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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Strömung

Die Strömung
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Olivia Rönning ist Polizistin in den kleinen ruhigen Ort Schonen in Schweden. Sie wird zu einen brutalen Kindsmord gerufen. Die kleine Emilie wurde in ihrem Sandkasten umgebracht, als ihre Oma Judith sie ...

Olivia Rönning ist Polizistin in den kleinen ruhigen Ort Schonen in Schweden. Sie wird zu einen brutalen Kindsmord gerufen. Die kleine Emilie wurde in ihrem Sandkasten umgebracht, als ihre Oma Judith sie kurz aus den Augen gelassen hat. Der Vater selbst arbeitet in einem Flüchtlingsheim, indem vor kurzen zu einer Eskalation kam.
Bald darauf geschieht ein zweiter Mord an einem Kind - Aram. Arams Mutter ist Journalistin und ist gerade beschäftigt einen Schlag gegen die nationalsozialistische Vereinigung in Schweden zu unternehmen. Mette, Kommissarin in Stockholm, übernimmt mit ihrem Team die Ermittlung.
Stilton, ehemals Polizist und guter Freund der beiden Polizistinnen, hängt immer noch an einem alten Fall - eine Prostituierte wurde in einem Hotelzimmer brutal ermordet.
Bald stellt sich heraus das diese drei Morde zusammen hängen und gemeinsam ermittelt das Trio.

Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und man kann es nicht aus der Hand legen. Die Autoren verstehen es den Leser zu fesseln und man weiß bis zum Schluss nicht wie der Thriller aus geht. Es gibt viele und unterschiedliche Ermittlungsansätze, die nach und nach zusammenlaufen. Diese verstrickten Geschichten werden am Ende logisch aufgeklärt.
Es handelt sich um einen harten und brutalen Schwedenthriller, der nichts für schwache Nerven ist und sich mit einen ernsten Thema beschäftigt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwarzer Lavendel

Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)
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Im kleinen Städtchen Le Lavandou hat sich der Rechtsmediziner Leon Ritter nieder gelassen. Von seiner Tante hat er ein schönes Grundstück in einem Weinberg geerbt und freut sich sehr über dieses. Bis bald ...

Im kleinen Städtchen Le Lavandou hat sich der Rechtsmediziner Leon Ritter nieder gelassen. Von seiner Tante hat er ein schönes Grundstück in einem Weinberg geerbt und freut sich sehr über dieses. Bis bald darauf eine mumifizierte Frauenleiche dort entdeckt wird.

Zuvor wurde eine Studentin von ihrer Schwester vermisst, die in der Provence als Erntehelferin arbeiten sollte. Nun stellen sich bald Zusammenhänge zwischen diesen beiden Fällen heraus. Ritter und die Kommissarin Isabelle beginnen zu ermitteln.

Das Buch liest sich schnell dahin und man fühlt sich in die Geschichte hinein. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut, und durch die einzelnen privaten Erlebnisse des Rechtsmediziners bzw. Isabelle mit ihrer Tochter Lilou, wird dies noch verstärkt und eine gemütliche und heimatliche Atrmosphäre geschaffen. Bis zum Schluss weiß man nicht wer die junge Frau in seiner Gewalt hat, und warum er dies tut.

Ein schöner unterhaltsamer Krimi für zwischendurch, der zusätzlich die Provence dem Leser näher bringt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin die Nacht

Ich bin die Nacht
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Inhalt:
Ackerman ist ein gefährlicher Serienkiller, der ohne Reue und Gnade tötet. Er spielt mit seinen Opfern ein perfides Katz- und Maus-Spiel, indem er immer als Gewinner hervor geht.

In sein Blickfeld ...

Inhalt:
Ackerman ist ein gefährlicher Serienkiller, der ohne Reue und Gnade tötet. Er spielt mit seinen Opfern ein perfides Katz- und Maus-Spiel, indem er immer als Gewinner hervor geht.

In sein Blickfeld gerät Marcus Williams, der früher als Polizist gearbeitet hat und sehr stark mit seiner Vergangenheit und die Schuldgefühle daraus zu kämpfen hat. Marcus selber ist in die kleine Idylle Asherton gezogen, um einen Neustart zu wagen. Dort jedoch gerät er bald in eine Verschwörung, deren Ausmaß ihm nicht klar ist und läuft im allen Überfluss Ackerman noch über den Weg.

Ackerman sieht sich selber als das Böse der Nacht und Marcus als sein Gegenstück – das Gute, welches ihn besiegen könnte. Und er beschließt Marcus heraus zu fordern.

Meinung:
Ich persönlich bin enttäuscht und hab mir mehr von dem Buch erwünscht. Die kurze Leseprobe und auch die Inhaltsangabe haben auf mehr schließen lassen. Besonders reizvoll fande ich die Vorgeschichte Ackerman’s, indem sein Wesen und seine Flucht aus dem Gefängnis den Leser näher gebracht wurden. Leider merkte man dies im Hauptroman nicht mehr, da Ackerman in den Hintergrund gedrängt wurde, aufgrund einer großen Verschwörung seitens des Sheriffs auf Marcus.

