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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ohne Ziel ist der Weg auch egal

Ohne Ziel ist der Weg auch egal
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Lenja ist nach der Trennung von Ben am Boden zerstört. Sie ist sich sicher dass er ihr „Mr Right“ ist und will ihn zurück erobern. Dieser arbeitet im Altersheim „Schloss Winterfreude“ vorübergehend als ...

Lenja ist nach der Trennung von Ben am Boden zerstört. Sie ist sich sicher dass er ihr „Mr Right“ ist und will ihn zurück erobern. Dieser arbeitet im Altersheim „Schloss Winterfreude“ vorübergehend als Arzt, bevor er für „Ärzte ohne Grenzen“ in Afrika anheuert. Sofort will sich Lenja als rüstige Seniorin Karla Mayer ins Altersheim einschleusen. Ihre besten Freunde Beate und Tim helfen ihr dabei.

Auch beruflich hat Lenja noch genug zu tun. Sie arbeitet als Drehbuchautorin mit ihrem besten Freund als Produzent zusammen. Jedoch muss bald ein Manuskript her, sonst geht Tims Firma Bankrott.

Aber in der Residenz geht nicht alles mit rechten Dingen zu: 2 junge polnische Angestellte wurden brutal überfallen und immer mehr vergreift sich jemand an den jungen Mitarbeiterinnen im Heim. Auch Karlas Pfleger Adam verhält sich merkwürdig: er kümmert sich rührend um sie. Ist er als Casanova unterwegs, der ältere Damen ausnutzen will oder steckt er sogar hinter den Anschlägen?

Es ist ein sehr schönes Buch was mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Ich wollte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen und man fieberte regelrecht mit Lenja und ihrem Liebesleben und Abenteuern im Heim mit.

Das Buch ist eine sehr schöne Kombination aus Liebesroman, Krimi und Komödie. Hier ist alles vereint. Der Leser kommt voll auf seine Kosten und kann sehr spannende und unterhaltsame Stunden verbringen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Geheimnis des Genter Altars

Das Geheimnis des Genter Altars
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Daniel findet seinen besten Freund Juri tot in dessen Wohnung auf. Zunächst geschockt und in Trauer muss er bald um sein Leben fürchten. Juri wusste zu viel über einen Kunstraub von 1934 und schwebte in ...

Daniel findet seinen besten Freund Juri tot in dessen Wohnung auf. Zunächst geschockt und in Trauer muss er bald um sein Leben fürchten. Juri wusste zu viel über einen Kunstraub von 1934 und schwebte in Lebensgefahr. Die Gegner denken Daniel kann sie nun zu dem Schatz führen und verfolgen ihn.
Mit Maras Hilfe versucht Daniel das Geheimnis zu lüften und ihrer beiden Leben zu retten.

Im Prolog wird zunächst über die Hinrichtung von Jaques de Molay berichtet, der als letzter Tempelritter gelebt hat. Er wurde in Paris 1314 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Danach wird stückchenweise aus 2 Zeitepochen geschrieben. Die Vergangenheit, in der gerade die Tafel des Genter Altars gestohlen wird. Und die Gegenwart, in der Daniel sich mit dem Kunstraub von 1934 auseinander setzt.

Das Buch liest sich flüssig dahin und fliegt förmlich an einen vorbei. Es ist ein Roman a la Dan Brown. Jedoch wirken die Charakter für mich nicht rund und teils sind die Handlungen und Verhaltensweisen der Protagonisten für mich nicht entsprechend.

Das Cover ist sehr gut gewählt, es lässt gleich auf einen historischen und religiösen Hintergrund schließen.

Es handelt sich bei dem Roman um einen Erstlingsroman und dafür war dies an sich gelungen und sicherlich für Fans historischer und religiöser Romane ein schöner Lesestoff.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zerschunden

Zerschunden
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Fred Abel arbeitet als Rechtsmediziner beim BKA in der Abteilung „Extremdelikte“ in Berlin. Momentan ist er stellvertretender Leiter und soll für die anderen rechtsmedizinischen Unternehmen in Berlin Fälle ...

