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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2023

leider nur Mittelmaß

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Vor zwei Jahren verschwinden Evelyns Bruder Fabian und seine Frau auf einem Campingausflug nach Spanien. Evelyn arbeitet als Polizeipsychologin, doch selbst mit ihrer Ausbildung hat sie es noch nicht geschafft, ...

Vor zwei Jahren verschwinden Evelyns Bruder Fabian und seine Frau auf einem Campingausflug nach Spanien. Evelyn arbeitet als Polizeipsychologin, doch selbst mit ihrer Ausbildung hat sie es noch nicht geschafft, den Verlust ihres Bruders zu überwinden. Sie leidet darunter, nicht zu wissen, was ihm passiert ist. Als nun nach dem Mord an einem Camper mit Hilfe eines Augenzeugen ein Phantombild erstellt wird, traut Evelyn ihren Augen nicht. Das Bild ähnelt ihrem Bruder! Lebt er noch? Ist er der Mörder?

Das Buch war zwar ganz unterhaltsam, aber die große Spannung fehlte. Außerdem waren mir die Protagonisten nicht sonderlich sympathisch. Zum einen Evelyn. Ihre Handlungsweisen fand ich oft sehr unprofessionell. Tillmann, der Ermittler, ist in Evelyn verliebt und verhält sich auch nicht immer professionell. Die ganze Story wirkte nach einem spannenden Anfang (der mich im übrigen sehr an einen gesehenen Film erinnerte) sehr konstruiert. Der "Held" zum Schluss: wenig glaubwürdig für mich, ebenso wie das Motiv des Täters. Naja, schnell gelesen, schnell vergessen. Andere Bücher von Arno Strobl fand ich wesentlich spannender.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

die Spannung fehlte leider

Glutspur
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Liv Jensen hat ihren Job als Ermittlerin bei der Polizei in Jütland aufgegeben und ist nach Kopenhagen gezogen. Dort arbeitet sie vorübergehend als Privatdetektivin. Ein Freund bei der Polizei bittet sie ...

Liv Jensen hat ihren Job als Ermittlerin bei der Polizei in Jütland aufgegeben und ist nach Kopenhagen gezogen. Dort arbeitet sie vorübergehend als Privatdetektivin. Ein Freund bei der Polizei bittet sie um Ermittlungen in einem alten Fall. Vor drei Jahren wurde ein Journalist ermordet, der Täter nie gefunden.
Hannah Leon muss den Selbstmord ihres Bruders Daniel verarbeiten, der einen Freigang aus dem Gefängnis zu seinem Selbstmord genutzt hat. Zuvor hatte er in seiner Gefängniszelle eine Botschaft an die Wand geschrieben in unbekannter Sprache.
Der aus dem Iran geflüchtete Kfz-Mechaniker Nima wird des Mordes an seiner Ex-Affäre verdächtigt. Wie hängen die Ereignisse zusammen?

Die Handlung wechselt kapitelweise von Liv, zu Hannah und zu Nima. Zwischendurch kurze eingeschobene Kapitel aus 1943, in denen es um eine schwangere Jüdin geht. Das Buch ist eigentlich gut geschrieben, mit schönem Schreibstil, aber mir leider viel zu detailliert. Dadurch schweiften meine Gedanken sehr schnell ab. So habe ich manchmal z.B. den Wechsel von Liv zu Hannah gar nicht so schnell realisiert. Livs Ermittlungen plätschern lange vor sich hin, es passiert leider so gar nichts. Ich fand das Buch leider überhaupt nicht spannend,es war für mich eher ein Roman, als ein Krimi. Die Auflösung ist zwar plausibel und alles gut konstruiert und komplex, aber mich konnte das Buch leider nicht fesseln, so dass ich weitere Bücher um Liv Jensen nicht lesen werde.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

leider nicht sehr unterhaltsam

Verlogen
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Vor sieben Monaten verschwand eine junge Mutter spurlos. Aufgrund einer hinterlassenen Notiz für ihre Tochter nahm man an, sie habe Selbstmord begangen. Nun aber wird ihre Leiche in der Höhle eines Lavafelds ...

Vor sieben Monaten verschwand eine junge Mutter spurlos. Aufgrund einer hinterlassenen Notiz für ihre Tochter nahm man an, sie habe Selbstmord begangen. Nun aber wird ihre Leiche in der Höhle eines Lavafelds gefunden. Elma und ihr Kollege nehmen die Ermittlungen wieder auf. Wo findet man heute im Gegensatz zu den damaligen Ermittlungen einen neuen Ansatzpunkt?

