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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2024

In jedem Alter lesenswert

Auszeit im Café am Rande der Welt
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Dieses Buch habe ich in einem Zug durchgelesen. Es regt zum Nachdenken an. Es behandelt Einsamkeit, das Älterwerden und Veränderungen. Damit ist es für jedes Alter geeignet.

Dieses Buch habe ich in einem Zug durchgelesen. Es regt zum Nachdenken an. Es behandelt Einsamkeit, das Älterwerden und Veränderungen. Damit ist es für jedes Alter geeignet.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Abgebrochen

Scholomance – Tödliche Lektion
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Dieses Buch habe ich nach ca. 70 Seiten abgebrochen. Bereits das 1. Kapitel besteht aus endlosen Erklärungen. Wohin die wenige Handlung führen sollte, war mir absolut unklar. Ein wenig Interesse konnte ...

Dieses Buch habe ich nach ca. 70 Seiten abgebrochen. Bereits das 1. Kapitel besteht aus endlosen Erklärungen. Wohin die wenige Handlung führen sollte, war mir absolut unklar. Ein wenig Interesse konnte das Buch in mir kreieren, aber für die Beantwortung offener Fragen habe ich mir auf Wikipedia die Zusammenfassung durchgelesen und das hat ausgereicht. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Über die Wichtigkeit von Meinungsvielfalt in einer Demokratie

Heult leise, Habibis
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Das Buch hat mein Interesse geweckt, weil es die Meinungskundgebung und Politikbeteiligung in unserer Gesellschaft thematisiert. Die Autorin verfolgt die These, dass vernünftige Stille mehr zur öffentlichen ...

Das Buch hat mein Interesse geweckt, weil es die Meinungskundgebung und Politikbeteiligung in unserer Gesellschaft thematisiert. Die Autorin verfolgt die These, dass vernünftige Stille mehr zur öffentlichen Diskussion beitragen sollen, während die lauten Stimmen ehr demokratiefeindlich sich äußern.
Bereits auf den ersten Seiten ist mir der Schreibstil positiv aufgefallen. Als Laie auf diesem Gebiet, konnten mir die Inhalte gut verständlich präsentiert werden und mein Interesse am Thema aufrechterhalten werden. Ich habe nach dem Lesen das Gefühl, etwas aus dem Buch mitgenommen zu haben. Es gab viele Fakten, die mich schockierten, weil ich zuvor noch nicht davon gehört hatte. Der Fokus in diesem Buch liegt sehr deutlich auf den Lauten, und welche Gefahr hinter falschen, polarisierenden Aussagen steckt. Das wird an Beispielen erläutert, die von NS bis zu aktuellen Thematiken reichen. Man sollte sich hier bewusst sein, dass keine vielseitige Präsentation dieser Beispiele erfolgt, sondern lediglich Aspekte für das eigentliche Thema des Buches herausgegriffen werden. Daher wird in manchen Absätzen sehr verallgemeinernd gesprochen, wo ich mir doch noch weitere Quellen gewünscht hätte. Meine Kritik an dem Buch widmet sich einer Tendenz zum absoluten, unveränderlichen Schwarz-Weiß denken. Das Buch zeigt unter vielen Gesichtspunkten, welche Gefahr von Lauten ausgehen kann (Das ist hier eindeutig die Stärke des Buches.). Mir fehlt hier die Repräsentation von Lauten „Guten“ und Vorschläge für den Umgang mit den Lauten „Bösen“, außer ihnen Gehör zu entziehen. Auch störte mich der einfache Verweis auf die „vernünftigen Stillen“ nach jeder Ausführung zu einem Problem als einfache Lösung dessen. Wer ist denn diese Gruppe? Gibt es positive Exemplare, die Vorreiter sind? Warum sind diese denn vernünftig? Mir erschien dies zu dual, obwohl es ehr einem Spektrum gleich kommen sollte, insbesondere weil das Buch Veränderungen fordert und diese nur schrittweise geschehen können.
Insgesamt spricht dieses Buch kritisch und aktuell Themen unserer Gesellschaft an, über die gesprochen werden muss. Dennoch gibt es einige Schwächen und offenen Fragen. Es lädt dazu ein, sich einen Überblick über die Meinungsäußerung in unserer Gesellschaft zu verschaffen.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Eine berührende, wohlwollende Geschichte gegen Einsamkeit

Die Vermesserin der Worte
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Dieses Buch hat schon einige Zeit vor seiner Erscheinung auf meinem Wunschzettel gestanden, weil eine Autorin, die nicht mehr schreiben kann, im Mittelpunkt steht. Zur Abwechslung nimmt sie die Stelle ...