Fred Abel arbeitet als Rechtsmediziner beim BKA in der Abteilung „Extremdelikte“ in Berlin. Momentan ist er stellvertretender Leiter und soll für die anderen rechtsmedizinischen Unternehmen in Berlin Fälle übernehmen. Bald darauf wird Abel zu einem Tatort gerufen. Dort wurde eine ältere Frau in ihrer Wohnung überfallen und umgebracht. Zunächst geht die Polizei von einem Raubmord aus, aber bald findet Abel auf der Leiche eine Botschaft des Mörders und weckt sein Misstrauen. Die Ermittlungen führen die Polizei bald zu einem Täter, den Abel gut kennt. Sein Kumpel aus der Fremdenlegion gerät unter Mordverdacht. Dieser bittet Abel um Hilfe, da er unschuldig ist und seine Tochter im Sterben liegt.
Abel beginnt selbst zu ermitteln und stößt bald darauf auf mehrere Morde mit dem gleichen Modus Operandi.

Kann er seinen Freund helfen und den wahren Mörder finden? Und wer ist hinter Abel her?

Der Roman wird in 2 Stränge geteilt. Einmal aus der Sicht der Polizei und Abel, die die Mordserie aufklären wollen. Und zum anderen aus der Sicht des Mörders und seine Beweggründe, die sich immer mehr zuspitzen.

Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und detailtreu geschrieben. Durch die beiden Handlungsstränge wird immer mehr Spannung produziert und man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Besondere an dem Buch ist, das es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handelt und der Autor aus seinem Alltag als Rechtsmediziner schreibt. Mit diesem Hintergrundwissen nimmt man das Buch anders wahr.
Der Autor lässt das Ende offen und der Leser kann sich auf eine Fortsetzung freuen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich. Bin. So. Glücklich.

Ich. Bin. So. Glücklich.
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TifAni FaNelli scheint nach außen die glücklichste Frau der Welt zu sein – sie hat einen wunderbaren Verlobten, bekommt ihre Traumhochzeit und steht auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Karriere. Im Inneren ...

TifAni FaNelli scheint nach außen die glücklichste Frau der Welt zu sein – sie hat einen wunderbaren Verlobten, bekommt ihre Traumhochzeit und steht auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Karriere. Im Inneren ist TifAni zerrissen: sie kämpft mit ihrer Vergangenheit und möchte niemand ihre wahre Angst offenbaren und jeden alles Recht machen und tut nach außen sehr selbstbewusst.
Aber nach und nach holt sie ihre Vergangenheit ein. Kann sie sich ihr gegenüberbehaupten?

Das Cover hat mir sehr gut gefallen – es ist schlicht, einfach und vermittelt das Gefühl, man berühre wirklich ein Rosenblatt.

Den Titel finde ich auch sehr passend zum Buch und spiegelt die Protagonistin wieder.

Der Schreibstil war sehr flüssig. Jedoch trafen mich die verschiedenen Zwischengeschichten / Erinnerungen teils zu unvorbereitet und ich fand sie teilweise auch zu ruckartig. Ich musste dadurch manche Seiten nochmals lesen um sie zu verstehen.
Dennoch hat mir gut gefallen, dass TifAnis Geschichte aus 2 Zeitepochen erzählt wurde. Somit konnte man die Protagonistin besser kennen lernen und ihre Beweggründe verstehen.

Mein Fazit: Als Debütroman ist der Roman gut gelungen und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Veilchens Feuer

Veilchens Feuer
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Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck ...

Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck geben möchte, bevor er für immer aufhört. Jedoch erhält Rock einen Drohbrief, indem er für seine Schandtat 1977 büßen soll. Die Polizei weiß nicht genau, ob es sich um eine wahre Bedrohung oder doch um einen Mediengag seines Managers handelt, der nur Profit sehen will.

Mauser beginnt gegen die Zeit zu ermitteln und bekommt Unterstützung von ihren ehemaligen und pensionierten Kollegen Stolwerk.

Der Autor bringt die Protagonistin glaubwürdig und sehr charmant rüber. Man lernt Mauser und ihren Alltag als auch ihre Ängste und ihre Vergangenheit gut kennen. Man kann sie nur sympathisch finden.

Die Buchform mit den runden Ecken finde ich sehr gut – mal etwas anderes als spitze Kanten.

Das Buch liest sich sehr schnell dahin und ist mit viel Charme und Witz geschrieben. Der Autor versteht es nach und nach Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Bis zum Schluss weiß man nicht was hinter dieser Bedrohungsgeschichte steckt.

Der Schluss lässt auf eine Fortsetzung schließen, auf die ich sehr gespannt bin.