Erfahrungen im Umgang mit Konflikten.
Durch ihre persönlichen Anekdoten war mir Klewitz sofort sympathisch. Mit viel Humor erzählt sie, wie sie sich Herausforderungen in einer Art und Weise entgegenstellt, die sich die meisten von uns wohl nicht trauen würden. Diese Haltung hat mich sehr beeindruckt. „Wachstum findet nur außerhalb der eigenen Komfortzone statt.“ Nach diesem Motto erklärt sie, wie man mit kleinen, einfachen, aber wirkungsvollen Übungen mehr Selbstvertrauen gewinnt. Egal ob Frau „Kriegerin“ oder „Kampfelfe“ sei, jede Frau hat besondere Eigenschaften, welche sie sich in Konfliktsituationen zu Nutze machen kann. Dabei bedarf es nicht immer vieler Worte. Klewitz erklärt die Macht der nonverbalen Signale. Der Text wird durch Illustrationen zusätzlich visualisiert und damit aufgelockert. Dennoch muss ich auch anmerken, dass ich ab und an die Leselust trotz des interessanten Inhalts verloren habe, weil ich mich etwas langweilte.
Dennoch würde ich jeder Frau, egal ob sie sicher in Konflikten auftreten kann oder nicht, empfehlen, das Buch zu lesen, da man von Klewitz viel über den Umgang mit solchen Situationen wie auch mit Menschen lernen kann.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Leider nicht meins

Lost and Found in New York
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Die beiden Protas reden nicht miteinander und denken sich ihren Teil. Warum sie sich dann später mögen, wird mir auch nicht ganz klar. Der Schreibstil ist mir persönlich zu einfach. Den männlichen Prota ...

Die beiden Protas reden nicht miteinander und denken sich ihren Teil. Warum sie sich dann später mögen, wird mir auch nicht ganz klar. Der Schreibstil ist mir persönlich zu einfach. Den männlichen Prota fand ich übergriffig.
Ein einfaches Buch für Zwischendurch, aber muss man nicht gelesen haben.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Schöne Idee aber ich nehme nicht viel von mit

Das Mondscheincafé
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Hier werden verschiedene Menschen begleitet, die unterschiedliche alltägliche Probleme haben. Durch einen Besuch in einem von Katzen geführten Café erhalten sie Ratschläge, um ihr Leben zu verändern.
Ich ...

Hier werden verschiedene Menschen begleitet, die unterschiedliche alltägliche Probleme haben. Durch einen Besuch in einem von Katzen geführten Café erhalten sie Ratschläge, um ihr Leben zu verändern.
Ich fand die Buchidee toll und hatte entsprechend hohe Erwartungen, die das Buch leider nicht ganz erfüllen konnte. Die Beschreibung der Leben empfand ich als interessant, angenehm und authentisch. Mir gefiel auch, dass die Charaktere sich untereinander aus dem realen Leben kannten und die Geschichte am Ende zusammenlief. Allerdings war der Besuch im Café ehr schwächer. Mit Astrologie wird den Charakteren individuell Ratschläge verteilt. Allerdings ist das kaum verallgemeinerbar, bis auf, dass alles wieder gut wird. Die Botschaft an den Leser war mir damit unklar. Obwohl ich gut durch das Buch gekommen bin, wurde es dadurch ehr langatmig. Vor allem als Astrologielaie konnte ich nicht viel damit anfangen. Für mich persönlich war das Buch also leider nichts.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Ein neuer Blick auf Australien

Traumpfade
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Chatwin begibt sich nach Australien, um mehr über die Aborigines und deren Songlines herauszufinden. Mithilfe seines Freundes Arkady kommt er in Kontakt mit den Ureinwohnern. Dieses Buch überrascht mit ...

Chatwin begibt sich nach Australien, um mehr über die Aborigines und deren Songlines herauszufinden. Mithilfe seines Freundes Arkady kommt er in Kontakt mit den Ureinwohnern. Dieses Buch überrascht mit einer Zusammenstellung aus Erlebnissen, Fiktion, Notizen und Essays. Mir fehlte manchmal dabei eine Strukturierung, sodass ich nicht ganz die Aussage des Buches an jeder Stelle greifen konnte und sich nicht bei mir die Motivation halten konnte, weiterlesen zu wollen. Dennoch empfand ich einige Anmerkungen als interessant, anderes als skurril. Man erhält ehr einen indirekten Blick auf die Ureinwohner, da diese ihre Kultur schützen wollen. Erklärungsversuche seitens Chatwin über die Songlines und ähnliches empfand ich teils als unverständlich. Was das Buch jedoch erreichen konnte, ist ein neuer Blick auf den Kontinent. Es regt zum Nachdenken an, dass auch heute noch die negativen Nachwirkungen vom Kolonialismus zu spüren sind, und hinterfragt unsere Sichtweisen. Dahingehend empfand ich das Buch als bereichernd, jedoch konnte die Umsetzung mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Ein Ort voller Geheimnisse, aber langatmige Geschichte

Gallant
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Olivia hat keine Familie und sucht nach Zugehörigkeit. Sie landet in Gallant, einem Ort voller Geheimnisse.
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich es auf Bookstagram entdeckt habe, und hatte entsprechend ...

Olivia hat keine Familie und sucht nach Zugehörigkeit. Sie landet in Gallant, einem Ort voller Geheimnisse.
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich es auf Bookstagram entdeckt habe, und hatte entsprechend große Erwartungen. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Ich habe sehr lange daran gelesen. Ich empfand die Geschichte als langatmig und nichtssagend. Ab und an hatten die Geheimnisse mein Interesse geweckt, aber lange hielt das nicht an. Ich fand gut, dass es sich um eine stumme Protagonistin handelt. Junge Leser können sich hier repräsentiert fühlen. Für die Themen Familie und Zugehörigkeit habe ich im Bereich Jugendfantasy meinem Geschmack nach bessere Bücher gelesen.

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