Dieses Buch hat schon einige Zeit vor seiner Erscheinung auf meinem Wunschzettel gestanden, weil eine Autorin, die nicht mehr schreiben kann, im Mittelpunkt steht. Zur Abwechslung nimmt sie die Stelle als Haushälterin bei einer älteren Dame an.
Dieses Buch habe ich an einem Abend gelesen – ich denke, das spricht für sich, wie sehr es mir gefallen hat. Hier geht es um zwei Frauen, die in ihrer Einsamkeit und ihrem Alltagstrott gefangen sind. Beide verbindet die Liebe zu Büchern und Geschichten. Man verfolgt, wie sie sich langsam einander öffnen und in ihr Herz schließen. Dadurch entsteht auch der Kontakt zur Gesellschaft. Der Schreibstil hat mir besonders gefallen. Es fühlt sich entschleunigend an. Es ist eine sehr poetische Formulierung. Teils empfand ich manche Metaphern und Gedanken als sehr anregend, um einen neuen Blick einzunehmen. Das Buch spendet Hoffnung und Wärme. Mir hat es sehr gefallen und ich empfehle es gern weiter.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Eine sommerlich-leichte Geschichte über die wahre Liebe

Fünf Tage in Florenz
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DIESE REZENSION ENTHÄLT POTENTIELLE SPOILER!
„Fünf Tage in Florenz“ handelt von Maddie, die mit ihrem Verlobten Urlaub in Florenz macht, um die Familie ihres zukünftigen Mannes kennenzulernen. Im Hotel ...

DIESE REZENSION ENTHÄLT POTENTIELLE SPOILER!
„Fünf Tage in Florenz“ handelt von Maddie, die mit ihrem Verlobten Urlaub in Florenz macht, um die Familie ihres zukünftigen Mannes kennenzulernen. Im Hotel trifft sie überraschend auf ihren Exfreund, der sie vor 2 Jahren ohne Begründung sitzen gelassen hat.
Das Buch ist eine schöne sommerlich-leichte Geschichte, um für ein paar Stunden ein Urlaubsgefühl zu verspüren. Beim Lesen bemerkte ich die detaillierte Recherche der Autorin über Florenz. Das hat zu der Authentizität der Geschichte beigetragen. Maddie ist eine zurückhaltende Person, die leider von Menschen umgeben ist, die das ausnutzen. 5 Sechstel des Buches verhält sie sich auch so, was mir persönlich nicht ganz zusagt und dann den plötzlichen, schnellen Wandel nicht ganz begründen konnte. Es ist fraglich, ob sie nach Ende des Buches das beibehält. Hinsichtlich der Liebe wird relativ schnell auf den ersten Seiten klar, für wen sie sich entscheiden wird. Ich fand es schade, dass mir nicht wirklich vermittelt werden konnte, warum Maddie seit 2 Jahren mit ihrem Verlobten zusammen ist. Gefühlt kennen sie sich nicht – hier hätte ich mir wenigstens eine gute Eigenschaft gewünscht. Das Kennenlernen der Familie ist unterhaltend, weil hier zwei unterschiedliche Welten auf einander treffen. Besonders die Tochter von Maddies Verlobten fand ich interessant. Was mich ebenfalls beim Lesen hielt, war der Grund für das Verschwinden des Exfreundes. Mir persönlich war dieses Buch eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.
Fazit: „Fünf Tage in Florenz“ ist eine sommerlich-leichte Liebesgeschichte über eine Protagonistin, die lernt auch außerhalb der Liebe für sich einzustehen.

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