In eingeschobenen kurzen Kapiteln wird in Ich-Perspektive geschildert, welche Schwierigkeiten eine Mutter mit ihrem Kind hatte, von der Geburt ihrer Tochter bis in die Gegenwart. Erst spät wird ersichtlich, was es damit auf sich hat.

Das erste Buch der Autorin fand ich leidlich unterhaltsam, wollte es hier noch einmal versuchen. Mich hat aber auch dieses Buch leider nicht wirklich packen können. Die isländischen Namen sind schwierig, oft hielt ich die jeweilige Person für einen Mann, obwohl es eine Frau war und umgekehrt. Erst nach dem Lesen habe ich hinten ein Personenregister entdeckt. Aber auch die die Handlung plätschert einfach nur vor sich hin, spannende Passagen fehlten leider. Sehr unbefriedigend fand ich außerdem das Ende, das hat mich richtig geärgert. Ich bin raus aus der Reihe, mir ist das Ganze doch zu langweilig.

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Nahtoderfahrung

Totenlichter
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Evelin Meyers begeht Selbstmord. So scheint es zumindest, als sie in der Kirche von der Balustrade springt. Doch dann wird bei Polizeipsychologin Anna Wasmuth in der ersten Nacht in ihrer neuen Wohnung ...

Evelin Meyers begeht Selbstmord. So scheint es zumindest, als sie in der Kirche von der Balustrade springt. Doch dann wird bei Polizeipsychologin Anna Wasmuth in der ersten Nacht in ihrer neuen Wohnung eingebrochen. Der Täter hinterlässt ihr einen Umschlag auf dem Küchentisch mit der Nachricht: "auch du wirst das Licht sehen", anscheinend mit Blut geschrieben, und eine Todesanzeige von Evelin Meyers. Jan Nygård vom LKA nimmt daher die Ermittlungen auf und stößt auf mehrere andere Todesfälle, die alle in Zusammenhang mit einem schrecklichen Busunglück stehen. Alle Opfer waren Mitglieder eines Kirchenchors und hatten das Busunglück überlebt. Es besteht Gefahr für weitere Chormitglieder. Im Folgenden entwickelt sich eine spannende Jagd nach dem Täter.

Ich hatte schon "Schmerzwinter" von Aaron Sander gelesen, war begeistert und hatte eine gewisse Erwartungshaltung, die auch hier nicht enttäuscht wurde. Das Buch ist gut geschrieben, man ist gleich von den ersten Seiten an gefesselt. Durchgängige Spannung mit falschen Fährten, überraschenden Wendungen und einem sehr spannenden und gelungenem Schluss. Bis kurz vor dem Ende wusste ich nicht, wer der Täter ist und lag bei meinen Verdächtigungen mehrmals falsch. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Ein packender Thriller, den ich jedem Krimifan empfehlen kann. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Aaron Sander!

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Heimkehr

Schwarzvogel
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In Stockholm hat Frederika Storm einen Einsatz vermasselt und leider mit schwerwiegenden Folgen. Daraufhin kehrt sie an ihren Heimatort zurück. Dort bricht eine junge Frau im Eis ein und ertrinkt. Den ...

In Stockholm hat Frederika Storm einen Einsatz vermasselt und leider mit schwerwiegenden Folgen. Daraufhin kehrt sie an ihren Heimatort zurück. Dort bricht eine junge Frau im Eis ein und ertrinkt. Den Vorfall hat zufällig Frederikas Großmutter Gun beobachtet. Die Junge Frau war bei der Firma von Frederikas Onkel angestellt. Warum ist sie wie gehetzt und ohne Guns Warnrufe zu hören auf den See gerannt? Frederika nimmt die Ermittlungen auf.

Ihr zur Seite steht Henry Calment, ein etwas verschrobener Kollege, der sie aufgrund seines Auftretens eher an Sherlock Holmes erinnert. Aber er ist ein guter Ermittler und trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen verstehen sich die beiden gut. Frederika muss in ihrer Familie ermitteln, das fällt ihr schwer und kommt nicht gut an. Der Fall ist nicht leicht aufzuklären und es dauert etwas, bis sich herausstellt, was dahintersteckte. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen, dennoch hatte das Buch einige Längen und hätte für meinen Geschmack etwas mehr Spannung vertragen können.

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