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Veröffentlicht am 23.09.2022

"Das Affenhaus" von Sara Gruen

Das Affenhaus
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Inhalt:

Die Wissenschaftlerin Isabel Duncan arbeitet an einem Institut für Menschenaffen. Dort befasst sie sich mit einer Schimpansenart, den Bonobos Sam, Bonzi, Lola, Mbongo, Jelani und Makena. Diese ...

Inhalt:

Die Wissenschaftlerin Isabel Duncan arbeitet an einem Institut für Menschenaffen. Dort befasst sie sich mit einer Schimpansenart, den Bonobos Sam, Bonzi, Lola, Mbongo, Jelani und Makena. Diese beherrschen die Gebärdensprache und können sich somit mit Menschen verständigen. Die Affen sind Isabels Familie. Doch eines Tages explodiert das Labor, wodurch Isabel schwer verletzt wird. Die Bonobos werden daraufhin zu einem anonymen Käufer gebracht, der hofft, mit den Affen Geld einnehmen zu können. Sowohl Isabel, als auch der Journalist John Thigpen gehen der Sache auf den Grund. John hatte kurz vor der Explosion Kontakt mit der Wissenschaftlerin und den Bonobos. Er hatte die Affen sofort in sein Herz geschlossen. Er fühlte sich verpflichtet an der Story dranzubleiben, obwohl ihm einige Stolpersteine in den Weg gelegt werden. John will sein Leben wieder richtig in den Griff bekommen...



Meine Meinung:

Das Buchcover ist schön gestaltet und spricht an. Der Klappentext verrät nicht viel von der Story und lässt den Leser erstmals im Dunklen tappen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil. Das Buch lässt sich schnell lesen. Die Spannung ist gleich zu Beginn hoch. Im mittleren Teil nimmt die Autorin das Tempo heraus und erzählt gekonnt Hintergrundinformationen. Auf den letzten hundert Seiten wird wieder Spannung aufgebaut und es passiert sehr viel in kürzerster Zeit.

Mir gefällt besonders gut, das sich Sara Gruen so ausreichend über Bonobos informiert hat, was sich durchaus bemerkbar macht. Man bekommt richtig Lust sich selbst näher mit Bonobos zu befassen. Ich selber habe einiges durch den Roman gelernt. Bemerkenswert ist auch, dass einige Aktionen im Buch auf der Realität beruhen.

Deshalb kann ich zusammenfassend sagen, dass das Buch gelungen ist und ich es weiterempfehlen kann. Man kann nicht genau festsetzen, zu welchem Genre dieses Buch gehört, aber somit ist für jeden etwas dabei. Gelungen!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Zauberhaft

SAMi - Wie pflanze ich ein Einhorn?
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SAMi ist aktuell sehr beliebt bei meiner Nichte. Das Buch “Wie pflanze ich ein Einhorn“ ergänzt nun ihre SAMi-Büchersammlung. Da meine Nichte Pferde und natürlich auch Einhörner liebt und sie zudem wahnsinnig ...

SAMi ist aktuell sehr beliebt bei meiner Nichte. Das Buch “Wie pflanze ich ein Einhorn“ ergänzt nun ihre SAMi-Büchersammlung. Da meine Nichte Pferde und natürlich auch Einhörner liebt und sie zudem wahnsinnig gerne im Garten hilft, passt dieses Buch wie die Faust aufs Auge.
Bereits das Cover hat uns auf Anhieb begeistert. Es ist schön bunt und man hat das Gefühl, als würde es ein wenig Magie an die Außenwelt versprühen. Man möchte sofort in das Buch hineinschauen und mehr zu der wundersamen Geschichte erfahren.
Das Buch regt die kindliche Fantasie an und entführt die eigenen Gedanken in eine tolle und faszinierende Traumwelt. Die Geschichte um die kleine Sally, die auch auf dem Cover zu sehen ist, ist so herzlich. Es ist bezaubernd, dass sie ihrer geliebten Oma ein einzigartiges Geschenk machen möchte. Und Einhorn-Samen hat nun wirklich nicht jeder zu Hause. Dass die Aktion in der Art und Weise aus dem Ruder gerät, ist wirklich witzig. Die Illustrationen sind so toll und detailliert gezeichnet, sodass es so viel auf jeder einzelnen Buchseite zu entdecken gibt. Das ist vielleicht ein kleines Manko… mit dem Lesebären kommt man schneller im Buch voran, als einem lieb ist :)

Das Buch wird auf jeden Fall nicht nur einmal aus dem Bücherregal gezogen. Es hat das Potenzial, ein Lieblingsbuch zu werden!

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Schöne Geschichte zum Thema Abschied nehmen

Eichhörnchenbrüder
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Einen besten Freund zu haben, ist einfach toll. Die beiden Eichhörnchen Mika und Anto sind richtige Vorzeige-Beste-Freunde. Anto möchte alle Aktivitäten gemeinsam mit Mika machen. Es fällt ihm schwer, ...

Einen besten Freund zu haben, ist einfach toll. Die beiden Eichhörnchen Mika und Anto sind richtige Vorzeige-Beste-Freunde. Anto möchte alle Aktivitäten gemeinsam mit Mika machen. Es fällt ihm schwer, ohne Mika Spaß zu haben. Mika überlebt einen schweren Unfall nicht und Anto ist am Boden zerstört. Er muss lernen, dass das Leben weitergeht, und dass man trotz allem wieder Glück und Freude empfinden darf, obwohl man weiterhin trauert.