Es tauchten immer mehr Zufälle und Ungereimtheiten auf, die den Leser nur mit dem Kopf schütteln lassen hat. Es wirkte als wollte der Autor so viel wie möglich in das Buch packen und die ganzen Klischee’s unter einen Hut bringen.

Cover:
Das Cover hat mir gut gefallen – es ist schlicht und einfach gehalten und drückt die Dunkelheit / das Wesen Ackerman’s aus.

Fazit:
Es handelt sich um einen spannendes Katz- und Maus-Spiel zwischen den Sheriff, Marcus und Ackerman. Diese 3 sind die Hauptprotagonisten. Der Autor hätte sich für sein Debütroman auf eine Person spezialisieren sollen, und nicht so viel wie möglich in das Buch schaffen.

Das Buch ist ein unterhaltsamer Thriller, welches den Leser fesselt. Es liest sich flüssig und schnell dahin. Jedoch darf man nicht so genau hinter die Kulissen gucken und sich näher mit den Gegebenheiten, vielen unerwarteten Wendungen und Zufällen beschäftigen. Dies führt nur dazu dass der Leser unzufrieden ist und eigentlich das Buch aus der Hand legen will.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die stille Kammer

Die stille Kammer
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Susan erlebt einen Alptraum nach dem Anderen. Angeblich soll sie ihren kleinen Jungen Dylan aus postnataler Depression heraus umgebracht haben, aber sie erinnert sich nicht daran. Dennoch wird sie verurteilt ...

Susan erlebt einen Alptraum nach dem Anderen. Angeblich soll sie ihren kleinen Jungen Dylan aus postnataler Depression heraus umgebracht haben, aber sie erinnert sich nicht daran. Dennoch wird sie verurteilt und ihre Ehe mit Mark scheitert daran.

Jahre später fängt sie unter einen neuen Namen – Emma – ein neues Leben an und versucht dort mit ihrer Schuld zurecht zu kommen. Bis sie eines Tages einen anonymen Briefumschlag, der ein Foto eines 4-jährigen Jungen der Dylan sein soll, erhält. Weiterhin findet sie einen Zeitungsausschnitt über die Verhandlung in ihrer Tasche und beginnt zu recherchieren. Dabei stößt sie auf ein dunkles Geheimnis ihres Mannes und dessen Freunde, das manch einer lieber in der Vergangenheit lassen würde. ..

Der Roman ist in 2 Zeitabschnitte geteilt – einmal die Gegenwart, in der Susan spielt und die Wahrheit herausfinden will; und zum anderen die Vergangenheit von 1987, in der es um eine Jungen-Clique geht.

Der Debütroman von Jenny Blackhurst hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es den Leser von der ersten Seite an zu fesseln und man kann eigentlich nicht aufhören. Man weiß am Ende selber nicht wen man trauen kann, und wer mit wem unter einer Decke steckt. Es werden immer mehr Fragen aufgeworfen, auf die der Leser gerne eine Antwort hätte. Auf den letzten Seiten erfährt man die genauen Zusammenhänge, und man wird mit einem rundum gelungenen Ende zurück gelassen.

Der Psychothriller ist für mich ein 5-Sterne-Roman.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit Zorn sie zu strafen

Mit Zorn sie zu strafen
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Max Wolfe ist Detective in London und muss gleich am Neujahrsmorgen zu einem Tatort. Eine Familie wurde brutal mit einem Bolzenschussgerät ermordet und der 4-jährige Sohn Bradley ist verschwunden. Die ...

Max Wolfe ist Detective in London und muss gleich am Neujahrsmorgen zu einem Tatort. Eine Familie wurde brutal mit einem Bolzenschussgerät ermordet und der 4-jährige Sohn Bradley ist verschwunden. Die Familie lebt in einer reichen Wohngegend, die von der Außenwelt abgeschottet ist. Wie kam der Mörder da hinein? Warum musste die Familie überhaupt sterben? Und wo ist Bradley? Max und sein Team ermitteln und bekommen bald Unterstützung durch die Geschwister der ermordeten Mutter und durch die Öffentlichkeit. Bald stoßen sie auf Peter, der vor Jahren eine Familie mit dieser Mordwaffe hingerichtet hatte, seine Strafe absaß und nun wieder auf freien Fuß ist…

Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor neben den spannungsgeladenen und schnellen Polizeieinsätzen auch den Ermittler in seinem Privatleben gezeigt hat und man näher seine Familie und seinen Alltag kennen lernt konnte. Diese Szenen haben einen Ruhepol zu den restlichen Actionszenen geliefert.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist düster gehalten und jagt einem einen Schauer über den Rücken. Der Schreibstil ist flüssig und man findet gut und schnell in die Geschichte hinein.

Der Autor berichtet sehr genau und stellt seine Szenen detailliert und sehr anschaulich dar. In manchen Szenen fühlt man sich mitten im Geschehen. Jedoch beim näheren Betrachten und intensiveren / kritischen Lesen, finde ich leider die Einsätze und die Ermittlung der Polizei sehr unrealistisch. Der Autor hat meiner Meinung nach die Polizei in ein sehr schlechtes Licht gerückt.

Aber an sich aber ein spannungsgeladener und unterhaltsamer Kriminalroman, der nichts für schwache Nerven ist.