Die Geschichte über die beiden Eichhörnchenfreunde ist sehr einfühlsam erzählt und berührt einen auf Anhieb. Die Autorin Stefanie Steenken schafft es, das doch sehr komplexe Thema Tod bzw. Abschiednehmen auf kindgerechte Art und Weise rüberzubringen. Die liebevollen Zeichnungen der Illustratorin Isabella Flor passen auch hervorragend zum Inhalt.

Mich hat die herzliche Geschichte der „Eichhörnchenbrüder“ auf jeden Fall sehr bewegt. Das Buch kann Kindern wirklich dabei helfen, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Ich kann dieses taktvolle Kinderbuch als sozusagen „Trauerbegleiter“ ohne Einschränkungen empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Einfach ein toller Fisch!

Der Regenbogenfisch glaubt nicht alles
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„Der Regenbogenfisch glaubt nicht alles“ ist ein wunderschönes Kinderbuch. Das Buch ist im gleichen Format wie die die Vorgänger-Bücher gehalten,
Wie bereits von den bereits erschienenen Geschichten zu ...

„Der Regenbogenfisch glaubt nicht alles“ ist ein wunderschönes Kinderbuch. Das Buch ist im gleichen Format wie die die Vorgänger-Bücher gehalten,
Wie bereits von den bereits erschienenen Geschichten zu dem schillernden Fisch bekannt, besticht auch dieser Teil durch bunte, liebevoll gestaltete Illustrationen mit glänzenden Applikationen / Folien beim Regenbogenfisch. Die Zeichnungen gefallen auf jeden Fall nicht nur Kinderaugen. Dadurch wirkt das Buch auch sehr hochwertig und eignet sich auch hervorragend als Geschenk.

Die Geschichte zum Thema „Lügengeschichten“ gefällt mir auch sehr gut. Kinder können hiervon viel mit auf ihren weiteren Lebensweg nehmen.
Ganz besonders gut gefällt mir zudem, dass alle im Buch abgebildeten Fische nicht so leichtgläubig sind und mitdenken. Das ist meines Erachtens eine besonders wichtige Botschaft an die Kinder.
Der Text ist für die gewünschte Altersgruppe gut verständlich und hat auch eine gute Länge auf den einzelnen Buchseiten.
Rundum ein tolles Kinderbuch!

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Guter Ratgeber für ein glücklicheres Miteinander

Stachlige Eltern und Schwiegereltern
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Steht das Buch in einem Bücherregal, wirkt es aufgrund des schlichten Buchrückens auf den ersten Blick etwas unscheinbar. Hier fällt einem zunächst der Name des Autors ins Auge. Der Titel des Ratgebers ...

Steht das Buch in einem Bücherregal, wirkt es aufgrund des schlichten Buchrückens auf den ersten Blick etwas unscheinbar. Hier fällt einem zunächst der Name des Autors ins Auge. Der Titel des Ratgebers ist dezent am Rande wahrzunehmen. Das kann gegebenenfalls jedoch auch von Vorteil sein, wenn die Eltern bzw. Schwiegereltern mal zu Besuch sind...
Die Farbgestaltung des Covers (dunkelgrün, schwarz und weiß) ist sehr angenehm und hat eine beruhigende Wirkung. Die stachligen Topfpflanzen, die auf dem Cover abgebildet sind, unterstreichen den Buchtitel "Stachlige Eltern und Schwiegereltern - Wie sie Konflikte befrieden und versöhnt leben" optimal.
Der Ratgeber behandelt acht verschiedene Themengebiete. Die einzelnen Kapitel haben eine Länge von max. 22 Seiten. Darüber hinaus gibt es für die Leser noch eine Einleitung und ein Nachwort vom Autor.
Die verschieden Themen bzw. Rubriken, in die Eltern bzw. Schwiegereltern (zumindest meist) eingeordnet werden können, werden anhand von Fallbeispielen erläutert. Gut und interessant ist hier, dass der Autor seine eigene Geschichte in einem der Fallbeispiele wiedergibt.
Die einzelnen Rubriken werden sehr verständlich in der Einleitung kurz beschrieben, sodass man das für einen relevante Kapitel schnell herausfiltern kann. Es kann jedoch auch gut sein, dass mehrere Kapitel ansatzweise zutreffend sind. Die Checklisten in den jeweiligen Themenabschnitten geben dem Leser noch einmal Gewissheit, ob die passende Kategorie ausgewählt wurde.
Jörg Berger gibt viele sinnvolle Tipps, wie man in gewissen (Konflikt-) Situationen reagieren kann. Ich habe den Eindruck, dass der Autor wirklich weiß, wovon er spricht. Ich habe mir beim Lesen oft gedacht "Genau so ist es! Wahre Worte!".
Die einzelnen Abschnitte sind sehr angenehm und zügig zu lesen. Durch viele Unter-Überschriften verliert man sich nicht im Kapitel.
Ich denke, dass der Ratgeber nicht nur für diejenigen geeignet ist, die ein hohes Konfliktpotenzial mit ihren Eltern / Schwiegereltern haben. Ich bin der Ansicht, dass jeder Erwachsene eine gewisse Veranlagung hat, in eine der Kategorien zu passen (mal mehr, mal weniger ausgeprägt). Das Buch trägt somit meines Erachtens dazu bei, die Kommunikation mit den Eltern / Schwiegereltern grundsätzlich zu verbessern.

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